Egon Bahr: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Egon Bahr''' dürfte einer der bekanntesten schleswig-holsteinischen Abgeordneten sein. Von [[1972]] bis [[1990]] saß er im Deutschen Bundestags und zog [[1976]] und [[1980]] als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises 1 Flensburg–Schleswig und sonst über die schleswig-holsteinische Landesliste ein.
'''Egon Bahr''' dürfte einer der bekanntesten schleswig-holsteinischen Abgeordneten sein. Von [[1972]] bis [[1990]] saß er im Deutschen Bundestags und zog [[1976]] und [[1980]] als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises 1 Flensburg–Schleswig und sonst über die schleswig-holsteinische Landesliste ein.


== Friedenspolitik ==
Egon Bahr gilt als der "Architekt der Ostpolitik" mit der [[Willy Brandt]] als Bundeskanzler die Entspannung der Beziehungen zum Warschauer Pakt im Kalten Krieg voran trieb.
Egon Bahr gilt als der "Architekt der Ostpolitik" mit der [[Willy Brandt]] als Bundeskanzler die Entspannung der Beziehungen zum Warschauer Pakt im Kalten Krieg voran trieb.



Version vom 1. Juli 2014, 13:05 Uhr

Egon Bahr
Egon Bahr
Egon Bahr
Geboren: 18. März 1922

Egon Bahr dürfte einer der bekanntesten schleswig-holsteinischen Abgeordneten sein. Von 1972 bis 1990 saß er im Deutschen Bundestags und zog 1976 und 1980 als direkt gewählter Abgeordneter des Wahlkreises 1 Flensburg–Schleswig und sonst über die schleswig-holsteinische Landesliste ein.

Friedenspolitik

Egon Bahr gilt als der "Architekt der Ostpolitik" mit der Willy Brandt als Bundeskanzler die Entspannung der Beziehungen zum Warschauer Pakt im Kalten Krieg voran trieb.

In seiner "Tutzinger Rede" am 15. Juli 1963 prägte Egon Bahr den Begriff "Wandel durch Annäherung"[1]. Dieses Konzept sollte danach prägend werden für die sozialdemokratische deutsche Außenpolitik.

Links

Quellen

  1. Archiv der sozialen Demokratie: "15.07.1963: Wandel durch Annäherung"