Theodor Sakmirda II: Unterschied zwischen den Versionen
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Theodor Sakmirda wurde als Sohn des Schriftsetzers [[Theodor Sakmirda III|Theodor Sakmirda]] geboren. Er hatte drei Brüder und eine Schwester. Gemäß der Familientradition wurde in jeder Generation ein männlicher Nachkomme Theodor genannt. Der Vater war seit mindestens[[1897]] SPD-Mitglied. | Theodor Sakmirda wurde als Sohn des Schriftsetzers [[Theodor Sakmirda III|Theodor Sakmirda]] geboren. Er hatte drei Brüder und eine Schwester. Gemäß der Familientradition wurde in jeder Generation ein männlicher Nachkomme Theodor genannt. Der Vater war seit mindestens[[1897]] SPD-Mitglied und arbeitete bei der [[Schleswig-Holsteinische Volkszeitung|Schleswig-Holsteinischen Volkszeitung]]. | ||
[[1918]], mit sechzehn Jahren, begann Theodor Sakmirda eine Lehre als Maschinenschlosser. Seit [[1919]] war er Mitglied des Deutschen Metallarbeiterverbandes (heute IG Metall). Zwischen [[1922]] und [[1928]] fand er Arbeit bei wechselnden Firmen, immer wieder unterbrochen von Arbeitslosigkeit, bis er [[1928]] bis zum Ende des II. Weltkrieges auf der Germania-Werft als Werkzeugbauer beschäftigt wurde. | |||
Ebenfalls in [[1928]] heiratete Theodor Sakmirda Gretchen Koch. [[1929]] wurde der Sohn [[Theodor Sakmirda I|Theo]] und [[1932]] die Tochter Rosemarie geboren. Ab [[1931]] bezog die Familie eine Wohnung in der "Kleinwohnungsbau-Genossenschaft der Kieler Gewerkschaften" am Hohenstaufenring (heute Westring). | Ebenfalls in [[1928]] heiratete Theodor Sakmirda Gretchen Koch. [[1929]] wurde der Sohn [[Theodor Sakmirda I|Theo]] und [[1932]] die Tochter Rosemarie geboren. | ||
Am [[18. Juli]] [[1944]] wurde das Haus am Hohenstaufenring durch Bomben zerstört. Theodor Sakmirda konnte nach fünf Stunden verletzt aus den Trümmern gerettet werden. | Ab [[1931]] bezog die Familie eine Wohnung in der "Kleinwohnungsbau-Genossenschaft der Kieler Gewerkschaften" am Hohenstaufenring (heute Westring). Am [[18. Juli]] [[1944]] wurde das Haus am Hohenstaufenring durch Bomben zerstört. Theodor Sakmirda konnte nach fünf Stunden verletzt aus den Trümmern gerettet werden. Von [[1948]] bis zu seinem Ruhestand arbeitet Theo Sakmirda bei der Zeiss-Ikon-AG, zuerst als Spezialwerkzeugschleifer und zuletzt als Werkzeugmacher. | ||
== Partei & Politik == | |||
== Ehrenamtliche Tätigkeiten == | |||
== Ehrungen == | |||
== Quellen == | |||
<references /> | |||
[[Kategorie:Kreisverband Kiel|Sakmirda II, Theodor]] |
Version vom 16. Juni 2020, 12:55 Uhr
Theodor Sakmirda II |
Theodor Sakmirda, * 22. Mai 1902 in Kiel; Werkzeugmacher. Verheiratet, zwei Kinder. SPD-Mitglied seit 1922.
Leben & Beruf
Theodor Sakmirda wurde als Sohn des Schriftsetzers Theodor Sakmirda geboren. Er hatte drei Brüder und eine Schwester. Gemäß der Familientradition wurde in jeder Generation ein männlicher Nachkomme Theodor genannt. Der Vater war seit mindestens1897 SPD-Mitglied und arbeitete bei der Schleswig-Holsteinischen Volkszeitung.
1918, mit sechzehn Jahren, begann Theodor Sakmirda eine Lehre als Maschinenschlosser. Seit 1919 war er Mitglied des Deutschen Metallarbeiterverbandes (heute IG Metall). Zwischen 1922 und 1928 fand er Arbeit bei wechselnden Firmen, immer wieder unterbrochen von Arbeitslosigkeit, bis er 1928 bis zum Ende des II. Weltkrieges auf der Germania-Werft als Werkzeugbauer beschäftigt wurde. Ebenfalls in 1928 heiratete Theodor Sakmirda Gretchen Koch. 1929 wurde der Sohn Theo und 1932 die Tochter Rosemarie geboren. Ab 1931 bezog die Familie eine Wohnung in der "Kleinwohnungsbau-Genossenschaft der Kieler Gewerkschaften" am Hohenstaufenring (heute Westring). Am 18. Juli 1944 wurde das Haus am Hohenstaufenring durch Bomben zerstört. Theodor Sakmirda konnte nach fünf Stunden verletzt aus den Trümmern gerettet werden. Von 1948 bis zu seinem Ruhestand arbeitet Theo Sakmirda bei der Zeiss-Ikon-AG, zuerst als Spezialwerkzeugschleifer und zuletzt als Werkzeugmacher.