Else Kuklinski: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Else Kuklinski''' (geb. Riechers), * [[27. Oktober]] [[1899]] in Kiel, † | '''Else Johanna Margaretha Kuklinski''' (geb. Riechers), * [[27. Oktober]] [[1899]] in Kiel, † [[15. Januar]] [[1985]] in Kiel. Gewerkschaftssekretärin. Mitglied der SPD seit [[1. Mai]] [[1917]].<ref>Mitgliederkartei des OV Kronshagen von [[1945]] bis [[1950]]</ref> | ||
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[[Datei:Else Kuklinski Karteikartei .pdf|300px|thumb|left|Karteikarte über die Mitgliedschaft von Else Kuklinski im [[Ortsverein Kronshagen|OV Kronshagen]]]]Else Kuklinski wuchs in Kiel auf | [[Datei:Else Kuklinski Karteikartei .pdf|300px|thumb|left|Karteikarte über die Mitgliedschaft von Else Kuklinski im [[Ortsverein Kronshagen|OV Kronshagen]]]]Else Kuklinski wuchs als Tochter des Malergehilfen Friedrich Christian Hinrich Riechers und seiner Frau Christina Sophie, geb. Prien, in der >Gerhardstraße 67 in Kiel auf. Als junge Frau war sie im Arbeitersekretariat des [[Gewerkschaftshaus Kiel|Kieler Gewerkschaftshauses]] tätig, zusammen mit [[Gertrud Völcker|Gertrud Dürbrook]]. Dort erlebte sie die Tage des [[Kieler Arbeiter- und Matrosenaufstand]]es mit und arbeitete für den Arbeiter- und Soldatenrat.<ref>[[Gertrud Völcker|Völcker, Gertrud]]: ''Erinnerungen. 50 Jahre Öffentlichkeitsarbeit. Teil I: Bis 1945'' (Unveröff. Typoskript, Kiel 1974), S 11 f. [Stadtarchiv Kiel]</ref> | ||
Else Kuklinski war die zweite Ehefrau von [[Wilhelm Kuklinski]], dessen erste Ehefrau Paula, geb. Döbel | Else Kuklinski war die zweite Ehefrau von [[Wilhelm Kuklinski]], dessen erste Ehefrau Paula, geb. Döbel - eine Schwester von [[Frieda Döbel]] - [[1938]] gestorben war<ref>Mitteilung von Ulrich Hackhe, Neffe von Wilhelm Kuklinski, per eMail vom ??.??</ref>. Die beiden heirateten am [[2. August]] [[1940]] in Kronshagen.<ref>Vermerk auf der Geburtsurkunde, Stadtarchiv Kiel, Standesamt Kiel I, Geburten, Urkunde Nr. 1899/2802</ref> | ||
Else und [[Wilhelm Kuklinski]] lebten nach dem 2. Weltkrieg in Kronshagen, laut Mitgliedskarte zunächst in der Ulmenallee 13. Am [[16. Dezember]] [[1945]] erneuerte sie ihre Mitgliedschaft in der SPD. | Else und [[Wilhelm Kuklinski]] lebten nach dem 2. Weltkrieg in Kronshagen, laut Mitgliedskarte zunächst in der Ulmenallee 13. Am [[16. Dezember]] [[1945]] erneuerte sie ihre Mitgliedschaft in der SPD. |
Version vom 19. April 2021, 16:21 Uhr
Else Kuklinski |
Else Johanna Margaretha Kuklinski (geb. Riechers), * 27. Oktober 1899 in Kiel, † 15. Januar 1985 in Kiel. Gewerkschaftssekretärin. Mitglied der SPD seit 1. Mai 1917.[1]
Leben & Beruf
Else Kuklinski wuchs als Tochter des Malergehilfen Friedrich Christian Hinrich Riechers und seiner Frau Christina Sophie, geb. Prien, in der >Gerhardstraße 67 in Kiel auf. Als junge Frau war sie im Arbeitersekretariat des Kieler Gewerkschaftshauses tätig, zusammen mit Gertrud Dürbrook. Dort erlebte sie die Tage des Kieler Arbeiter- und Matrosenaufstandes mit und arbeitete für den Arbeiter- und Soldatenrat.[2]
Else Kuklinski war die zweite Ehefrau von Wilhelm Kuklinski, dessen erste Ehefrau Paula, geb. Döbel - eine Schwester von Frieda Döbel - 1938 gestorben war[3]. Die beiden heirateten am 2. August 1940 in Kronshagen.[4]
Else und Wilhelm Kuklinski lebten nach dem 2. Weltkrieg in Kronshagen, laut Mitgliedskarte zunächst in der Ulmenallee 13. Am 16. Dezember 1945 erneuerte sie ihre Mitgliedschaft in der SPD.
AWO
Else Kuklinski gehörte neben Ida Petersen zu den Gründungsmitgliedern der AWO OV Kronshagen am 1. April 1946. Sie war bis 1958 als Kassiererin tätig.[5]
Links
Einzelnachweise
- ↑ Mitgliederkartei des OV Kronshagen von 1945 bis 1950
- ↑ Völcker, Gertrud: Erinnerungen. 50 Jahre Öffentlichkeitsarbeit. Teil I: Bis 1945 (Unveröff. Typoskript, Kiel 1974), S 11 f. [Stadtarchiv Kiel]
- ↑ Mitteilung von Ulrich Hackhe, Neffe von Wilhelm Kuklinski, per eMail vom ??.??
- ↑ Vermerk auf der Geburtsurkunde, Stadtarchiv Kiel, Standesamt Kiel I, Geburten, Urkunde Nr. 1899/2802
- ↑ Präsentation des AWO OV Kronshagen anläßlich 70 Jahre Wiedergründung, 2016, S. 4