Kommunalwahl 1994

Bei der Kommunalwahl 1994 am 20. März 1994 verlor die SPD 3,4 Prozentpunkte, erzielte aber mit 39,5 % landesweit das stärkste Ergebnis.
Die Wahlbeteiligung lag landesweit bei 70,5 %.
Ergebnis
Landesergebnis[1] | Änderung zu 1990 | |
---|---|---|
SPD | 39,5 % | -3,4 |
CDU | 37,5 % | -3,8 |
FDP | 4,4 % | -1,7 |
Grüne | 10,3 % | +4,3 |
SSW | 2,6 % | +1,0 |
Sonstiges | 5,7 % |
Ergebnisse vor Ort
Viele Kommunalpolitiker*innen zogen neu in die Kreis- und Gemeindevertretungen ein:
- Ulrike Rodust in Brunsbüttel.
- Sönke Rix in Eckernförde.
- Maren Kruse in Escheburg.
- Regina Poersch in Eutin.
- Olaf Schulze in Geesthacht.
- Anja Hille in Hartenholm.
- Bernd Heinemann und Konrad Wetzel in die Kieler Ratsversammlung,
Bettina Hagedorn wurde stellvertretende Bürgermeisterin von Kasseedorf.
Die Bredstedter SPD landete durch den Erfolg der neuen freien Wählergemeinschaft in der Opposition.
Die SPD Holtsee wurde mit 35,1% zweitstärkste Kraft hinter der CDU (50,0%); sie verlor wesentlich mehr als die CDU an die Wählergemeinschaft (14,7%).
Die Schleswiger SPD stellte erneut die größte Fraktion in der Stadtvertretung.
In Westerrönfeld holte die SPD mit neun von 17 Sitzen die absolute Mehrheit. Elke Heinz wurde als Bürgermeisterin bestätigt.
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord: Wahlen in Schleswig-Holstein seit 1947