Ortsverein Halstenbek
Der Ortsverein Halstenbek ist eine Gliederung im Kreisverband Pinneberg.
Möglicherweise gab es ihn schon 1920.[1] Seit 1911 gehörte der Ort zum Ortsverein Rellingen, davor zum Ortsverein Pinneberg.
Vorsitz
- 2023 ist Victoria Kuczka Vorsitzende.
- 2021 war Leo Wolframm Vorsitzender.
- Von 2003 bis mindestens 2017 war Jürgen Boller Vorsitzender.
- Von 1981 bis 2003 war Hans-Jürgen Peter (17.1.1940-7.3.2023) Vorsitzender des Ortsvereins und Bürgervorsteher von 1994 bis 1998[2],
- Vorstände, soweit ermittelt, siehe Ortsverein Halstenbek - Vorstände
- 1995 war Andrea Gröpper Vorsitzende der Jusos.[3]
OV-Zeitung
SPD Halstenbek. Informationen und Meinungen. Die erste Ausgabe erschien im Januar 1970, zur Zeit liegt die Frequenz bei zwei Ausgaben jährlich. Einige Inhalte:
- 50 Jahre I&M, Mai 2021, S. 18 f.
- Abschied von Helmuth Haack, November 2019, S. 18
- Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl 2018 stellen sich vor, April 2019, S. 22 ff.
- SPD Halstenbek wählt neuen Vorstand, September 2015, S. 21
- Aktiv werden (Maythe Sprott stellt sich vor), Februar 2014, S. 7 f.
- Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl 2013, April 2013, S. 18 ff.
Kommunalpolitik
In der Kommunalwahl 2023 erreichte die Halstenbeker SPD 21,5 %[4] Als drittstärkste Kraft hält sie 6 der 30 Sitze in der Gemeindevertretung. Sie wird vertreten durch Christoph Bittner (Fraktionsvorsitzender), Alma Diepoldt, Dörte Dietrich-Gerwinski, Victoria Kuczka, Nicolai Overbeck, Karl Witte sowie 14 bürgerliche Mitglieder.[5]
Frühere Wahlergebnisse[6]:
- Kommunalwahl 2018 - 25,6 %, 7 Sitze.
- Kommunalwahl 2013 - 28,5 %, 10 Sitze.
- Kommunalwahl 2008 - 24,5 %, 9 Sitze.
- Kommunalwahl 2003 - 23,9 %, ? Sitze.
- Kommunalwahl 1998 - 37,3 %, ? Sitze.
Bürgervorsteher war von 1994 bis 1998 der langjährige Gemeindevertreter Hans-Jürgen Peter.[7]
Bürgermeister
Am 11. September 2016 wurde Claudius von Rüden zum Bürgermeister gewählt, als erster Sozialdemokrat zumindest seit 1959[6]. Mit 73,7 % der Stimmen ließ er seine beiden Mitbewerber*innen hinter sich.[8] Er trat das Amt vermutlich am 1. Februar 2017 an. In der Neuwahl am 30. Oktober 2022 - zu der er ebenso wie sein Mitbewerber als Einzelkandidat antrat - konnte er sich mit 33,25 % der Stimmen nicht durchsetzen.[9] Am 1. Februar 2023 gab er das Amt ab[10], orientierte sich beruflich wieder nach Hamburg, bleibt aber mit der Familie in Halstenbek wohnen.[11]
Links
- Vorstände: Ortsverein Halstenbek - Vorstände
- Homepage: SPD Halstenbek
Einzelnachweise
- ↑ Hamburger Echo 27.6.1920, S. 3
- ↑ Traueranzeige der SPD, Pinneberger Tageblatt, 18.3.2023
- ↑ Herzlich willkommen in Halstenbek, S. 21 f.
- ↑ SPD Halstenbek: Vielen Dank für Ihre Stimme!, undatiert, abgerufen 6.8.2023
- ↑ SPD Halstenbek: Fraktion, undatiert, abgerufen 6.8.2023
- ↑ 6,0 6,1 Vgl. Wikipedia: Halstenbek, abgerufen 6.8.2023
- ↑ Traueranzeigen der SPD und der Gemeinde Halstenbek, Pinneberger Tageblatt, 18.3.2023
- ↑ Gemeinde Halstenbek: Bekanntmachung des Ergebnisses der Wahl des Bürgermeisters der Gemeinde Halstenbek am 11. September 2016, Presseinformation, 13.9.2016
- ↑ Gemeinde Halstenbek: Bekanntmachung des Ergebnisses der Bürgermeisterwahl in der Gemeinde Halstenbek am 30. Oktober 2022, Presseinformation, 3.11.2022
- ↑ Gemeinde Halstenbek: Bürgermeister Jan Krohn, Homepage, abgerufen 6.8.2023
- ↑ Kolarczyk, Arne: Halstenbeks Ex-Bürgermeister wechselt zurück nach Hamburg, Hamburger Abendblatt, 1.2.2023
Ortsvereine: Appen | Barmstedt (mit Bokholt-Hanredder) | Bönningstedt | Borstel-Hohenraden | Brande-Hörnerkirchen/Westerhorn | Ellerbek | Ellerhoop | Elmshorn | Halstenbek | Haseldorf/Haselau | Hasloh | Heidgraben | Heist | Helgoland | Hemdingen | Holm/Hetlingen | Klein-Nordende | Klein Offenseth-Sparrieshoop | Kölln-Reisiek | Kummerfeld | Moorrege | Neuendeich | Pinneberg | Prisdorf | Quickborn | Rellingen/Tangstedt | Schenefeld | Seester | Seestermühe | Seeth-Ekholt | Tornesch | Uetersen | Wedel |
