Kabinett Simonis I

Aus SPD Geschichtswerkstatt

Nach dem Rücktritt von Björn Engholm am 4. Mai 1993 stellte Heide Simonis, die bis dahin die Geschäfte als stellvertretende Ministerpräsidentin geführt hatte, am 19. Mai 1993 ihr neues Kabinett vor.[1]

Zusammensetzung

Staatskanzlei

  • Ministerpräsidentin: Heide Simonis
  • Chef der Staatskanzlei: Klaus Gärtner

Innenministerium

Justizministerim

Ministerium für Finanzen und Energie

Ministerium für Wirtschaft, Technik und Verkehr

Ministerium für Arbeit und Soziales, Jugend und Gesundheit

Ministerium für Natur und Umwelt

Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur

Ministerium für Frauen, Bildung, Weiterbildung und Sport

Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten

Veränderungen

Ministerium für Natur und Umwelt

Zum 31. Dezember 1993 trat Berndt Heydemann, dem ein Teil seiner Zuständigkeiten genommen worden war, zurück. Geschäftsführend übernahm Hans Wiesen bis zur Berufung der Ministerin Edda Müller dieses Ministerium zusätzlich.

Innenministerium

Am 24. Januar 1995 trat Hans-Peter Bull zurück. Nachfolger wurde sein Staatssekretär Ekkehard Wienholtz. Staatssekretär wurde der bisherige Erste Direktor der Landesversicherungsanstalt Schleswig-Holstein, Hartmut Wegener.

Ministerium für Frauen, Bildung, Weiterbildung und Sport

Am 25. Januar 1995 wurde Staatssekretär Bodo Richter in den einstweiligen Ruhestand versetzt. Seine Nachfolgerin wurde die Landtagsabgeordnete Gyde Köster.

Einzelnachweise