Uwe Danker: Unterschied zwischen den Versionen
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== Werdegang == | == Werdegang == | ||
Während seiner Schulzeit wurde er [[1973]] zum stellvertretenden Landesschülersprecher gewählt als Vertreter des Vorsitzenden [[Thomas Göbell]], der seinerzeit Mitglied der [[Jusos Kiel|Kieler Jungsozialisten]] war. | |||
Uwe Danker studierte Geschichte, Mathematik und Soziologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und legte [[1981]] das 2. Staatsexamen für das Höhere Lehramt ab. Im selben Jahr wurde er zum AStA-Vorsitzenden gewählt. Er vertrat die Liste ''[[Jusos|JumBo]]'' - Jusos mit basisorientierter Linker. | |||
[[1986]] wurde er am Fachbereich Geschichte mit einer Arbeit über ''Räuberbanden im Alten Reich'' promoviert. | |||
[[ | Seit [[1994]] leitet Uwe Danker das Institut für Zeit- und Regionalgeschichte (IZRG) in Schleswig, das er mitgegründet hat. Mittlerweile ist es der Europa-Universität Flensburg angegliedert, wo er seit [[1994]] auch Professor und Direktor am Institut für Geschichte und ihre Didaktik ist. | ||
[[ | Seit [[2007]] hat er den Vorsitz der Gesellschaft für Politik und Bildung Schleswig-Holstein e.V., des Trägervereins der [[Gustav-Heinemann-Bildungsstätte]] in Malente. Dort ist seit [[1984]] auch der [[Beirat für Geschichte]] beheimatet, dessen selbst gestellte Hauptaufgabe die Herausgabe des regionalgeschichtlichen Jahrbuchs ''[[Demokratische Geschichte]]'' ist. Uwe Danker gehörte mit [[Kurt Hamer]] zu den Gründern des Beirats und war von Beginn an Mitherausgeber der ''DG''. | ||
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Uwe Danker war von [[1987]] bis [[1989]] Beisitzer im [[Kreisverband Kiel - Vorstände|Kreisvorstand der Kieler SPD]] sowie etwa zur selben Zeit Beisitzer im Vorstand des [[Ortsverein Hassee-Nord|Ortsvereins Hassee-Nord]]. | |||
Von [[1988]] bis [[1994]] arbeitete er als Pressesprecher des [[Landesverband|Landesverbandes]] und der [[Landtagsfraktion]]. | |||
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*''[https://www.verlagsgruppe.de/produktdetails/product/danker-uwe-schliesky-utz-hrsg-schleswig-holstein-1800-bis-heute-kopie.html Landespolitik mit Vergangenheit. Geschichtswissenschaftliche Aufarbeitung der personellen und strukturellen Kontinuität nach 1945 in der schleswig-holsteinischen Legislative und Exekutive]'' (mit Sebastian Lehmann-Himmel, Husum 2017) ISBN 978-3-89876-857-3 | |||
== Links == | == Links == | ||
* [http://www.izrg.de/danker.html Uwe Danker am IZRG] | * [http://www.izrg.de/danker.html Uwe Danker am IZRG] | ||
* [http://www.vimu.info Virtuelt museum/Virtuelles Museum] - Lebendige Regionalgeschichte der deutsch-dänischen Grenzregion auf wissensbasierter, interaktiver Informationsplattform, an der | * [http://www.vimu.info Virtuelt museum/Virtuelles Museum] - Lebendige Regionalgeschichte der deutsch-dänischen Grenzregion auf wissensbasierter, interaktiver Informationsplattform, an der das IZRG maßgeblich beteiligt ist. | ||
[[Kategorie:Kreisverband Kiel|Danker, Uwe]] | [[Kategorie:Kreisverband Kiel|Danker, Uwe]] |
Version vom 2. Januar 2018, 16:54 Uhr
Uwe Danker |
Prof. Dr. Uwe Danker, * 14. Januar 1956 in Westerland auf Sylt; Historiker. Verheiratet, zwei Kinder. Mitglied der SPD seit 1972.
Werdegang
Während seiner Schulzeit wurde er 1973 zum stellvertretenden Landesschülersprecher gewählt als Vertreter des Vorsitzenden Thomas Göbell, der seinerzeit Mitglied der Kieler Jungsozialisten war.
Uwe Danker studierte Geschichte, Mathematik und Soziologie an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel und legte 1981 das 2. Staatsexamen für das Höhere Lehramt ab. Im selben Jahr wurde er zum AStA-Vorsitzenden gewählt. Er vertrat die Liste JumBo - Jusos mit basisorientierter Linker.
1986 wurde er am Fachbereich Geschichte mit einer Arbeit über Räuberbanden im Alten Reich promoviert.
Seit 1994 leitet Uwe Danker das Institut für Zeit- und Regionalgeschichte (IZRG) in Schleswig, das er mitgegründet hat. Mittlerweile ist es der Europa-Universität Flensburg angegliedert, wo er seit 1994 auch Professor und Direktor am Institut für Geschichte und ihre Didaktik ist.
Seit 2007 hat er den Vorsitz der Gesellschaft für Politik und Bildung Schleswig-Holstein e.V., des Trägervereins der Gustav-Heinemann-Bildungsstätte in Malente. Dort ist seit 1984 auch der Beirat für Geschichte beheimatet, dessen selbst gestellte Hauptaufgabe die Herausgabe des regionalgeschichtlichen Jahrbuchs Demokratische Geschichte ist. Uwe Danker gehörte mit Kurt Hamer zu den Gründern des Beirats und war von Beginn an Mitherausgeber der DG.
Er lebt in Kronshagen im Kreisverband Rendsburg-Eckernförde.
Partei
Uwe Danker war von 1987 bis 1989 Beisitzer im Kreisvorstand der Kieler SPD sowie etwa zur selben Zeit Beisitzer im Vorstand des Ortsvereins Hassee-Nord.
Von 1988 bis 1994 arbeitete er als Pressesprecher des Landesverbandes und der Landtagsfraktion.
Veröffentlichungen
Eine Übersicht von Uwe Dankers Veröffentlichungen bietet das IZRG: Prof. Dr. Danker - Publikationen (in Auswahl seit 2000)
Seine für die Geschichtswerkstatt zur Zeit wichtigste Veröffentlichung ist
- Landespolitik mit Vergangenheit. Geschichtswissenschaftliche Aufarbeitung der personellen und strukturellen Kontinuität nach 1945 in der schleswig-holsteinischen Legislative und Exekutive (mit Sebastian Lehmann-Himmel, Husum 2017) ISBN 978-3-89876-857-3
Links
- Uwe Danker am IZRG
- Virtuelt museum/Virtuelles Museum - Lebendige Regionalgeschichte der deutsch-dänischen Grenzregion auf wissensbasierter, interaktiver Informationsplattform, an der das IZRG maßgeblich beteiligt ist.