Ortsverein Ratekau: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geschichte==
==Geschichte==
Bei der [[Kommunalwahlen im Fürstentum Lübeck 1919-1933|Gemeinderatswahl]] am 6. April [[1919]] erhielt die SPD in West-Ratekau 6 Sitze, die Bürgerlichen auch 6, in Ost-Ratekau war die SPD mit 3 zu 6 Sitzen in der Minderheit.<ref name=":12">''Lübecker Volksbote'', ''[http://library.fes.de/luebeck/pdf/1919/1919-082.pdf Montag, den 7. April 1919]'', S. 3. </ref> Unklar ist, ob es damals eigene Ortsvereine in den beiden Gemeinden gab.  
Bei der [[Kommunalwahlen im Fürstentum Lübeck 1919-1933|Gemeinderatswahl]] am 6. April [[1919]] erhielt die SPD in West-Ratekau 6 Sitze, die Bürgerlichen auch 6, in Ost-Ratekau war die SPD mit 3 zu 6 Sitzen in der Minderheit.<ref name=":12">''Lübecker Volksbote'', ''[http://library.fes.de/luebeck/pdf/1919/1919-082.pdf Montag, den 7. April 1919]'', S. 3. </ref> Unklar ist, ob es damals eigene Ortsvereine in den beiden Gemeinden gab - vermutlich aber nicht, denn 1930 war W. Tiedge der Vorsitzende des Ortsvereins Ratekau, der daher vermutlich beide Gemeinden umfasste.<ref>[https://library.fes.de/luebeck/pdf/1930/1930-276.pdf Volksbote 26.11.23]</ref>
Bei der Wahl 1930 erhielt die SPD, wie auch schon 1927, in der Gemeinde Ost-Ratekau 2 Sitze gegenüber 7 der Bürgerlichen. In der Gemeinde West-Ratekau konnte sie erneut 6 Sitze von insgesamt 12 erringen. <ref>https://www.spd-geschichtswerkstatt.de/wiki/Kommunalwahlen_im_Fürstentum_Lübeck_1919-1933#/media/Datei:Wahlergebnisse-Kommunalwahl-1930-Landesteil-Lübeck.jpeg</ref>
Bei der Wahl 1930 erhielt die SPD, wie auch schon 1927, in der Gemeinde Ost-Ratekau 2 Sitze gegenüber 7 der Bürgerlichen. In der Gemeinde West-Ratekau konnte sie erneut 6 Sitze von insgesamt 12 erringen. <ref>https://www.spd-geschichtswerkstatt.de/wiki/Kommunalwahlen_im_Fürstentum_Lübeck_1919-1933#/media/Datei:Wahlergebnisse-Kommunalwahl-1930-Landesteil-Lübeck.jpeg</ref>



Version vom 17. Dezember 2023, 21:10 Uhr

Der Ortsverein Ratekau war eine Gliederung im Kreisverband Ostholstein bis 2016.

Geschichte

Bei der Gemeinderatswahl am 6. April 1919 erhielt die SPD in West-Ratekau 6 Sitze, die Bürgerlichen auch 6, in Ost-Ratekau war die SPD mit 3 zu 6 Sitzen in der Minderheit.[1] Unklar ist, ob es damals eigene Ortsvereine in den beiden Gemeinden gab - vermutlich aber nicht, denn 1930 war W. Tiedge der Vorsitzende des Ortsvereins Ratekau, der daher vermutlich beide Gemeinden umfasste.[2] Bei der Wahl 1930 erhielt die SPD, wie auch schon 1927, in der Gemeinde Ost-Ratekau 2 Sitze gegenüber 7 der Bürgerlichen. In der Gemeinde West-Ratekau konnte sie erneut 6 Sitze von insgesamt 12 erringen. [3]

Zum "Tag der Ortsvereine" am 4. Mai 2013 im Rahmen des 150. Jahrestages der SPD beteiligte sich die Ratekauer SPD mit anderen aus dem Kreis an einer Sternfahrt, der "roten Karawane", nach Bad Schwartau, in der unter anderem rote Trecker mitfuhren.

Am 20. August 2013 lud der Ortsverein Bettina Hagedorn MdB und Ulrike Rodust MdEP zu einer Diskussion über die Zukunft Europas ein.

Zum 1. Januar 2017 schlossen sich die Ortsvereine Ratekau, Sereetz und Pansdorf zum Ortsverein Gemeinde Ratekau zusammen.[4]

Einzelnachweise