Manfred Frank
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Manfred Frank |
Manfred Frank, * 2. November 1929 in Grimmelsberg/Krs. Plön; † 18. Juni 2003 in Seedorf/Krs. Segeberg; Kaufmann, Gastwirt. Mitglied der SPD ab 1959.
Leben & Beruf
Er war zeitweise Vorsitzender des Kreishandballverbandes Segeberg und des Sportvereins SC Berlin (SH). Als in den Haushaltsberatungen vom 13. Dezember 1990 SPD und Grüne angesichts von Sparzwängen
"den Vorstoß unternehmen, an der Bezuschussung des Sportes zu kratzen, ruft dies die „Sportfraktion“ im Kreistag auf den Plan. [Diese] kann nicht nur die angedachten Einsparungen abwehren, sie bringt den Kreistag sogar dazu, eine Verpflichtungsermächtigung über 1 Million DM für das Jahr 1993 auszusprechen. Punkt, Satz und Sieg."
Hier stellte sich Manfred Frank gegen seine Fraktion auf die Seite des Sports.[1]
1980 bewarb er sich um den Vorsitz des Kreissportverbandes Segeberg, unterlag allerdings in einer Kampfabstimmung deutlich.[2]
Partei & Politik
- 1960-? Vorsitzender des Ortsvereins Seedorf
- 1964-1978 Vorsitzender Kreisverband Segeberg
- 1980-2003? Schatzmeister Kreisverband Segeberg
- 1962 bis mindestens 1975 (evtl. bis 2003) Bürgermeister der Gemeinde Seedorf
- außerdem Gemeindevertreter, Kreistagsabgeordneter, Vorsitzeder der Kreistagsfraktion, Kreisrat
- Als Kandidat für die Kreistagswahl 1974 setzte er sich für Schülerbeförderung zum Nulltarif ein.[3]
Landtag
- 1975-1987 jeweils über die Landesliste Mitglied des Schleswig-Holsteinischen Landtags; 1975 unterlag er im Wahlkreis Segeberg-Ost Dr. Helmut Lemke (CDU).[4] Nach der 1979 rückte er am 4. November 1980 für Karl Heinz Luckhardt nach.
Weblinks
- Landtagsinformationssystem: Manfred Frank
- Wikipedia: Manfred Frank (Politiker)
Einzelnachweise
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1990
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1980, 24.06.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1974, 08.03.
- ↑ Gemeinde Schmalensee: Jahreschronik 1975, 13.04.