Kommunalwahl 1978
Aus SPD Geschichtswerkstatt
Die Kommunalwahl am 5. März 1978 bringt für die SPD viel verlorenes Terrain zurück.
Ergebnis
Landesergebnis[1] | Änderung zu 1974 | |
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SPD | 40,5 % | +4,9 |
CDU | 49,2 % | -3,9 |
FDP | 7,3 % | -1,7 |
SSW | 1,7 % | +0,1 |
Sonstiges | 1,3 % |
Wahlbeteiligung in Schleswig-Holstein: 78,3 %
Ergebnisse vor Ort
- Die neu gegründete SPD Borgwedel tritt zum ersten Mal an und erreicht zwei Sitze im Gemeinderat.
- Lothar Hay kommt neu in die Flensburger Ratsversammlung.
- Gabriele Kötschau wird bürgerliches Mitglied der Gemeindevertretung Glücksburg.
- Die SPD Holtsee unterliegt mit 37,2 % wie immer der CDU (62,8 %).
- In Kiel, wo die SPD mit 50,3 % die absolute Mehrheit holt, wird Rolf Johanning Stadtpräsident, Silke Reyer 2. stellvertretende Stadtpräsidentin, Hartmut Lippe ehrenamtlicher Stadtrat für Wohnungsbau und Wohnungswesen und Holger Ipsen Sportdezernent. (Ergebnisse in Kiel)
- Lianne Paulina-Mürl wird 2. stellv. Bürgermeisterin von Kronshagen; Cord-Peter Lubinski wird zusätzlich zu seinem Sitz im Gemeinderat in den Kreistag des Kreises Rendsburg-Eckernförde gewählt.
- Renate Gröpel kommt neu in die Lübecker Bürgerschaft.
- Hartmut Unterlehberg kommt neu in die Ratsversammlung von Neumünster.
- Maria Merta kommt neu in die Nortorfer Stadtvertretung.
- Die SPD Prasdorf erlangt 37,8 % der abgegebenen Stimmen.
- Peter Zahn wird 1. stellv. Bürgermeister von Ratekau.
- Ingrid Olef kommt neu in die Gemeindevertretung von Trappenkamp.
- Marliese Alfken kommt neu in den Stormarner Kreistag.
- In Westerrönfeld kann die SPD sich auf acht der 17 Sitze verbessern; zusammen mit dem FDP-Vertreter wählt sie Hans Sieck zum Bürgermeister.
Literatur
- Burchardt, Rainer: Sieg mit Kuddl Barmstedt. Meistbeachtete Wahlsieger: Die "Roten" und die "Grünen", DIE ZEIT, 10.3.1978
Einzelnachweise
- ↑ Statistikamt Nord: Wahlen in Schleswig-Holstein seit 1947
Kommunalwahlen in Schleswig-Holstein