1849

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Version vom 4. August 2020, 18:05 Uhr von Kaffeeringe (Diskussion | Beiträge) (Da war SH noch keine Provinz Preußens)

Die Frankfurter Nationalversammlung wählt den preußischen König zum deutschen Kaiser. Er lehnt diese Krone und auch die Reichsverfassung voller Verachtung ab. Die Einigung Deutschlands durch das Volk misslingt, die Macht der Fürsten - vor allem Preußens und Österreichs - setzt sich wieder durch. Preußen führt für die Wahlen zum Abgeordnetenhaus das Dreiklassenwahlrecht ein, das die Besitzlosen erheblich benachteiligt. Es bleibt bis 1918 in Kraft.

In Schleswig-Holstein flammt die Erhebung wieder auf, nachdem Dänemark den Waffenstillstand gekündigt hat. Die Schleswig-Holsteiner werden von der Provisorischen Zentralgewalt der Nationalversammlung unterstützt, die aber für ihre militärische Macht auf die Fürsten des Deutschen Bundes, vor allem auf Preußen, angewiesen ist. Im Juli schließt Preußen einen erneuten Waffenstillstand mit Dänemark.

Januar

Februar

März

April

Mai

Juni

Juli

  • 10. Juli - Der Waffenstillstand zwischen Dänemark und Preußen beendet die 2. Phase der Schleswig-Holsteinischen Erhebung.
  • 23. Juli - Die Einnahme Rastatts durch preußische Truppen bildet den Endpunkt der Revolution von 1848 in Deutschland.

August

September

Oktober

November

Dezember

  • In Bovenau gründet sich ein Arbeiter-Verein, in den gleich 150 Personen eintreten.

Nicht datiert