Christina Schubert

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Christina Schubert
Christina Schubert
Christina Schubert
Geboren: 28. Dezember 1990

Dr. Christina Schubert, * 28. Dezember 1990 in Hamburg; Digitalisierungsberaterin. Sie ist SPD-Mitglied seit 2015.

Leben & Beruf

Christina Schubert zog 2011 zum Studium nach Kiel. Sie studierte an der Christian-Albrecht-Universität zu Kiel Latein, Geschichte und Italienisch. 2014 machte sie den Bachelor of Arts, 2017 den Master of Education in Latein und Geschichte, 2022 wurde sie promoviert.

Von 2012 bis 2017 war sie studentische Mitarbeiterin am Institut für Klassische Altertumskunde, 2017/18 Schulbegleiterin an der Toni-Jensen-Gemeinschaftsschule in Kiel-Dietrichsdorf, ab März 2018 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Pädagogischen Institut der CAU.

Im Wahlkampf zur Landtagswahl 2017 hat sie als Mitarbeiterin des Landesverbands das Social-Media-Team verstärkt und mit einem regelmäßigen Vlog auf YouTube aus dem Wahlkampf berichtet.[1]

Christina Schubert in ihrem Kleingarten, 2022

Nach ihrer Promotion absolvierte sie 2022/2023 das Lehramtsreferendarin an der Jungmannschule in Eckernförde. Bis 2024 arbeitete sie dann als Lehrer in an der Heinrich-Heine-Schule in Heikendorf.

Seit Februar 2024 arbeitet Christina Schubert als Geschäftsfeldentwicklerin Digitalisierung der kommunalen Daseinsvorsorge bei Dataport AöR.

Mit ihrem Partner lebt sie am Ravensberg in Kiel. Als Freizeitinteressen nennt sie Laufrunden an der Kiellinie, ihren Kleingarten und Reisen in den Ferien.[2]

Partei & Politik

2015 trat Christina Schubert im Kreisverband Kiel in die SPD ein und engagierte sich zunächst bei den Kieler Juso. Von 2016 bis 2018 gehörte sie dem Juso-Kreisvorstand an.

Christina Schubert mit Olaf Scholz im Landtagswahlkampf 2017

2017 wurde sie Beisitzerin im Kreisvorstand der Kieler SPD, ab Juni 2018 bis sie im Juni 2023 den Kreisvorstand verließ war sie stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende.

Seit April 2021 ist sie Besitzerin im Landesvorstand.

Zur Landtagswahl 2022 bewarb sie sich um die Nominierung zur Landtagskandidatin im Wahlkreis Kiel-Nord. Am 1. August 2021 unterlag sie dem Mitbewerber Benjamin Walczak.

Im Juli 2024 kündigte Christina Schubert an, bei der Bundestagswahl 2025 kandidieren zu wollen.[3] Kurz darauf erklärte der bisherige Bundestagsabgeordnete Mathias Stein seinen Rückzug.[4]

Kommunalpolitik

2017 war sie Mitglied im Ortsbeirat Schreventeich-Hasseldieksdamm.

Kommunalwahlperiode 2018-2023

Christina Schubert am Redepult vor SPD-Rückwand
Christina Schubert auf dem Landesparteitag in Lübeck, 2023

In der Kommunalwahl 2018 wurde sie für den Wahlkreis Brunswik/Adolfplatz in die Kieler Ratsversammlung gewählt. Seit 2022 war sie deren stellvertretende Vorsitzende, außerdem Sprecherin für Wirtschaft und Digitalisierung sowie für Hochschulpolitik. Sie vertrat die SPD-Fraktion im Wirtschaftsausschuss und im Innen- und Umweltausschuss, war Vorsitzende des Aufsichtsrats der Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungsgesellschaft mbH (KiWi), Mitglied im Aufsichtsrat der Kieler Verkehrsgesellschaft mbH, der Kieler Innovations- und Technologiezentrum GmbH (KiTZ) sowie Mitglied im Aufsichtsrat und im Kuratorium der Wissenschaftszentrum Kiel GmbH.

Kommunalwahlperiode 2023-2028

Zur Kommunalwahl 2023 trat Christina Schubert als Spitzenkandidatin der SPD an, außerdem im Wahlkreis 22 (Elmschenhagen-Nord). Sie zog über die Liste wieder in die Ratsversammlung ein[5] und wurde zur Fraktionsvorsitzenden gewählt. Dort ist sie seither Wirtschafts- und energiepolitische Sprecherin, Mitglied im Hauptausschuss und im Ausschuss für Wirtschaft und Digitalisierung, Mitglied der Mitgliederversammlung und stellvertretendes Mitglied des Vorstands des Städtetags Schleswig-Holstein. Außerdem vertritt sie die Interessen der Kielerinnen und Kieler im Aufsichtsrat der Stadtwerke Kiel AG, der Kieler Wirtschaftsförderungs- und Strukturentwicklungsgesellschaft mbH und im Verwaltungsrat der Förde Sparkasse.

Links

Einzelnachweise