Ralph Müller-Beck: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ralph Müller-Beck''', * 31. August 1969 in Elmshorn; Verwaltungsangestellter und Gewerkschaftssekretär. Ratsherr und SPD-Ratsfraktionsvorsitzender in Kiel, später Landes- und Bundespolitiker. Heute selbstständiger Politik- und Wirtschaftsberater.
{{Person
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|geboren = 19690831
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'''Ralph Müller-Beck''', * [[31. August]] [[1969]] in Elmshorn; Gewerkschaftssekretär, Staatssekretär, heute selbstständiger Politik- und Wirtschaftsberater. Mitglied der SPD.


Von 1987 bis 1990 absolvierte er eine Ausbildung zum Verwaltungsangestellten in seinem Heimatkreis Pinneberg. Nach einer Weiterbildung war er von 1994 bis 2002 Gewerkschaftssekretär in Kiel und ab 2000 stellvertretender Geschäftsführer der [[ÖTV]] in Kiel. Weitere gewerkschaftliche Stationen waren von 2002 bis 2005 die Leitung des Bereichs Nachwuchsentwicklung und Jugend beim Landesbezirk Nord von [[ver.di]] sowie ab 2005 die Regionale Geschäftsführung beim [[DGB]].
== Leben & Beruf ==
Von [[1987]] bis [[1990]] absolvierte er eine Ausbildung zum Verwaltungsangestellten in seinem Heimatkreis [[Kreisverband Pinneberg|Pinneberg]]. Nach einer Weiterbildung war er von [[1994]] bis [[2002]] ÖTV-Gewerkschaftssekretär in [[Kreisverband Kiel|Kiel]] und ab [[2000]] stellvertretender Geschäftsführer der [[ÖTV]] in Kiel. Ab [[2002]] leitete er den Bereich Nachwuchsentwicklung und Jugend beim Landesbezirk Nord von [[ver.di]], ab [[2005]] war er Regionalgeschäftsführer beim [[DGB]] Kiel.


Seine politische Karriere begann 2008 als Ratsherr der SPD in der Ratsversammlung der Stadt Kiel, später auch als Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion.
Heute ist Ralph Müller-Beck als Politik- und Wirtschaftsberater tätig. [[Jonas Beck]] ist sein Sohn.


2012 wechselte er auf die Landesebene als Staatssekretär im Wirtschaftsministerium. Die Position eines Staatssekretärs übte er schließlich 2014 auch auf Bundesebene aus im Ministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten. Er übernahm zudem das Amt des Bevollmächtigten des Landes Schleswig-Holstein beim Bund.
== Partei & Politik ==
[[2008]] wurde er für die SPD in die [[Kreisverband Kiel - Ratsfraktion|Kieler Ratsversammlung]] gewählt, später wurde er Fraktionsvorsitzender.


Heute ist Müller-Beck als Politik- und Wirtschaftsberater tätig. [[Jonas Beck]] ist sein Sohn.
[[2012]] berief ihn [[Torsten Albig]] in sein [[Kabinett Albig I|Kabinett]] als Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie. [[2014]] wechselte er als Staatssekretär ins Landesministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten. In diesem Rahmen war er der Bevollmächtigte des Landes Schleswig-Holstein beim Bund.
 
Mit dem Regierungswechsel nach der [[Landtagswahl 2017]] schied er aus der Politik aus.
 
== Einzelnachweise ==
<references />
 
[[Kategorie:Kreisverband Kiel]]

Version vom 10. Februar 2021, 23:46 Uhr

Ralph Müller-Beck
Ralph Müller-Beck
Ralph Müller-Beck
Geboren: 31. August 1969

Ralph Müller-Beck, * 31. August 1969 in Elmshorn; Gewerkschaftssekretär, Staatssekretär, heute selbstständiger Politik- und Wirtschaftsberater. Mitglied der SPD.

Leben & Beruf

Von 1987 bis 1990 absolvierte er eine Ausbildung zum Verwaltungsangestellten in seinem Heimatkreis Pinneberg. Nach einer Weiterbildung war er von 1994 bis 2002 ÖTV-Gewerkschaftssekretär in Kiel und ab 2000 stellvertretender Geschäftsführer der ÖTV in Kiel. Ab 2002 leitete er den Bereich Nachwuchsentwicklung und Jugend beim Landesbezirk Nord von ver.di, ab 2005 war er Regionalgeschäftsführer beim DGB Kiel.

Heute ist Ralph Müller-Beck als Politik- und Wirtschaftsberater tätig. Jonas Beck ist sein Sohn.

Partei & Politik

2008 wurde er für die SPD in die Kieler Ratsversammlung gewählt, später wurde er Fraktionsvorsitzender.

2012 berief ihn Torsten Albig in sein Kabinett als Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Technologie. 2014 wechselte er als Staatssekretär ins Landesministerium für Inneres und Bundesangelegenheiten. In diesem Rahmen war er der Bevollmächtigte des Landes Schleswig-Holstein beim Bund.

Mit dem Regierungswechsel nach der Landtagswahl 2017 schied er aus der Politik aus.

Einzelnachweise