Jürgen Fenske: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SPD Geschichtswerkstatt
CBE kielpower (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
CBE kielpower (Diskussion | Beiträge)
Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung
Zeile 34: Zeile 34:


Jürgen Fenske absolvierte ein Studium der Fächer Geschichte und Germanistik für das Lehramt an Gymnasien. Außerdem erwarb er in Köln ein Vordiplom in Betriebswirtschaft.<ref> https://www.welt.de/print/wams/nrw/article154429072/Juergen-Fenske-KVB-Chef.html</ref>
Jürgen Fenske absolvierte ein Studium der Fächer Geschichte und Germanistik für das Lehramt an Gymnasien. Außerdem erwarb er in Köln ein Vordiplom in Betriebswirtschaft.<ref> https://www.welt.de/print/wams/nrw/article154429072/Juergen-Fenske-KVB-Chef.html</ref>
In den 1980ern war er Referent der Kölner SPD-Fraktion.


Von [[1988]]-[[1991]] war er Geschäftsführer der [[Landtagsfraktion]].  
Von [[1988]]-[[1991]] war er Geschäftsführer der [[Landtagsfraktion]].  

Version vom 12. Februar 2023, 17:36 Uhr

Noch kein Foto vorhanden
Noch kein Foto vorhanden
Jürgen Fenske
Geboren: 28. November 1955

Jürgen Fenske, * 1955 in Lünen. Mitglied der SPD seit ?.

Leben & Beruf

Als Kind wollte er Rennfahrer werden. „Früher nahm mein Onkel mich immer mit zum 24-Stunden-Rennen ins belgische Spa Francorchamps, die Atmosphäre, gerade nachts, die Spannung an der Rennstrecke, das wollte ich gerne als Rennfahrer erleben.“[1]

Jürgen Fenske absolvierte ein Studium der Fächer Geschichte und Germanistik für das Lehramt an Gymnasien. Außerdem erwarb er in Köln ein Vordiplom in Betriebswirtschaft.[2]

In den 1980ern war er Referent der Kölner SPD-Fraktion.

Von 1988-1991 war er Geschäftsführer der Landtagsfraktion.

1994 bis 1998 leitete er das Büro des schleswig-holsteinischen Wirtschaftsministers Peer Steinbrück.

Später führte ihn sein Weg in die Verkehrswirtschaft, er wurde Geschäftsführer der Regionalbahn Schleswig-Holstein, der Autokraft und der S-Bahn Hamburg.

2009 wurde er Vorstandsvorsitzender der Kölner Verkehrsbetriebe und leitete zudem den Verband deutscher Verkehrsunternehmen. 2018 ging er in den Ruhestand. Für den Ruhestand nahm er sich vor: „meine Familie genießen, Philosophie und Architektur studieren, meinen Wunschtraum erfüllen: eine Reise nach Papua-Neuguinea, und vielleicht noch ÖPNV-Beratung in Afrika machen.“[3]

2022 erhielt er den „Innovationspreis der deutschen Mobilitätswirtschaft“. [4]

Er ist verheiratet mit Mona Fenske, sie haben zwei Töchter.

Seit 2019 ist er Vorsitzender von inka - Kieler Initiative gegen Kinderarmut, die sein Freund Jörg Rüdel gegründet hatte.

Partei & Politik

2003 kandidierte er für die Kieler SPD um das Amt des Oberbürgermeisters, unterlag aber in der Stichwahl deutlich mit 40,6%, nachdem zwei Wochen zuvor die CDU auch die Kommunalwahl gewonnen hatte. In der ersten Runde hatte er mit 36,4% den zweiten Platz belegt. Dieser Ausgang kam für viele überraschend, noch Anfang des Jahres schrieb Michael Legband in der „Welt“, dass ihm die bürgerliche Mitte sicher sei.[5]


Einzelnachweise