Johann Vorbrook
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Johann Vorbrook |
[[Kategorie:Gestorben Fehler: Ungültige Zeitangabe]] Johann Vorbrook, * 24. August 1900 in Coesfeld; † unbekannt; Kaufmann; Mitglied der SPD seit 1917[1].
Leben
Johann Vorbrook wurde mit 17 Jahren Mitglied der SPD und war vor der Machtübernahme der Nazis Leiter des Jungbanners in Schleswig. Außerdem war er Ortsvereinsvorsitzender der Freidenker[1].
1944/45 nahmen die Nazis Johann Vorbrook für vier Monate in Haft[2].
Johann Vorbrook wurde 1946 Mitglied im 1. ernannten Landtag und dort zusammen mit Emil Jahn Mitglied Euthanasieausschuss (UntA Ges) - dieser Ausschuss hatte die Aufgabe der "Überprüfung der Durchführung der Euthanasie in Schleswig-Holstein"[2].
Anfang 1946 übernahm Johann Vorbrook das Kommissariat Schleswig der Schleswig-Holsteinischen Landesbrandkasse und zog mit dem Büro in die Moltkestraße 6 in Schleswig[3].
1946-1954 war Johann Vorbrook Kreisvorsitzender in Schleswig. 1957 trat er aus der SPD aus.[1]
Links
- Wikipedia: Johann Vorbrook
- Landtagsinformationssystem: Johann Vorbrook
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8
- ↑ 2,0 2,1 Mehr dazu: Danker, Uwe / Lehmann-Himmel, Sebastian: Geschichtswissenschaftliche Aufarbeitung der personellen und strukturellen Kontinuität nach 1945 in der schleswig-holsteinischen Legislative und Exekutive (Schleswig-Holsteinischer Landtag 2016) (Drucksache 18/4464)
- ↑ Wichelmann, Widolf: Meine Jugendjahre in Schleswig von 1946-1953 bei: http://www.alte-schleihalle.de/ abgerufen 22. Mai 2020, 10:00 Uhr