Joachim von der Lieth: Unterschied zwischen den Versionen

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==Partei und Politik==
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Zwischen [[1937]] und [[1939]] trat er in die NSdAP ein.<ref>Vgl. Danker/Lehmann-Himmel, ''Aufarbeitung'', Anhang II, S. 4, die ihn unter den fünf möglichen Kategorien als "angepasst ambivalent" einstufen. (Die anderen Kategorien sind "exponiert nationalsozialistisch", "systemtragend-karrieristisch", "ns-sozialisiert" und "oppositionell 'gemeinschaftsfremd').</ref>
Zwischen [[1937]] und [[1939]] trat er in die NSDAP ein.<ref>Vgl. Danker/Lehmann-Himmel, ''Aufarbeitung'', Anhang II, S. 4, die ihn unter den fünf möglichen Kategorien als "angepasst ambivalent" einstufen. (Die anderen Kategorien sind "exponiert nationalsozialistisch", "systemtragend-karrieristisch", "ns-sozialisiert" und "oppositionell 'gemeinschaftsfremd').</ref>


Er gehörte von Dezember [[1946]] bis April [[1947]] dem zweiten ernannten Landtag Schleswig-Holsteins an. Bei der [[Landtagswahl 1947]] errang er das Direktmandat im Wahlkreis 41 (Lauenburg-Ost). Er gehörte in beiden Legislaturperioden dem Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft an, in der ersten als Vorsitzender. Zeitweilig war er Vertreter Schleswig-Holsteins beim Ernährungsamt in Stuttgart.
Er gehörte von Dezember [[1946]] bis April [[1947]] dem zweiten ernannten Landtag Schleswig-Holsteins an. Bei der [[Landtagswahl 1947]] errang er das Direktmandat im Wahlkreis 41 (Lauenburg-Ost). Er gehörte in beiden Legislaturperioden dem Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft an, in der ersten als Vorsitzender. Zeitweilig war er Vertreter Schleswig-Holsteins beim Ernährungsamt in Stuttgart.

Aktuelle Version vom 5. Dezember 2022, 09:35 Uhr

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Joachim von der Lieth
Geboren: 16. März 1904
Gestorben: 25. August 1947

Joachim von der Lieth, * 16. März 1904 in Norderstapel, † 25. August 1947, verm. in Marienwohlde b. Mölln; Landwirt. Mitglied der SPD.

Leben und Beruf

"Sein landwirtschaftlicher Betrieb in Marienwohlde bei Mölln in Lauenburg gilt als Muster eines sozialistischen Betriebes, der vor allem bekannt wurde durch sein System der Gewinnbeteiligung der Arbeiterschaft."

Joachim von der Lieth starb an Typhus.[1]

Partei und Politik

Zwischen 1937 und 1939 trat er in die NSDAP ein.[2]

Er gehörte von Dezember 1946 bis April 1947 dem zweiten ernannten Landtag Schleswig-Holsteins an. Bei der Landtagswahl 1947 errang er das Direktmandat im Wahlkreis 41 (Lauenburg-Ost). Er gehörte in beiden Legislaturperioden dem Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft an, in der ersten als Vorsitzender. Zeitweilig war er Vertreter Schleswig-Holsteins beim Ernährungsamt in Stuttgart.

Für ihn rückte Karl Müller in den Landtag nach.

Links

Einzelnachweise

  1. Joachim von der Lieth †, VZ, 27.8.1947
  2. Vgl. Danker/Lehmann-Himmel, Aufarbeitung, Anhang II, S. 4, die ihn unter den fünf möglichen Kategorien als "angepasst ambivalent" einstufen. (Die anderen Kategorien sind "exponiert nationalsozialistisch", "systemtragend-karrieristisch", "ns-sozialisiert" und "oppositionell 'gemeinschaftsfremd').