Cai-Uwe Lindner: Unterschied zwischen den Versionen
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Daneben war er jahrelang aktiv im Arbeitskreis für Kriminalitätsverhütung Mettenhof. Er ist Mitglied der [[Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Kiel|AWO Kiel]]. Als Geschichtsinteressierter gehört er auch dem Verein der Freunde der Festung Friedrichsort e.V. an.<ref>E-Mail von Cai-Uwe Lindner, 2.4.2017</ref> | Daneben war er jahrelang aktiv im Arbeitskreis für Kriminalitätsverhütung Mettenhof. Er ist Mitglied der [[Arbeiterwohlfahrt Kreisverband Kiel|AWO Kiel]]. Als Geschichtsinteressierter gehört er auch dem Verein der Freunde der Festung Friedrichsort e.V. an.<ref>E-Mail von Cai-Uwe Lindner, 2.4.2017</ref> | ||
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Seit [[2008]] | Seit [[2008]] war Cai-Uwe Lindner Träger der Freiherr-vom-Stein-Medaille. | ||
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Version vom 4. März 2019, 17:48 Uhr
Cai-Uwe Lindner |
Cai-Uwe Lindner, * 1960 in Bremerhaven, † 3. März 2019 in Kiel-Mettenhof; Beamter. Verheiratet, 1 Kind. Mitglied der SPD seit 1980.
Werdegang
Cai-Uwe Lindner wuchs ab 1962 in Koblenz auf.[1] Von dort wurde er 1984 als Beamter der Bundeswehrverwaltung ins Kieler Marinearsenal versetzt, wo er bis zu dessen Schließung tätig war.
Schon in Koblenz war er der SPD beigetreten.[2] In Kiel nahm er sein politisches Engagement schnell wieder auf: Von 1986 bis 2011 gehörte er dem Vorstand des OV Mettenhof-Hasseldieksdamm an und durchlief dort alle Funktionen bis auf die des Kassenwarts. 2010 bis 2012 war er Ortsvereinsvorsitzender. Er gab auch zeitweise die Bürgerzeitung des OV, WiM - Wir in Mettenhof, heraus.
Für den Stadtteil Mettenhof setzte er sich auch in anderer Weise ein. 2007 begründete er den Arbeitskreis "Mettenhofer Kulturtage" im Herbst, die er maßgeblich organisierte, von 2011 bis 2016 auch den "Mettenhofer Literaturfrühling". 2016 übergab er die Leitung in andere Hände.
Daneben war er jahrelang aktiv im Arbeitskreis für Kriminalitätsverhütung Mettenhof. Er ist Mitglied der AWO Kiel. Als Geschichtsinteressierter gehört er auch dem Verein der Freunde der Festung Friedrichsort e.V. an.[3]
Mit seiner Frau Ulrike Lindner wohnte er in Kiel-Mettenhof.
Kommunalpolitik
1989 kam er in den Ortsbeirat Mettenhof, dessen Vorsitzender er von 1990 bis 1994 und noch einmal von 2012 bis 2013 war.
1994 wurde er in die Kieler Ratsversammlung gewählt, der er bis 2008 angehörte. Hier war er Sprecher für Bau- und Verkehrsangelegenheiten, Mitglied im Bau-, Finanz- und Hauptausschuss und Vorsitzender des Kulturausschusses. Im Jahr 2000 übernahm er für einige Monate den Fraktionsvorsitz.[4]
Ehrungen
Seit 2008 war Cai-Uwe Lindner Träger der Freiherr-vom-Stein-Medaille.
Am 8. Februar 2019 verlieh ihm die Kieler Ratsversammlung die Andreas-Gayk-Medaille.
Stimmen
- "Wenn die Tagesordnung [der Ratsversammlung] dünn war und die Debatten lähmend [...], dann hielt es den Kommunalpolitiker nicht auf seinem Stuhl: Worte zu finden ist nicht Lindners Problem, er biss manche Langeweile aus hölzernen Debatten".[5]
Veröffentlichungen
- Der SPD-OV Mettenhof-Hasseldieksdamm - Geschichte und politisches Wirken (Hg., Kiel 1991)
- Mettenhof-Hasseldieksdamm : Rückblick auf 50 Jahre Stadtteilgeschichte (Kiel 2014)