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Richard Tamblé trat der SPD bei und engagierte sich zunächst in der Kommunalpolitik. Ab [[1951]] war er Stadtvertreter in Westerland, von [[1955]] bis [[1962]] amtierte er als Bürgervorsteher. Seine politische Karriere führte ihn schließlich in den Deutschen Bundestag, wo er [[1960]] erstmals als Nachrücker in der dritten Wahlperiode ein Mandat erhielt. | Richard Tamblé trat der SPD bei und engagierte sich zunächst in der Kommunalpolitik. Ab [[1951]] war er Stadtvertreter in Westerland, von [[1955]] bis [[1962]] amtierte er als Bürgervorsteher. Seine politische Karriere führte ihn schließlich in den Deutschen Bundestag, wo er [[1960]] erstmals als Nachrücker in der dritten Wahlperiode ein Mandat erhielt. | ||
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Version vom 11. November 2024, 22:25 Uhr
Richard Tamblé |
Dr. Richard Tamblé, * 27. September 1913 in Völklingen/Saarland, † 11. Juni 1982 in Westerland/Sylt; Zahnarzt. Mitglied der SPD mindestens seit 1951.
Leben und Beruf
R
**Persönliche Daten**
*Geburtsdatum*: 27. September 1913
*Geburtsort*: Völklingen, Saarland
*Sterbedatum*: 11. Juni 1982
*Beruf*: Zahnarzt
Richard Tamblé wurde am 1913 in Völklingen geboren. Nach dem Besuch des Reformrealgymnasiums studierte er Zahnheilkunde an den Universitäten Freiburg und Köln. 1935 legte er das Staatsexamen ab und promovierte 1936. Seine berufliche Laufbahn begann als wissenschaftlicher Assistent an der Universitätszahnklinik in Köln. Anschließend war er Oberassistent an der Universitätszahnklinik Frankfurt am Main sowie an der Akademie für zahnärztliche Fortbildung in Berlin tätig. Während des Zweiten Weltkriegs diente er als Stabsarzt und wurde schließlich zum Oberstabsarzt der Reserve der Bundeswehr ernannt.
Nach dem Krieg ließ sich Richard Tamblé 1946 als Zahnarzt in Westerland auf Sylt nieder.
Richard Tamblé war verheiratet und Vater von drei Kindern. Seine letzte bekannte Wohnadresse war die Norderstraße 59 in Westerland, Sylt.
Partei und Politik
Politische Laufbahn
Richard Tamblé trat der SPD bei und engagierte sich zunächst in der Kommunalpolitik. Ab 1951 war er Stadtvertreter in Westerland, von 1955 bis 1962 amtierte er als Bürgervorsteher. Seine politische Karriere führte ihn schließlich in den Deutschen Bundestag, wo er 1960 erstmals als Nachrücker in der dritten Wahlperiode ein Mandat erhielt.
Richard Tamblé war über vier Wahlperioden hinweg Mitglied des Bundestags und vertrat die SPD bis 1972. Darüber hinaus war er Mitglied der 4. und 5. Bundesversammlung (1964 und 1969) und wirkte dort an der Wahl des Bundespräsidenten mit.
Weblinks
- Landtagsinformationssystem: Richard Tamblé
- Wikipedia: Richard Tamblé