Maria Lindenmeier: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Maria Lindenmeier''' (geb. Zwingenberger), * [[27. Juli]] [[1923]] in Hohenstein-Ernstthal/Sachsen; Landwirtschaftsgehilfin, kaufm. Angestellte, Hausfrau. Seit 1965 Mitglied der SPD.
'''Maria Lindenmeier''' (geb. Zwingenberger), * [[27. Juli]] [[1923]] in Hohenstein-Ernstthal/Sachsen, † [[29. Dezember]] [[2016]] verm. in Flüggendorf/Probstei. Landwirtschaftsgehilfin, kaufm. Angestellte, Hausfrau. Verheiratet, 4 Kinder. Seit [[1965]] Mitglied der SPD.


== Parteiämter ==
== Werdegang ==
*1977-1979 Mitglied des Landesvorstandes
Nach dem Abitur machte Maria Lindenmeier Ausbildungen zur Landwirtschaftsgehilfin und zur kaufmännischen Angestellten. Von [[1960]] bis [[1975]] war sie als Landesgeschäftsführerin der [http://www.europa-union-sh.de/ Europa-Union e.V., Landesverband Schleswig-Holstein], tätig. Kommunalpolitisch betätigte sie sich zunächst als bürgerliches Mitglied der Gemeindevertretung in [[Ortsverein Heikendorf|Heikendorf]]. Von [[1970]] bis [[1975]] vertrat sie die SPD im Kreistag von [[Kreisverband Plön|Plön]].


== Landtag ==
=== Landtag ===
*1975-1987 MdL über die Landesliste
In der [[Landtagswahl 1975]] kam sie über die Landesliste in den Landtag. Sie war aktiv im Eingaben-, Sozial-, Agrar-, später Agrar- und Umweltausschuss. Als Schwerpunkte ihres parlamentarischen Engagements werden insbesondere die Dezentralisierung und Humanisierung der Psychiatrie sowie der Erhalt bäuerlicher und umweltverträglicher Landwirtschaft genannt.<ref>Vgl. Nachruf der SPD, ''Kieler Nachrichten'', 14.1.2017</ref>
aktiv im Eingaben-, Sozial-, Agrar-, später Agrar- und Umweltausschuss; Schwerpunkte des parlamentarischen Engagements waren insbesondere die Dezentralisierung und Humanisierung der Psychiatrie sowie der Erhalt bäuerlicher und umweltverträglicher Landwirtschaft<ref>Selbstauskunft vom 20. Oktober 2010 lt. Landtagsinformationssystem</ref>


== Kommunalpolitik ==
[[1977]] wurde sie auf zwei Jahre in den [[Landesvorstand]] gewählt.
*1970-1975 Kreistagsabgeordnete Plön


== Sonstiges ==
Von [[1979]] bis [[1988]] gehörte sie dem Ständigen Beirat beim [http://www.badv.bund.de/ Bundesausgleichsamt] an.<ref>Vgl. {{Wikipedia}}, abgerufen 15.1.2017</ref>
*1960-1975 Landesgeschäftsführerin der Europa-Union e. V., Landesverband Schleswig-Holstein


== Quellen ==
Neben der politischen Arbeit war sie Mitglied von [http://www.amnesty.de/ amnesty international], der [https://de.wikipedia.org/wiki/Gewerkschaft_Gartenbau,_Land-_und_Forstwirtschaft Gewerkschaft Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft], der [[AWO]], des [https://www.drk-sh.de/ DRK], der [http://www.dpg-bundesverband.de Deutsch-Polnischen Gesellschaft e.V.] und der Europa-Union, deren langjährige Landesgeschäftsführerin sie war.<ref>''Nachrufe'', DER LANDTAG 01/2017, S. 17</ref>
<references>
 
== Einzelnachweise ==
<references />


== Links ==
== Links ==
*[http://lissh.lvn.parlanet.de/cgi-bin/starfinder/0?path=samtflmore.txt&id=fastlink&pass=&search=R%3D304&format=WEBVOLLLANG Landtagsinformationssystem]
*Landtagsinformationssystem: [http://lissh.lvn.parlanet.de/cgi-bin/starfinder/0?path=samtflmore.txt&id=fastlink&pass=&search=R%3D304&format=WEBVOLLLANG Maria Lindenmeier]
 
*{{Wikipedia}}


[[Kategorie:8._Wahlperiode|Lindenmeier, Maria]]
[[Kategorie:Kreisverband Plön]]
[[Kategorie:9._Wahlperiode|Lindenmeier, Maria]]
[[Kategorie:Ortsverein Heikendorf]]
[[Kategorie:10._Wahlperiode|Lindenmeier, Maria]]
[[Kategorie:Landesvorstand 1977-1979]]

Aktuelle Version vom 13. Dezember 2022, 00:41 Uhr

Maria Lindenmeier
Maria Lindenmeier
Maria Lindenmeier
Geboren: 27. Juli 1923
Gestorben: 29. Dezember 2016

Maria Lindenmeier (geb. Zwingenberger), * 27. Juli 1923 in Hohenstein-Ernstthal/Sachsen, † 29. Dezember 2016 verm. in Flüggendorf/Probstei. Landwirtschaftsgehilfin, kaufm. Angestellte, Hausfrau. Verheiratet, 4 Kinder. Seit 1965 Mitglied der SPD.

Werdegang

Nach dem Abitur machte Maria Lindenmeier Ausbildungen zur Landwirtschaftsgehilfin und zur kaufmännischen Angestellten. Von 1960 bis 1975 war sie als Landesgeschäftsführerin der Europa-Union e.V., Landesverband Schleswig-Holstein, tätig. Kommunalpolitisch betätigte sie sich zunächst als bürgerliches Mitglied der Gemeindevertretung in Heikendorf. Von 1970 bis 1975 vertrat sie die SPD im Kreistag von Plön.

Landtag

In der Landtagswahl 1975 kam sie über die Landesliste in den Landtag. Sie war aktiv im Eingaben-, Sozial-, Agrar-, später Agrar- und Umweltausschuss. Als Schwerpunkte ihres parlamentarischen Engagements werden insbesondere die Dezentralisierung und Humanisierung der Psychiatrie sowie der Erhalt bäuerlicher und umweltverträglicher Landwirtschaft genannt.[1]

1977 wurde sie auf zwei Jahre in den Landesvorstand gewählt.

Von 1979 bis 1988 gehörte sie dem Ständigen Beirat beim Bundesausgleichsamt an.[2]

Neben der politischen Arbeit war sie Mitglied von amnesty international, der Gewerkschaft Gartenbau, Land- und Forstwirtschaft, der AWO, des DRK, der Deutsch-Polnischen Gesellschaft e.V. und der Europa-Union, deren langjährige Landesgeschäftsführerin sie war.[3]

Einzelnachweise

  1. Vgl. Nachruf der SPD, Kieler Nachrichten, 14.1.2017
  2. Vgl. Wikipedia: Maria Lindenmeier, abgerufen 15.1.2017
  3. Nachrufe, DER LANDTAG 01/2017, S. 17

Links