Ortsverein Lindau: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Skw (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Skw (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Die Gründung  des '''Ortsvereins Lindau''' geht auf das Jahr [[1947]] zurück.  
Der '''Ortsverein Lindau''' ist eine Gliederung im [[Kreisverband Rendsburg-Eckernförde]]. Seine Gründung geht auf das Jahr [[1947]] zurück.<ref>Diesem Eintrag liegt die auf der Homepage hinterlegte Chronik zugrunde. Sie trägt leider kein Datum, stammt aber offenbar aus der Zeit um [[2005]]. Dies muss bei allen relativen Zeitangaben berücksichtigt werden.</ref>


== Gründung ==
== Politische Arbeit ==
Damals in den Nachkriegsjahren, war die derzeitige Lage der gesamten Bevölkerung von Not und Entbehrung gezeichnet. Die Lebensmittelzuteilung war äußerst knapp, dazu kam der enge Wohnraum durch die Aufnahme vieler Heimatvertriebenen. 1948, in der ersten frei gewählten Gemeindevertretung, unter alliierter Aufsicht, war die SPD bereits mit dabei und somit ständiger Begleiter in politischen Fragen.  
In den ersten Nachkriegsjahren war die Lage der gesamten Bevölkerung von Not und Entbehrung gezeichnet. Die Lebensmittelzuteilung war äußerst knapp, dazu kam der fehlende Wohnraum durch die Aufnahme vieler Heimatvertriebener. [[Kommunalwahl 1948|1948]], in der ersten - unter alliierter Aufsicht - frei gewählten Gemeindevertretung, war die SPD bereits dabei als ständiger Begleiter in politischen Fragen.  
 
Ziel des Ortsvereins war es immer, die Alltagsprobleme vor Ort in der Gemeinde zu lösen. Natürlich gab es Meinungsverschiedenheiten in Sachfragen. Dann musste man sich zusammenraufen, im Ortsverein und unter den Gemeindevertreter*innen.
 
Heute ist aus dem lockeren Verband der Vergangenheit in der großen Flächengemeinde Lindau ein gut strukturierter und zusammengeschmiedeter Verein entstanden. 


== Zusammenleben im Ortsverein ==
== Zusammenleben im Ortsverein ==
Nicht nur das Mettwursträtsel, sondern weitere Veranstaltungen des Ortsvereins erfreuen sehr großer Beliebtheit. Seit 20 Jahren findet unser Sommerfest statt, abwechselnd auf den Spielplätzen in Revensdorf und Großkönigsförde. Bisweilen haben wir politische Prominenz zu Gast, z.B. [[Ute Erdsiek-Rave]] als Kultusministerin, [[Klaus Buß]] als Innenminister, während ihrer Zeit als Bundestagsabgeordnete [[Ulrike Mehl]] oder Vertreter anderer Organisationen.  
Gesellige Veranstaltungen des Ortsvereins wie das "Mettwursträtsel" erfreuen sich sehr großer Beliebtheit. Seit 20 Jahren findet sein Sommerfest statt, abwechselnd auf den Spielplätzen in Revensdorf und Großkönigsförde, mit vielen Angeboten für Kinder und Erwachsene. Bisweilen ist dort politische Prominenz zu Gast, z.B. [[Ute Erdsiek-Rave]] oder [[Klaus Buß]] während ihrer Zeit im Kabinett, [[Ulrike Mehl]] während ihrer Zeit im Bundestag oder Vertreter*innen anderer Organisationen.  


Seit ca. 15 Jahren laden wir zum Preisskat ein. Aber auch wer nicht Skat spielt, kommt beim Knobeln oder Kniffeln auf seine Kosten. Als Gewinne winken zahlreiche Fleisch- und Wurstpreise.  
Seit ca. 15 Jahren lädt der Ortsverein zum Preisskat ein. Auch wer nicht Skat spielt, kommt beim Knobeln oder Kniffeln auf seine Kosten. Als Gewinne winken zahlreiche Fleisch- und Wurstpreise.  


Im September [[1992]] ging der Ortsverein das erste Mal auf Reisen. Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern war das Ziel. Es folgten weitere Fahrten: eine Schleifahrt von Missunde nach Kappeln, eine Brauereibesichtigung in Marne mit Besuch in Friedrichstadt und eine Fahrt nach Hamburg.  
Im September [[1992]] wurde zum ersten Mal eine Tagesfahrt angeboten. Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern war das Ziel. Es folgten: eine Schleifahrt von Missunde nach Kappeln, eine Brauereibesichtigung in Marne mit Besuch in Friedrichstadt sowie eine Fahrt nach Hamburg.  


[[2002]] organisierte der Ortsverein eine Wochenendreise in die Bundeshauptstadt Berlin. Das war ein unvergessliches Erlebnis für die 44, die dabei waren. Wir hörten uns einen Vortrag auf der Besuchertribüne im Bundestag an, genossen später einen herrlichen Blick aus der Glaskuppel über Berlin, gingen ins Theater, verfielen in den Kaufrausch und genossen auch das Nachtleben in Berlin    
[[2002]] organisierte der Ortsverein eine unvergessliche Wochenendreise nach Berlin, an der 44 Mitglieder teilnahmen. Sie hörten einen Vortrag auf der Besuchertribüne im Bundestag, genossen später einen herrlichen Blick aus der Glaskuppel über Berlin, gingen ins Theater und erkundeten auch das Einkaufs- und Amüsierangebot der Hauptstadt.    
   
