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== Partei & Politik ==
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[[2003]] kandidierte er für die Kieler SPD um das Amt des Oberbürgermeisters, unterlag aber in der Stichwahl deutlich mit 40,6%, nachdem zwei Wochen zuvor die CDU auch die Kommunalwahl gewonnen hatte. In der ersten Runde hatte er mit 36,4% den zweiten Platz belegt. Dieser Ausgang kam für viele überraschend, noch wenige Tage vorher schrieb [[Michael Legband]] in der „Welt“, dass ihm die bürgerliche Mitte sicher sei.<ref>https://www.welt.de/print-welt/article334335/Aus-dem-Ruhrpott-auf-Kiels-Buergermeister-Sessel.html</ref>





Version vom 12. Februar 2023, 17:34 Uhr

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Jürgen Fenske
Geboren: 9. November 1955

Jürgen Fenske, * 1955 in Lünen. Mitglied der SPD seit ?.

Leben & Beruf

Als Kind wollte er Rennfahrer werden. „Früher nahm mein Onkel mich immer mit zum 24-Stunden-Rennen ins belgische Spa Francorchamps, die Atmosphäre, gerade nachts, die Spannung an der Rennstrecke, das wollte ich gerne als Rennfahrer erleben.“[1]

Jürgen Fenske absolvierte ein Studium der Fächer Geschichte und Germanistik für das Lehramt an Gymnasien. Außerdem erwarb er in Köln ein Vordiplom in Betriebswirtschaft.[2]

Von 1988-1991 war er Geschäftsführer der Landtagsfraktion.

1994 bis 1998 leitete er das Büro des schleswig-holsteinischen Wirtschaftsministers Peer Steinbrück.

Später führte ihn sein Weg in die Verkehrswirtschaft, er wurde Geschäftsführer der Regionalbahn Schleswig-Holstein, der Autokraft und der S-Bahn Hamburg.

2009 wurde er Vorstandsvorsitzender der Kölner Verkehrsbetriebe und leitete zudem den Verband deutscher Verkehrsunternehmen. 2018 ging er in den Ruhestand. Für den Ruhestand nahm er sich vor: „meine Familie genießen, Philosophie und Architektur studieren, meinen Wunschtraum erfüllen: eine Reise nach Papua-Neuguinea, und vielleicht noch ÖPNV-Beratung in Afrika machen.“[3]

2022 erhielt er den „Innovationspreis der deutschen Mobilitätswirtschaft“. [4]

Er ist verheiratet mit Mona Fenske, sie haben zwei Töchter.

Seit 2019 ist er Vorsitzender von inka - Kieler Initiative gegen Kinderarmut, die sein Freund Jörg Rüdel gegründet hatte.

Partei & Politik

2003 kandidierte er für die Kieler SPD um das Amt des Oberbürgermeisters, unterlag aber in der Stichwahl deutlich mit 40,6%, nachdem zwei Wochen zuvor die CDU auch die Kommunalwahl gewonnen hatte. In der ersten Runde hatte er mit 36,4% den zweiten Platz belegt. Dieser Ausgang kam für viele überraschend, noch wenige Tage vorher schrieb Michael Legband in der „Welt“, dass ihm die bürgerliche Mitte sicher sei.[5]


Einzelnachweise