Britta Ernst: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Britta Ernst]] (*[[23. Februar]] [[1961]] in Hamburg) ist Volkswirtin und Bildungsministerin des Landes Schleswig-Holstein.
[[Britta Ernst]], *[[23. Februar]] [[1961]] in Hamburg; Diplom-Volkswirtin und Diplom-Sozialökonomin. Verheiratet mit [[Olaf Scholz]], dem Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. Seit [[1978]] Mitglied der SPD. Seit [[2014]] Bildungsministerin des Landes Schleswig-Holstein.


== Ausbildung und Beruf ==
== Werdegang ==
Nach dem Abitur machte Britta Ernst eine Ausbildung zur Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Danach studierte sie an der HWP und machte Abschlüsse zur Diplom Volkswirtin und Diplom Sozialökonomin.  
Nach dem Abitur machte Britta Ernst eine Ausbildung zur Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Danach studierte sie an der Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP) in Hamburg, die sie als Diplom-Volkswirtin und Diplom-Sozialökonomin abschloss.  


[[1993]] wurde sie persönliche Referentin von Senatorin [[Traute Müller]] in der Stadtentwicklungsbehörde. [[1994]] bis [[1997]] war sie persönliche Referentin von Senator [[Thomas Mirow|Dr. Thomas Mirow]] in der Stadtentwicklungsbehörde. Bis März [[2003]] war sie dann tätig als Wissenschaftliche Angestellte der Behörde für Bau und Verkehr.
[[1993]] wurde sie persönliche Referentin von Senatorin [[Traute Müller]] in der Stadtentwicklungsbehörde. [[1994]] bis [[1997]] war sie als persönliche Referentin von Senator [[Thomas Mirow|Dr. Thomas Mirow]] in der Stadtentwicklungsbehörde tätig, anschließend bis März [[2003]] als Wissenschaftliche Angestellte der Behörde für Bau und Verkehr.


== Politik ==
== Politik ==
* Seit [[1978]] Mitglied der SPD
==== Hamburg ====
* [[1991]]-[[1993]] Abgeordnete der Bezirksversammlung Altona
* [[1991]]-[[1993]] Abgeordnete in der Bezirksversammlung Altona
* Seit [[1997]] Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
* [[1997]]-[[2011]] Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft
* [[1997]]-[[2001]] Mitglied im Haushaltsausschuss und im Gleichstellungsausschuss
dort zunächst Mitglied im Haushalts- und im Gleichstellungsausschuss und gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion, ab [[2001]] Mitglied im Wissenschafts- und im Schulausschuss sowie schulpolitische Sprecherin der Fraktion und stellvertretende Fraktionsvorsitzende
* [[1997]]-[[2001]] Gleichstellungspolitische Sprecherin der SPD-Fraktion
* [[2003]]/[[2004]] Im Kompetenzteam von Bürgermeisterkandidat [[Thomas Mirow]] für den Bereich Schulpolitik
* [[2001]]-[[2006]] Mitglied im Wissenschaftsausschuss und im Schulausschuss
* [[2001]]-[[2006]] stellvertretende Fraktionsvorsitzende
* [[2001]]-[[2006]] Schulpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion
* [[2003]]/ [[2004]] Im Kompetenzteam für den Bereich Schulpolitik für den Bürgermeisterkandidaten der SPD [[Thomas Mirow]]
* [[2005]] Vorsitzende des Sonderausschusses "Vernachlässigung von Kindern"
* [[2005]] Vorsitzende des Sonderausschusses "Vernachlässigung von Kindern"
* [[2006]]/[[2007]] Mitglied und Sprecherin der SPD-Gruppe der Enquete-Kommission "Konsequenzen der neuen PISA-Studie für Hamburgs Schulpolitik" der Hamburgischen Bürgerschaft
* [[2006]]/[[2007]] Mitglied und Sprecherin der SPD-Gruppe in der Enquete-Kommission "Konsequenzen der neuen PISA-Studie für Hamburgs Schulpolitik"
* Seit [[2006]] Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bürgerschaftsfraktion
* Ab [[2006]] Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion
* Februar [[2008]] Im Kompetenzteam für die Bereiche Schule und Soziales für den Bürgermeisterkandidaten [[Michael Naumann]] 
* [[2008]] Im Kompetenzteam von Bürgermeisterkandidat [[Michael Naumann]] für die Bereiche Schule und Soziales
* [[2008]]-[[2011]] Mitglied im Verfassungsausschuss und im Schulausschuss  
* [[2008]]-[[2011]] Mitglied im Verfassungs- und im Schulausschuss sowie Sprecherin der Fraktion in Verfassungsfragen
* [[2008]]-[[2011]] Sprecherin für Verfassung der SPD-Fraktion
* [[2011]] Nach dem Wahlsieg der SPD mit Olaf Scholz Ausscheiden aus der Hamburgischen Bürgerschaft zum [[31. August]]
* [[2009]] Im [[Zukunftsteam]] von Spitzenkandidat [[Ralf Stegner]] zur [[Landtagswahl 2009]] für das Thema Bildung.
==== Außerhalb Hamburgs ====
* [[2011]] Nach ihrer erneuten Wahl schied sie zum [[31. August]] [[2011]] aus der Hamburgischen Bürgerschaft aus und wurde Fraktionsgeschäftsführerin für die SPD-Bundestagsfraktion.
* [[2009]] Für das Thema Bildung im [[Zukunftsteam]] von Spitzenkandidat [[Ralf Stegner]] zur [[Landtagswahl 2009]]
* Seit dem [[16. September]] [[2014]] ist sie als Nachfolgerin [[Wara Wende]] Bildungsministerin im [[Kabinett Albig I|Kabinett]] von Ministerpräsident [[Torsten Albig]]
* [[2011]]-[[2014]] Fraktionsgeschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion in Berlin
* Seit dem [[16. September]] [[2014]] als Nachfolgerin von [[Wara Wende]] Bildungsministerin im [[Kabinett Albig I|Kabinett]] von Ministerpräsident [[Torsten Albig]]
== Privates ==
== Privates ==
Britta Ernst ist verheiratet mit Hamburgs Erstem Bürgermeister [[Olaf Scholz]]. Ihr Schwager ist der Vorsitzende des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH) Jens Scholz. Da Britta Ernst als Wissenschaftsministerin auch für das UKSH und dessen umfangreiche Sanierung zuständig gewesen wäre, wurde bei ihrer Amtsübernahme das Wissenschaftsressort dem Sozialministerium von [[Kristin Alheit]] zugeschlagen.
Der Schwager von Britta Ernst, Prof. Jens Scholz, ist Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH). Da Britta Ernst als Wissenschaftsministerin auch für das UKSH und dessen umfangreiche Sanierung zuständig gewesen wäre, wurde bei ihrer Amtsübernahme das Wissenschaftsressort ins Sozialministerium von [[Kristin Alheit]] verlagert, der Bereich der beruflichen Bildung aus dem Wirtschaftsressort von [[Reinhard Meyer]] ins Bildungsministerium.


