Paul Preuß
Paul Preuß |
Paul Preuss auch Paul Preuß * 21. November 1897 in Elbing, Westpreußen; † 6. Februar 1970 war ein gelernter Kaufmann und Landtagsabgeordneter. Er war seit 1917 SPD-Mitglied.
Leben & Beruf
Paul Preuss besuchte nach der Volksschule die Handelsschule, um Kaufmann zu lernen. Er wurde Leiter der Geschäftsstelle der Allensteiner Zeitung in Soldau/Ostpreußen.
Während der Nazi-Zeit war Paul Preuß Mitglied des Nationalsozialistisches Kraftfahrkorps und Obertruppführer.[1]
Partei & Politik
Nach dem Krieg wurde er Stadtbeauftragter für Vertriebene, Flüchtlinge und Kriegsgeschädigte in Lübeck.
1949 wurde Paul Preuss Vorstandsmitglied der Siedlungs- und Baugenossenschaft. Im Jahr drauf wurde Paul Preuss in den Kreisvorstand der SPD LÜbeck gewählt.
In der Landtagswahl 1950 tritt Paul Preuss im Wahlkreis Lauenburg-Ost (44) an und gewinnt. Bei der nächsten Wahl ist er nicht im Landtag vertreten. Erst 1960 rückt er für den verstorbenen Abgeordneten Heinrich Sellmann nach. Bei der Landtagswahl 1960 zieht Paul Preuss über die Landesliste wieder ein.
Ehrungen
- Am 15. Juli 1965 wir Paul Preuß das Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland verliehen
- Paul Preuß war Ehrenmitglied des Fischereivereins Lübeck-Travemünde
Links
- Landtagsinformationssystem: Paul Preuß
Quellen
- ↑ Bundesarchiv Berlin BDC SA 113-B/Preuß, Paul.