Nickels Brunsen: Unterschied zwischen den Versionen

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Nickels Brunsen wurde [[1876]] in Westerland auf Sylt geboren als Sohn von Johannes und Gustave Corinna Annalina Ingelina Brunsen (geb. ''Claasen''). Er hatte zwei Schwestern.<ref name=":0" />
== Leben & Beruf==
Nickels Brunsen wurde [[1876]] in Westerland auf Sylt geboren als Sohn von Johannes und Gustave Corinna Annalina Ingelina Brunsen (geb. Claasen). Er hatte zwei Schwestern.<ref name=":0" />


Von [[1905]] bis [[1933]] Vorsitzender des Zimmererverbandes. [[1907]] wurde er auch Mitglied der SPD. Über ein Jahrzehnt war er vor [[1933]] Vorsitzender des Ortskartells der [[ADGB|Freien Gewerkschaft]]. An der Bildung der Ortskrankenkasse war er maßgeblich beteiligt. Er war Jahrzehnte Vorsitzender des Ortskrankenkassen-Ausschusses. Nach dem 1. Weltkrieg wurde Nickels Brunsen Stadtvertreter in Westerland.<ref>[[Karl Rydgard Andersen|Andersen, Karl Rydgard]]: ''[http://s518043070.online.de/wp-content/uploads/2018/02/SPD-OV-SYLT-Spurensuche-2011.pdf SPD OV SYLT Spurensuche 2011 Zeitraum 1904 - 1945]'' (2011)</ref>
Von [[1905]] bis [[1933]] war er Vorsitzender des Zimmererverbandes, zugleich mehr als ein Jahrzehnt Vorsitzender des Ortskartells der [[ADGB|Freien Gewerkschaften]]. Auch an der Bildung der Ortskrankenkasse war er maßgeblich beteiligt und fungierte über Jahrzehnte als Vorsitzender des Ortskrankenkassen-Ausschusses.<ref name=":1">[[Karl Rydgard Andersen|Andersen, Karl Rydgard]]: ''[http://s518043070.online.de/wp-content/uploads/2018/02/SPD-OV-SYLT-Spurensuche-2011.pdf SPD OV SYLT Spurensuche 2011 Zeitraum 1904 - 1945]'' (2011)</ref>  


Aus der Nazi-Zeit wissen wir bisher nur, dass er auf einer [[Arbeitskreis der ehemals verfolgten und inhaftierten Sozialdemokraten (AvS)|Liste von verfolgten Sozialdemokraten]] steht.
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Er überlebte die Nazi-Zeit und starb [[1971]] mit 94 Jahren in Westerland auf Sylt.
== Partei & Politik ==
[[1907]] trat Nickels Brunsen in die SPD ein. Nach dem 1. Weltkrieg wurde er zum Stadtvertreter in [[Ortsverein Westerland|Westerland]] gewählt. Für die [[Kommunalwahl 1929]] steht er auf der Liste der SPD-Kandidaten, nach der [[Kommunalwahl 1933]] ist er unter den fünf gewählten SPD-Vertretern nicht genannt<ref name=":1" />, war also nicht wieder angetreten oder nicht gewählt worden.
 
Aus der Nazi-Zeit wissen wir bisher nur, dass er auf einer [[Arbeitskreis der ehemals verfolgten und inhaftierten Sozialdemokraten (AvS)|Liste damals verfolgter Sozialdemokraten]] steht.
 
Er überlebte die Nazi-Herrschaft und starb [[1971]] mit 94 Jahren in seiner Heimatstadt.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
<references />
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[[Kategorie:Kreisverband Nordfriesland]]
[[Kategorie:Kreisverband Nordfriesland]]
[[Kategorie:Ortsverein Westerland]]
[[Kategorie:Ortsverein Westerland]]
[[Kategorie:Ortsverein Sylt]]
[[Kategorie:Ortsverein Sylt]]

Aktuelle Version vom 23. April 2022, 18:14 Uhr

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Nickels Brunsen
Geboren: 12. September 1876
Gestorben: 2. Mai 1971

Nickels Brunsen, * 12. September 1876 in Westerland/Sylt, † 2. Mai 1971 in Westerland/Sylt[1]; Zimmermann. Mitglied der SPD seit 1907.

Leben & Beruf

Nickels Brunsen wurde 1876 in Westerland auf Sylt geboren als Sohn von Johannes und Gustave Corinna Annalina Ingelina Brunsen (geb. Claasen). Er hatte zwei Schwestern.[1]

Von 1905 bis 1933 war er Vorsitzender des Zimmererverbandes, zugleich mehr als ein Jahrzehnt Vorsitzender des Ortskartells der Freien Gewerkschaften. Auch an der Bildung der Ortskrankenkasse war er maßgeblich beteiligt und fungierte über Jahrzehnte als Vorsitzender des Ortskrankenkassen-Ausschusses.[2]

1929 lebte er in der Deckerstraße 21.[2]

Partei & Politik

1907 trat Nickels Brunsen in die SPD ein. Nach dem 1. Weltkrieg wurde er zum Stadtvertreter in Westerland gewählt. Für die Kommunalwahl 1929 steht er auf der Liste der SPD-Kandidaten, nach der Kommunalwahl 1933 ist er unter den fünf gewählten SPD-Vertretern nicht genannt[2], war also nicht wieder angetreten oder nicht gewählt worden.

Aus der Nazi-Zeit wissen wir bisher nur, dass er auf einer Liste damals verfolgter Sozialdemokraten steht.

Er überlebte die Nazi-Herrschaft und starb 1971 mit 94 Jahren in seiner Heimatstadt.

Einzelnachweise