Christiane Küchenhof
Aus SPD Geschichtswerkstatt
Christiane Küchenhof |
Christiane Küchenhof (* 19. Oktober 1967 in Schenefeld) ist seit 2005 direkt gewählte Bürgermeisterin von Schenefeld. Seit 1989 Mitglied der SPD.
Beruf
Christiane Küchenhof war NDR Redaktionsassistentin fürs Hamburg Journal, hat dann sieben Jahre für Ernst Dieter Rossmann das Wahlkreisbüro in Pinneberg geführt bis sie 2005 zur Bürgermeisterin von Schenefeld gewählt wurde. Währenddessen hat sie ein Fernstudium zur Verwaltungsfachwirtin absolviert.
Politik
- "Die SPD steht seit jeher für Freiheit und soziale Gerechtigkeit, für Toleranz, gelebte Demokratie und Fortschritt."[1]
- 1990-1998, 2003-2005 - Mitglied der Ratsversammlung Schenefeld, Mitglied in diversen Ausschüssen: Finanzen, Soziales, Sport und Kultur und in 2 Kindergartenbeiräten
- 2008-2013 - Mitglied im Aufsichtsrat Jubiku, der städtischen Gesellschaft Jubiku, die das Jugend- und Kommunikationszentrum Schenefeld (JUKS) betreibt
- 2005 wird sie gleich im ersten Wahlgang mit 55,1% der Stimmen zur Bürgermeisterin von Schenefeld gewählt und setzt sich gegen gleich drei Gegenkandidaten durch - sie hatte bei über 6000 Hausbesuchen im Wahlkampf das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern gesucht.[2]
- 4. September 2011: Wiederwahl mit 80,9 Prozent - Niemand wollte gegen sie antreten[3]
- Seit 2013 ist Christiane Küchenhof stellvertretende Vorsitzende des Schleswig-Holsteinischen Städtebundes. Sie wurde gewählt als Nachfolgerin von Brigitte Fronzek[4].
Mitgliedschaften
- AWO
- Blau-Weiß 96
- in der Vereinigung „Mayors for peace“ (NGO), die sich für eine atomwaffenfreie Welt bis 2020 einsetzt
- Glücksgriff – der soziale Kreislauf
- Schenefelder Tafel
- Fördermitglied der Freiwilligen Feuerwehr Schenefeld
- Vereinigung der hauptamtlichen Bürgermeister und Landräte (VHBL)
- SGK
Quellen
- ↑ Bewerbung zur stellvertretenden Landesvorsitzenden, 2015
- ↑ Vorwärts Schleswig-Holstein "Erfolgreich in die Rathäuser", 10/2005
- ↑ Hamburger Abendblatt: "Gegen Küchenhof will niemand antreten", 20. Juni 2011
- ↑ Infoarchiv Norderstedt, "Städtebund wählte neuen Vorstand", 1. Oktober 2013