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=== Landtag ===
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[[Post für Sie vom Kieler Kleeblatt LTW 27.02.2000.jpg|260px|thumb|left|Flyer der vier Kieler Landtagskandidaten zur Landtagswahl am 27. Februar 2000]]
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In der [[Landtagswahl 1996]] errang Klaus-Dieter Müller als Direktkandidat den Wahlkreis Kiel-Südwest; [[2000]] gewann er den Wahlkreis erneut direkt. Als MdL war er Sprecher der SPD im Wirtschaftsausschuss und dessen stellvertretender Vorsitzender. Außerdem gehörte er dem Stiftungsrat der Technologiestiftung des Landes an.
In der [[Landtagswahl 1996]] errang Klaus-Dieter Müller als Direktkandidat den Wahlkreis Kiel-Südwest; [[2000]] gewann er den Wahlkreis erneut direkt. Als MdL war er Sprecher der SPD im Wirtschaftsausschuss und dessen stellvertretender Vorsitzender. Außerdem gehörte er dem Stiftungsrat der Technologiestiftung des Landes an.



Version vom 7. September 2024, 09:36 Uhr

Klaus-Dieter Müller
Klaus-Dieter Müller
Klaus-Dieter Müller
Geboren: 20. Juni 1951

Prof. Dr. Klaus-Dieter Müller, * 20. Juni 1951 in Neumünster; Politologe und Medienwissenschaftler. Evangelisch, eine Tochter. Mitglied der SPD seit 1969.

Werdegang

Klaus-Dieter Müller wuchs in Neumünster auf und machte dort 1971 an der Immanuel-Kant-Schule Abitur. Mit Unterbrechungen studierte er bis 1984 an der Universität Hamburg Rechts- und Politische Wissenschaft mit dem Abschluss Diplom-Politologe. Am 23. Dezember 2005 wurde er von der Fakultät Wirtschafts- und Sozialwissenschaften der Universität Hamburg zum Dr. phil. promoviert. Seine Dissertation ist im VISTAS-Verlag unter dem Titel „www.internet-abgeordnete.de – Die digitale Welt und das Rollenverständnis von Abgeordneten“ erschienen.

Schon 1972 machte er sich mit dem Service-Betrieb am Schwedenkai der Landeshauptstadt Kiel selbstständig; seit 1979 ist er als Fernsehproduzent tätig. Zur Zeit 2015 hat er zwei Firmen, die Experimental Game GmbH und die Climate Media Factory UG -haftungsbeschränkt-.

Seit dem 10. November 2003 ist er Professor für Medienwissenschaft und Entrepreneurship an der Filmuniversität Babelsberg (früher Hochschule für Film und Fernsehen "Konrad Wolf") in Potsdam-Babelsberg, der Kunsthochschule des Landes Brandenburg.

Parteifunktionen

Schon früh standen für Klaus-Dieter Müller wirtschaftspolitische Themen und Fragen der beruflichen Selbstständigkeit und ihrer politischen Bedeutung im Mittelpunkt der Arbeit. Ende der 1970er Jahre wurde er in den Landesvorstand der Arbeitsgemeinschaft der Selbständigen (AGS) gewählt, von 1983 bis 2006 war er ihr Landesvorsitzender, von 1987 bis 1997 auch stellvertretender Bundesvorsitzender.

Von 1991 bis 2010 war er zudem Sprecher des Managerkreises der Friedrich-Ebert-Stiftung Nord-Ostdeutschland und Mitglied im Bundesvorstand des Managerkreises. Er ist weiterhin Mitglied im Steering-Komitee dieser Organisation.

Politische Funktionen

Kommunalpolitik

Durch die Kommunalwahl 1974 wurde Klaus-Dieter Müller in die Ratsversammlung von Neumünster gewählt.

Landtag

Flyer der vier Kieler Landtagskandidaten zur Landtagswahl am 27. Februar 2000

In der Landtagswahl 1996 errang Klaus-Dieter Müller als Direktkandidat den Wahlkreis Kiel-Südwest; 2000 gewann er den Wahlkreis erneut direkt. Als MdL war er Sprecher der SPD im Wirtschaftsausschuss und dessen stellvertretender Vorsitzender. Außerdem gehörte er dem Stiftungsrat der Technologiestiftung des Landes an.

2005 trat er nicht wieder an, da er seinen Lebensmittelpunkt nach Berlin und Potsdam verlegt hatte.

Videos

Lass mal schnacken (2014)

Links


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