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Volksschule, Oberschule. 1940-1946 Kriegsteilnehmer, Kriegsgefangenschaft, kriegsversehrt. 1946-1951 Studium in Hamburg (Dr. phil.: Geschichte, deutsche Literaturwissenschaft, Erziehungswissenschaft), 1951-1955 wissenschaftliche Forschung (neuere Geschichte) und zweites Studium (Politikwissenschaft) in Oxford (B. Litt.), Harvard (USA) und Paris (Sorbonne). 1956-1957 Studienreferendar in Rheinland-Pfalz, 1957 Studienassessor. 1958-1962 wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Wissenschaft und Geschichte der Politik an der Universität Kiel. 1962-1967 stellv. Landesbeauftragter für staatsbürgerliche Bildung in Schleswig-Holstein (Oberregierungsrat). 1963-1964 NATO-Gastprofessor für Politik und Zeitgeschichte an der kanadischen Sir-George-Williams-Universität in Montreal. Oberleutnant der Reserve der Bundeswehr. Mitglied der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV). | Volksschule, Oberschule. 1940-1946 Kriegsteilnehmer, Kriegsgefangenschaft, kriegsversehrt. 1946-1951 Studium in Hamburg (Dr. phil.: Geschichte, deutsche Literaturwissenschaft, Erziehungswissenschaft), 1951-1955 wissenschaftliche Forschung (neuere Geschichte) und zweites Studium (Politikwissenschaft) in Oxford (B. Litt.), Harvard (USA) und Paris (Sorbonne). 1956-1957 Studienreferendar in Rheinland-Pfalz, 1957 Studienassessor. 1958-1962 wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Wissenschaft und Geschichte der Politik an der Universität Kiel. 1962-1967 stellv. Landesbeauftragter für staatsbürgerliche Bildung in Schleswig-Holstein (Oberregierungsrat). 1963-1964 NATO-Gastprofessor für Politik und Zeitgeschichte an der kanadischen Sir-George-Williams-Universität in Montreal. Oberleutnant der Reserve der Bundeswehr. Mitglied der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV). | ||
1961-1967 Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Wellsee | Von [[1961]]-[[1967]] war er Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Wellsee. Seinerzeit gehörte Wellsee noch zum Kreis Plön. Von [[1969]] - mindestens [[1973]] Vorsitzender des SPD-[[Kreisverband Plön]]. | ||
[[1962]]-[[1967]] Gemeindevertreter in Wellsee. [[1962]]-[[1970]] Kreistagsabgeordneter in Plön. | |||
Mitglied des Landtages der 6. Wahlperiode [[1967]]. | |||
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2007 trat Bünemann als Gründungsmitglied der neuen Partei Die Linke bei. Seit Februar 2008 bis zu seinem Tod war er Ehrenvorsitzender des Plöner Kreisverbandes. | [[2007]] trat Bünemann als Gründungsmitglied der neuen Partei Die Linke bei. Seit Februar [[2008]] bis zu seinem Tod war er Ehrenvorsitzender des Plöner Kreisverbandes. | ||
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Version vom 16. Oktober 2018, 08:21 Uhr
Richard Bünemann |
Dr. Richard Bünemann, * 21. April 1920 in Hamburg, † 17. Mai 2009 in Hamburg; Oberregierungsrat a.D.. Verheiratet, 3 Kinder; evangelisch. Mitglied der SPD mindestens ab 1960, Ausschluss am 26. Februar 1975.
LIS: Volksschule, Oberschule. 1940-1946 Kriegsteilnehmer, Kriegsgefangenschaft, kriegsversehrt. 1946-1951 Studium in Hamburg (Dr. phil.: Geschichte, deutsche Literaturwissenschaft, Erziehungswissenschaft), 1951-1955 wissenschaftliche Forschung (neuere Geschichte) und zweites Studium (Politikwissenschaft) in Oxford (B. Litt.), Harvard (USA) und Paris (Sorbonne). 1956-1957 Studienreferendar in Rheinland-Pfalz, 1957 Studienassessor. 1958-1962 wissenschaftlicher Assistent am Seminar für Wissenschaft und Geschichte der Politik an der Universität Kiel. 1962-1967 stellv. Landesbeauftragter für staatsbürgerliche Bildung in Schleswig-Holstein (Oberregierungsrat). 1963-1964 NATO-Gastprofessor für Politik und Zeitgeschichte an der kanadischen Sir-George-Williams-Universität in Montreal. Oberleutnant der Reserve der Bundeswehr. Mitglied der Gewerkschaft Öffentliche Dienste, Transport und Verkehr (ÖTV).
Von 1961-1967 war er Vorsitzender des SPD-Ortsvereins Wellsee. Seinerzeit gehörte Wellsee noch zum Kreis Plön. Von 1969 - mindestens 1973 Vorsitzender des SPD-Kreisverband Plön.
1962-1967 Gemeindevertreter in Wellsee. 1962-1970 Kreistagsabgeordneter in Plön.
Mitglied des Landtages der 6. Wahlperiode 1967.
WP: 2007 trat Bünemann als Gründungsmitglied der neuen Partei Die Linke bei. Seit Februar 2008 bis zu seinem Tod war er Ehrenvorsitzender des Plöner Kreisverbandes.
Weblinks
- Landtagsinformationssystem: Richard Bünemann
- Wikipedia: Richard Bünemann