Fritz Weber: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Fritz Weber''', *[[14. Dezember]] [[1894]] in Rathenow, † [[30. August]] [[1944]] im Konzentrationslager Neuengamme; Journalist. Er war Mitglied der SPD.  


In Danzig war er von [[1918]] bis [[1920]] Gewerkschaftssekretär, ab [[1924]] Mitglied der Danziger Stadtbürgerschaft und von [[1927]] bis [[1936]] Mitglied des Danziger Landtags.  
In Danzig war er von [[1918]] bis [[1920]] Gewerkschaftssekretär, ab [[1924]] Mitglied der Danziger Stadtbürgerschaft und von [[1927]] bis [[1936]] Mitglied des Danziger Landtags.  


Er war Chefredakteur der „Danziger Volksstimme“, die sozialdemokratische Parteizeitung und zugleich die zweitgrößte Danziger Tageszeitung.  
Er war Chefredakteur der "Danziger Volksstimme", der sozialdemokratischen Parteizeitung und zugleich zweitgrößten Danziger Tageszeitung.  


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[[1939]] zog er nach Lübeck. Er wurde im Zusammenhang mit der [[Aktion Gitter]] am [[23. August]] [[1944]] in Lübeck verhaftet und starb eine Woche später, am [[30. August]] [[1944]], im Konzentrationslager Neuengamme. Als offizielle Todesursache wurde der Ehefrau Selbstmord mitgeteilt.
[[Kategorie:Widerstand|Weber, Fritz]]

Version vom 4. Januar 2016, 08:13 Uhr

Fritz Weber
Fritz Weber
Fritz Weber
Geboren: 14. Dezember 1894
Gestorben: 30. August 1944

Fritz Weber, *14. Dezember 1894 in Rathenow, † 30. August 1944 im Konzentrationslager Neuengamme; Journalist. Er war Mitglied der SPD.

In Danzig war er von 1918 bis 1920 Gewerkschaftssekretär, ab 1924 Mitglied der Danziger Stadtbürgerschaft und von 1927 bis 1936 Mitglied des Danziger Landtags.

Er war Chefredakteur der "Danziger Volksstimme", der sozialdemokratischen Parteizeitung und zugleich zweitgrößten Danziger Tageszeitung.

1939 zog er nach Lübeck. Er wurde im Zusammenhang mit der Aktion Gitter am 23. August 1944 in Lübeck verhaftet und starb eine Woche später, am 30. August 1944, im Konzentrationslager Neuengamme. Als offizielle Todesursache wurde der Ehefrau Selbstmord mitgeteilt.