   
== Ortsvereinszeitung ==
== Ortsvereinszeitung ==
Seit [[1982]] erscheint die Ortsvereinszeitung mit dem Namen "[[Steinblatt]]".
Seit August [[1982]] erscheint die Ortsvereinszeitung mit dem Namen ''[[Steinblatt]]''. Näheres siehe dort.


== Vorsitzende ==  
== Vorsitzende ==  
Nicht alle Namen sind erhalten. Von diesen Vorsitzenden weiß man:
Nicht alle Namen sind erhalten. Von diesen Vorsitzenden weiß man:
* Karl Schütt
* [[Karin Heinicke]] (aktuell)
* Timm Heino Heistermann
* [[Hildegard Schütt]] (1999 - ?)
* Klaus Fülster
* [[Kay Christian Petersen]]
* Hartmut Heinicke
* [[Hartmut Heinicke]]
* Kay Christian Petersen
* [[Klaus Fülster]]
* Hildegard Schütt (1999 - ?)
* [[Timm Heino Heistermann]]
* Karin Heinicke (aktuell)
* [[Karl Schütt]]


== Links ==
== Links ==
* Homepage: [http://www.spd-net-sh.de/rdeck/lindau/ SPD Lindau]
* Homepage: [http://www.spd-net-sh.de/rdeck/lindau/ SPD Lindau]
* Die neue [https://www.spd-rd-eck.de/lindau/ Homepage] wird zur Zeit offenbar noch nicht genutzt.
== Quellen ==
<references />


[[Kategorie:Ortsverein|Lindau]]
[[Kategorie:Ortsverein|Lindau]]
[[Kategorie:Kreisverband Rendsburg-Eckernförde|Lindau]]
[[Kategorie:Kreisverband Rendsburg-Eckernförde|Lindau]]

Version vom 29. Januar 2020, 01:21 Uhr

Der Ortsverein Lindau ist eine Gliederung im Kreisverband Rendsburg-Eckernförde. Seine Gründung geht auf das Jahr 1947 zurück.[1]

Politische Arbeit

In den ersten Nachkriegsjahren war die Lage der gesamten Bevölkerung von Not und Entbehrung gezeichnet. Die Lebensmittelzuteilung war äußerst knapp, dazu kam der fehlende Wohnraum durch die Aufnahme vieler Heimatvertriebener. 1948, in der ersten - unter alliierter Aufsicht - frei gewählten Gemeindevertretung, war die SPD bereits dabei als ständiger Begleiter in politischen Fragen.

Ziel des Ortsvereins war es immer, die Alltagsprobleme vor Ort in der Gemeinde zu lösen. Natürlich gab es Meinungsverschiedenheiten in Sachfragen. Dann musste man sich zusammenraufen, im Ortsverein und unter den Gemeindevertreter*innen.

Heute ist aus dem lockeren Verband der Vergangenheit in der großen Flächengemeinde Lindau ein gut strukturierter und zusammengeschmiedeter Verein entstanden.

Zusammenleben im Ortsverein

Gesellige Veranstaltungen des Ortsvereins wie das "Mettwursträtsel" erfreuen sich sehr großer Beliebtheit. Seit 20 Jahren findet sein Sommerfest statt, abwechselnd auf den Spielplätzen in Revensdorf und Großkönigsförde, mit vielen Angeboten für Kinder und Erwachsene. Bisweilen ist dort politische Prominenz zu Gast, z.B. Ute Erdsiek-Rave oder Klaus Buß während ihrer Zeit im Kabinett, Ulrike Mehl während ihrer Zeit im Bundestag oder Vertreter*innen anderer Organisationen.

Seit ca. 15 Jahren lädt der Ortsverein zum Preisskat ein. Auch wer nicht Skat spielt, kommt beim Knobeln oder Kniffeln auf seine Kosten. Als Gewinne winken zahlreiche Fleisch- und Wurstpreise.

Im September 1992 wurde zum ersten Mal eine Tagesfahrt angeboten. Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern war das Ziel. Es folgten: eine Schleifahrt von Missunde nach Kappeln, eine Brauereibesichtigung in Marne mit Besuch in Friedrichstadt sowie eine Fahrt nach Hamburg.

2002 organisierte der Ortsverein eine unvergessliche Wochenendreise nach Berlin, an der 44 Mitglieder teilnahmen. Sie hörten einen Vortrag auf der Besuchertribüne im Bundestag, genossen später einen herrlichen Blick aus der Glaskuppel über Berlin, gingen ins Theater und erkundeten auch das Einkaufs- und Amüsierangebot der Hauptstadt.

Ortsvereinszeitung

Seit August 1982 erscheint die Ortsvereinszeitung mit dem Namen Steinblatt. Näheres siehe dort.

Vorsitzende

Nicht alle Namen sind erhalten. Von diesen Vorsitzenden weiß man:

Links

Quellen

  1. Diesem Eintrag liegt die auf der Homepage hinterlegte Chronik zugrunde. Sie trägt leider kein Datum, stammt aber offenbar aus der Zeit um 2005. Dies muss bei allen relativen Zeitangaben berücksichtigt werden.