Sabine Schröder

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Version vom 15. Dezember 2022, 01:16 Uhr von Skw (Diskussion | Beiträge)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Sabine Schröder
Sabine Schröder
Sabine Schröder
Geboren: 29. November 1942

Sabine Schröder, * 29. November 1942 in Angermünde (Brandenburg); Realschullehrerin. 1974 Eintritt in die SPD.

Leben & Beruf

Ihr Abitur machte Sabine Schröder in Oldenburg/Holstein, studierte dann auf Lehramt an der Pädagogischen Hochschule in Kiel und an den Universitäten Kiel und Mainz. 1965 wurde sie Grund- und Hauptschullehrerin in Kiel, 1971 Realschullehrerin; sie war Verbindungslehrerin, Fachleiterin der Fachschaft Deutsch und Studienleiterin am IPTS für Evangelische Religion.

Sie ist oder war Mitglied der GEW, der IG Bauen, Agrar und Umwelt, der Gemeinnützigen Gesellschaft Gesamtschule, der Arbeiterwohlfahrt, der Deutsch-Türkischen Gesellschaft, des Netzwerkes Schleswig-Holstein und von amnesty international.

Ehrenamtlich betätigte oder betätigt sie sich als Mitglied der Hauptversammlung und auch des Finanz- und Schulausschusses der Landwirtschaftskammer, als Vorstandsmitglied im Büchereiverein Schleswig-Holstein e.V. und im Vorstand des Freilichtmuseums Kiel-Molfsee.

Sie ist nach eigenen Angaben evangelisch, nicht verheiratet und hat keine Kinder. Zur Zeit lebt sie wieder in Kiel.

Partei & Politik

Sabine Schröder trat 1974 in die SPD ein. Ab 1976 gehörte sie dem Landesvorstand der Arbeitsgemeinschaft der Sozialdemokraten im Bildungsbereich (AfB) an, von 1981 bis 1988 als Landesvorsitzende.

Von 1981 bis 1987 war sie Mitglied im SPD-Landesvorstand.

Kommunalpolitik

Zeitweise gehörte sie dem Gemeinderat ihrer Gemeinde Martensrade an.

Landtag

In den Landtagswahlen 1987, 1988, 1992 und 1996 wurde sie jeweils im Wahlkreis 31 (später 22, Plön-Süd) direkt gewählt. Sie war aktiv im Agrar-, im Eingaben- und im Bildungsausschuss, im Ausschuss für Kultur, Jugend und Sport sowie im Stiftungsrat der Kulturstiftung Schleswig-Holstein. Ab 1996 war sie Beisitzerin im Fraktionsvorstand.

Zur Landtagswahl 2000 trat sie nicht wieder an.

Ehrungen

Am 26. Februar 2000 wurde Sabine Schröder mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

Links