Ortsverein Lokstedt: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Ortsverein Lokstedt''' war eine Gliederung der schleswig-holsteinischen SPD, während des Kaiserreiches im 6. Reichstagswahlkreisverein, während der Weimarer Republik im [[Kreisverband Pinneberg|Kreisverein Pinneberg]]. Vorsitzender war [[1932]] [[Paul Link]].<ref>''[https://zeitungen.sub.uni-hamburg.de/recherche-zeitungen/detail-zeitungen?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&tx_dlf%5Bid%5D=103197&tx_dlf%5Bpage%5D=9&tx_dlf%5Bpagegrid%5D=0&tx_dlf_navigation%5Bcontroller%5D=Navigation&cHash=751134b2fc7fedbfe922615b4d762ef5 Der 4. Bezirk der SPD im Bezirksverband Schleswig-Holstein]'', ''[[Hamburger Echo]]'', 26.3.1932, Seite 9</ref>


Gegründet wurde er [[1890]],<ref>Hamburger Echo 12.12.1890, S. 3</ref> möglicherweise am 3. Oktober.<ref>Hamburger Echo 2.10.1890, S. 4. Hamburgischer Correspondet 5.10.1890, S. 18.</ref>
Gegründet wurde er [[1890]],<ref>''Hamburger Echo'', 12.12.1890, S. 3</ref> möglicherweise am [[3. Oktober]].<ref>''Hamburger Echo'', 2.10.1890, S. 4.; ''Hamburgischer Correspondent'', 5.10.1890, S. 18</ref>


Er bildete in den 1920er Jahren eine Arbeitsgemeinschaft mit den Ortsvereinen [[Ortsverein Niendorf|Niendorf]], [[Ortsverein Schnelsen|Schnelsen]], [[Ortsverein Stellingen|Stellingen]] und [[Ortsverein Eidelstedt|Eidelstedt]].<ref>''[https://zeitungen.sub.uni-hamburg.de/recherche-zeitungen/detail-zeitungen?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&tx_dlf%5Bid%5D=108516&tx_dlf%5Bpage%5D=6&tx_dlf%5Bpagegrid%5D=0&tx_dlf_navigation%5Bcontroller%5D=Navigation&cHash=38d7d3105c0b1b6b8ffb963782834b34 Achtung! Arbeitsgemeinschaft der SPD]'', ''[[Hamburger Echo]]'', 5.2.1926, Seite 6</ref>  
Er bildete in den 1920er Jahren eine Arbeitsgemeinschaft mit den Ortsvereinen [[Ortsverein Niendorf|Niendorf]], [[Ortsverein Schnelsen|Schnelsen]], [[Ortsverein Stellingen|Stellingen]] und [[Ortsverein Eidelstedt|Eidelstedt]].<ref>''[https://zeitungen.sub.uni-hamburg.de/recherche-zeitungen/detail-zeitungen?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&tx_dlf%5Bid%5D=108516&tx_dlf%5Bpage%5D=6&tx_dlf%5Bpagegrid%5D=0&tx_dlf_navigation%5Bcontroller%5D=Navigation&cHash=38d7d3105c0b1b6b8ffb963782834b34 Achtung! Arbeitsgemeinschaft der SPD]'', ''[[Hamburger Echo]]'', 5.2.1926, Seite 6</ref>  


Lokstedt, Niendorf und Schnelsen gehörten zum [[Kreisverband Pinneberg]], ab 1927 vereint in der Großgemeinde Lokstedt, bis sie im Groß-Hamburg-Gesetz der Nazis [[1937]] Hamburg zugeschlagen wurden.<ref>{{Wikipedia|NAME=Groß-Hamburg-Gesetz}}, abgerufen 7.11.2024</ref>
Lokstedt, Niendorf und Schnelsen wurden [[1927]] in der Großgemeinde Lokstedt zusammengefasst. Im Groß-Hamburg-Gesetz der Nazis [[1937]] wurden sie Hamburg zugeschlagen.<ref>{{Wikipedia|NAME=Groß-Hamburg-Gesetz}}, abgerufen 7.11.2024</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 21. März 2025, 11:27 Uhr

Der Ortsverein Lokstedt war eine Gliederung der schleswig-holsteinischen SPD, während des Kaiserreiches im 6. Reichstagswahlkreisverein, während der Weimarer Republik im Kreisverein Pinneberg. Vorsitzender war 1932 Paul Link.[1]

Gegründet wurde er 1890,[2] möglicherweise am 3. Oktober.[3]

Er bildete in den 1920er Jahren eine Arbeitsgemeinschaft mit den Ortsvereinen Niendorf, Schnelsen, Stellingen und Eidelstedt.[4]

Lokstedt, Niendorf und Schnelsen wurden 1927 in der Großgemeinde Lokstedt zusammengefasst. Im Groß-Hamburg-Gesetz der Nazis 1937 wurden sie Hamburg zugeschlagen.[5]

Einzelnachweise

  1. Der 4. Bezirk der SPD im Bezirksverband Schleswig-Holstein, Hamburger Echo, 26.3.1932, Seite 9
  2. Hamburger Echo, 12.12.1890, S. 3
  3. Hamburger Echo, 2.10.1890, S. 4.; Hamburgischer Correspondent, 5.10.1890, S. 18
  4. Achtung! Arbeitsgemeinschaft der SPD, Hamburger Echo, 5.2.1926, Seite 6
  5. Wikipedia: Groß-Hamburg-Gesetz, abgerufen 7.11.2024