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Version vom 19. Mai 2021, 15:45 Uhr
[[Datei:{{#setmainimage:ESA Tafel Gasthof Zum Mohren.jpg}}|alternativtext=Gedenktafel für die Gründung der SDAP|mini|Gedenktafel für die Gründung der SDAP]] Präsident des ADAV ist Johann Baptist von Schweitzer. Der LADAV schließt sich vorübergehend wieder dem ADAV an, spaltet sich aber schon 1870 wieder ab.
Unter Führung von August Bebel und Wilhelm Liebknecht gründet sich die Sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschlands (SDAP), die neben dem Allgemeinen deutschen Arbeiterverein (ADAV) den zweiten Strang der deutschen Arbeiterbewegung bildet.
Die preußische Bezirksregierung in Schleswig erlässt eine erste Verfügung zur Unterbindung "sozialistischer Umtriebe".
Januar
Februar
- 18. Februar - Maria Magdalena Stölting wird in Kleinflintbek geboren.
März
- 8. März - Rudolf Wissell wird in Göttingen geboren.
- 28. März-1. April - 8. Generalversammlung des ADAV in Elberfeld-Barmen. Thema: Einschränkung der Vollmachten des Präsidenten
April
Mai
Juni
Juli
- 30. Juni - Aufgeschreckt durch die nicht erwarteten Erfolge des Allgemeinen Deutschen Arbeitervereins bei dem Reichstagswahlen, erließ die Schleswiger Provinzregierung eine Verfügung zur Feststellung sozialistischer "Umtriebe".[1]
August
- 7.-9. August - Gründungsparteitag der SDAP in Eisenach. Theodor Yorck stellt erfolgreich den Antrag, dass die Vereinigung der Arbeiter nur auf dem Boden der Internationalen Arbeiterassoziation möglich sein solle.
September
Oktober
November
- 7. November - Eine ADAV-Gruppe gründet sich in Eutin.
Dezember
Nicht datiert
- In Husum gründet sich ein Arbeiterverein.
- Bei bei den Wahlen zur Kirchengemeindevertretung erringen die Sozialdemokraten in Neumünster erste Erfolge.
- In Schleswig finden sich erste Anhänger der Arbeiterbewegung zusammen.
- Die preußische Bezirksregierung in Schleswig erlässt eine erste Verfügung zur Unterbindung "sozialistischer Umtriebe".
Einzelnachweise
- ↑ Rüdel, Holger: Ein schwieriger Start. Zur Frühgeschichte der sozialdemokratischen Arbeiterbewegung in Schleswig-Holstein, in: Demokratische Geschichte 3(1988), S. 77-85