[[Kategorie:Kabinett Albig I|Ernst, Britta]]
[[Kategorie:Kabinett Albig I|Ernst, Britta]]

Version vom 4. Oktober 2014, 00:29 Uhr

Britta Ernst
Britta Ernst
Britta Ernst
Geboren: 23. Februar 1961

Britta Ernst, *23. Februar 1961 in Hamburg; Diplom-Volkswirtin und Diplom-Sozialökonomin. Verheiratet mit Olaf Scholz, dem Ersten Bürgermeister der Freien und Hansestadt Hamburg. Seit 1978 Mitglied der SPD. Seit 2014 Bildungsministerin des Landes Schleswig-Holstein.

Werdegang

Nach dem Abitur machte Britta Ernst eine Ausbildung zur Kauffrau der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Danach studierte sie an der Hochschule für Wirtschaft und Politik (HWP) in Hamburg, die sie als Diplom-Volkswirtin und Diplom-Sozialökonomin abschloss.

1993 wurde sie persönliche Referentin von Senatorin Traute Müller in der Stadtentwicklungsbehörde. 1994 bis 1997 war sie als persönliche Referentin von Senator Dr. Thomas Mirow in der Stadtentwicklungsbehörde tätig, anschließend bis März 2003 als Wissenschaftliche Angestellte der Behörde für Bau und Verkehr.

Politik

Hamburg

  • 1991-1993 Abgeordnete in der Bezirksversammlung Altona
  • 1997-2011 Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft

dort zunächst Mitglied im Haushalts- und im Gleichstellungsausschuss und gleichstellungspolitische Sprecherin der Fraktion, ab 2001 Mitglied im Wissenschafts- und im Schulausschuss sowie schulpolitische Sprecherin der Fraktion und stellvertretende Fraktionsvorsitzende

  • 2003/2004 Im Kompetenzteam von Bürgermeisterkandidat Thomas Mirow für den Bereich Schulpolitik
  • 2005 Vorsitzende des Sonderausschusses "Vernachlässigung von Kindern"
  • 2006/2007 Mitglied und Sprecherin der SPD-Gruppe in der Enquete-Kommission "Konsequenzen der neuen PISA-Studie für Hamburgs Schulpolitik"
  • Ab 2006 Parlamentarische Geschäftsführerin der Fraktion
  • 2008 Im Kompetenzteam von Bürgermeisterkandidat Michael Naumann für die Bereiche Schule und Soziales
  • 2008-2011 Mitglied im Verfassungs- und im Schulausschuss sowie Sprecherin der Fraktion in Verfassungsfragen
  • 2011 Nach dem Wahlsieg der SPD mit Olaf Scholz Ausscheiden aus der Hamburgischen Bürgerschaft zum 31. August

Außerhalb Hamburgs

Privates

Der Schwager von Britta Ernst, Prof. Jens Scholz, ist Vorstandsvorsitzender des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein (UKSH). Da Britta Ernst als Wissenschaftsministerin auch für das UKSH und dessen umfangreiche Sanierung zuständig gewesen wäre, wurde bei ihrer Amtsübernahme das Wissenschaftsressort ins Sozialministerium von Kristin Alheit verlagert, der Bereich der beruflichen Bildung aus dem Wirtschaftsressort von Reinhard Meyer ins Bildungsministerium.