Diskussion:Ortsverein Altona
Ortsverein Ottensen
Der Ortsverein Ottensen, den es nachweislich in den 1890ern gab, muss sich irgendwann mit dem Ortsverein Altona vereinigt haben bzw. einen gemeinsamen übergeordneten Verein gegründet haben. Möglicherweise vereinigten sie sich, nachdem der Provinzialparteitag 1904 entschieden hatte, dass es in jedem Ort nur einen Ortsverein geben solle. 1907 war der OV aber noch selbstständig (Echo 22.1.07, S. 4)
Altona-Ottensen
Vorsitzender von Altona-Ottensen war 1920 Georg Kirchner. Ob die Vorsitzendenliste im Artikel sich nur auf Altona oder Altona-Ottensen bezieht, ist nicht ganz klar. Es gibt für die Zeit, in der Wilhelm Kahle Vorsitzender war, nämlich auch die Angabe, dass Hermann Thomas Altonaer Vorsitzender war.[1]
Im Dezember 1920 wurde auf Vorschlag des Vorstands folgende Kandidatenliste für die Wahl zum Provinziallandtag beschlossen: Hermann Thomas, Max Brauer, Georg Kirchner, Wilhelm Sievert, Alma Wartenberg, August Kirch, Paul Bugdahn, Gustav Hänel, Dora Meyer, Carl Lemenzow, Martin Hagge, Bernhard Timmermann[2]
Im September 1925 wurde folgende Kandidatenliste für den Provinziallandtag beschlossen (alle waren Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung): Oberbürgermeister Brauer, Polizeipräsident Kirchner, Frau Wartenberg, Senator Dr. Lamp‘l, Zorn, Bugdahn, Frau Meyer, Behrens, Timmermann, Lemenßow. Quelle: Hamburger Echo 26.9.1925
Eingemeindungen
Zu klären ist, ob es in den zahlreichen Gemeinden, die nach Altona eingemeindet wurden, vorher eigene sozialdemokratische Vereine gab.
- 1890 Bahrenfeld, Othmarschen und Övelgönne
- 1927: Elbdörfer Groß- und Klein Flottbek, Nienstedten, Ortsverein Blankenese und Ortsverein Rissen sowie der Geestgemeinden Osdorf, Iserbrook, Sülldorf, Lurup, Eidelstedt und Stellingen-Langenfelde
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- ↑ Hanke, Christian: Selbstverwaltung und Sozialismus: Carl Herz, ein Sozialdemokrat, S. 53. mit Angabe zum Landesarchiv SH, Abt. 309, Nr. 12528
- ↑ Hamburger Echo 31.12.1920