Ortsverein Itzehoe: Unterschied zwischen den Versionen
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Bis [[15. April]] [[1933]] war der Sozialdemokrat [[Adolf Rohde]] Bürgermeister der Stadt. An diesem Tag warfen SA-Männer sämtliche Scheiben seiner Wohnung in der Ritterstraße 31 ein und nahmen ihn in "Schutzhaft", aus der er allerdings nach einigen Tagen wieder entlassen wurde.<ref>Klaus Hesse/Philipp Springer: ''Vor aller Augen. Fotodokumente des nationalsozialistischen Terrors in der Provinz'' (Essen 2002). Dort ist das Haus abgebildet; das Foto befindet sich im Gemeinsamen Archiv des Kreises Steinburg und der Stadt Itzehoe.</ref> | |||
Von [[1959]] bis [[1965]] gehörte [[Heinrich Fischer]] der Itzehoer Ratsversammlung an. | Von [[1959]] bis [[1965]] gehörte [[Heinrich Fischer]] der Itzehoer Ratsversammlung an. | ||
[[ | Der Ortsverein gibt oder gab die Bürgerzeitung ''[[Sozialdemokratische Zeitungen|Rotfuchs]]'' heraus. | ||
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*[[Ortwin Pelc]]/[[Thomas Lorenzen]]: ''125 Jahre Sozialdemokraten in Itzehoe'' (Itzehoe 1989) | |||
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Version vom 4. Dezember 2017, 21:43 Uhr
Der Ortsverein Itzehoe ist eine Gliederung im Kreisverband Steinburg. Er wurde 1864 gegründet.
Bis 15. April 1933 war der Sozialdemokrat Adolf Rohde Bürgermeister der Stadt. An diesem Tag warfen SA-Männer sämtliche Scheiben seiner Wohnung in der Ritterstraße 31 ein und nahmen ihn in "Schutzhaft", aus der er allerdings nach einigen Tagen wieder entlassen wurde.[1]
Von 1959 bis 1965 gehörte Heinrich Fischer der Itzehoer Ratsversammlung an.
Der Ortsverein gibt oder gab die Bürgerzeitung Rotfuchs heraus.
Literatur
- Ortwin Pelc/Thomas Lorenzen: 125 Jahre Sozialdemokraten in Itzehoe (Itzehoe 1989)
Quellen
- ↑ Klaus Hesse/Philipp Springer: Vor aller Augen. Fotodokumente des nationalsozialistischen Terrors in der Provinz (Essen 2002). Dort ist das Haus abgebildet; das Foto befindet sich im Gemeinsamen Archiv des Kreises Steinburg und der Stadt Itzehoe.
