Ortsverein Schnelsen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SPD Geschichtswerkstatt
CBE kielpower (Diskussion | Beiträge)
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
 
Zeile 1: Zeile 1:
Der '''Ortsverein Schnelsen''' war eine Gliederung der schleswig-holsteinischen SPD, im Kaiserreich im 6. Reichstagswahlkreisverein und in der Weimarer Republik im [[Kreisverband Pinneberg]].
Der '''Ortsverein Schnelsen''' war eine Gliederung der schleswig-holsteinischen SPD, während des Kaiserreiches im 6. Reichstagswahlkreisverein, während der Weimarer Republik im [[Kreisverband Pinneberg|Kreisverein Pinneberg]].


Er bildete in den 1920er Jahren eine Arbeitsgemeinschaft mit den Ortsvereinen [[Ortsverein Niendorf|Niendorf]], [[Ortsverein Lokstedt|Lokstedt]], [[Ortsverein Stellingen|Stellingen]] und [[Ortsverein Eidelstedt|Eidelstedt]].<ref>''[https://zeitungen.sub.uni-hamburg.de/recherche-zeitungen/detail-zeitungen?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&tx_dlf%5Bid%5D=108516&tx_dlf%5Bpage%5D=6&tx_dlf%5Bpagegrid%5D=0&tx_dlf_navigation%5Bcontroller%5D=Navigation&cHash=38d7d3105c0b1b6b8ffb963782834b34 Achtung! Arbeitsgemeinschaft der SPD]'', ''[[Hamburger Echo]]'', 5.2.1926, Seite 6</ref> Lokstedt, Niendorf und Schnelsen gehörten zum [[Kreis Pinneberg]] (zuletzt vereint zur Gemeinde Lokstedt), bis sie im Groß-Hamburg-Gesetz der Nazis [[1937]] Hamburg zugeschlagen wurden.<ref>{{Wikipedia|NAME=Groß-Hamburg-Gesetz}}, abgerufen 7.11.2024</ref> Schnelsen bildete bis 1933 einen Distrikt im Ortsverein Lokstedt.<ref<Hamburger Echo 19.12.1931, S. 7</ref>
Er bildete in den 1920er Jahren eine Arbeitsgemeinschaft mit den Ortsvereinen [[Ortsverein Niendorf|Niendorf]], [[Ortsverein Lokstedt|Lokstedt]], [[Ortsverein Stellingen|Stellingen]] und [[Ortsverein Eidelstedt|Eidelstedt]].<ref>''[https://zeitungen.sub.uni-hamburg.de/recherche-zeitungen/detail-zeitungen?tx_dlf%5Bdouble%5D=0&tx_dlf%5Bid%5D=108516&tx_dlf%5Bpage%5D=6&tx_dlf%5Bpagegrid%5D=0&tx_dlf_navigation%5Bcontroller%5D=Navigation&cHash=38d7d3105c0b1b6b8ffb963782834b34 Achtung! Arbeitsgemeinschaft der SPD]'', ''[[Hamburger Echo]]'', 5.2.1926, Seite 6</ref> Lokstedt, Niendorf und Schnelsen gehörten zum Kreis Pinneberg (zuletzt vereint zur Gemeinde Lokstedt), bis sie im Groß-Hamburg-Gesetz der Nazis [[1937]] Hamburg zugeschlagen wurden.<ref>{{Wikipedia|NAME=Groß-Hamburg-Gesetz}}, abgerufen 7.11.2024</ref> Schnelsen bildete bis [[1933]] einen Distrikt im Ortsverein Lokstedt.<ref<''Hamburger Echo'', 19.12.1931, S. 7</ref>


1906 Teil von Ortsverein Winzeldorf, Bönningstedt, Schnelsen und Umgegend. <ref>Hamburger Echo 18.3.1906, S. 7</ref>
[[1906]] war er Teil des [[Ortsverein Winzeldorf, Bönningstedt, Schnelsen und Umgegend|Ortsvereins Winzeldorf, Bönningstedt, Schnelsen und Umgegend]]. <ref>''Hamburger Echo'', 18.3.1906, S. 7</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Aktuelle Version vom 21. März 2025, 11:21 Uhr

Der Ortsverein Schnelsen war eine Gliederung der schleswig-holsteinischen SPD, während des Kaiserreiches im 6. Reichstagswahlkreisverein, während der Weimarer Republik im Kreisverein Pinneberg.

Er bildete in den 1920er Jahren eine Arbeitsgemeinschaft mit den Ortsvereinen Niendorf, Lokstedt, Stellingen und Eidelstedt.[1] Lokstedt, Niendorf und Schnelsen gehörten zum Kreis Pinneberg (zuletzt vereint zur Gemeinde Lokstedt), bis sie im Groß-Hamburg-Gesetz der Nazis 1937 Hamburg zugeschlagen wurden.[2] Schnelsen bildete bis 1933 einen Distrikt im Ortsverein Lokstedt.<ref<Hamburger Echo, 19.12.1931, S. 7</ref>

1906 war er Teil des Ortsvereins Winzeldorf, Bönningstedt, Schnelsen und Umgegend. [3]

Einzelnachweise

  1. Achtung! Arbeitsgemeinschaft der SPD, Hamburger Echo, 5.2.1926, Seite 6
  2. Wikipedia: Groß-Hamburg-Gesetz, abgerufen 7.11.2024
  3. Hamburger Echo, 18.3.1906, S. 7