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'''Gerd Walter''' wurde am 26. April 1949 in Lübeck geboren. Dort machte er 1967 sein Abitur und studierte dann am Berliner Otto-Suhr-Institut und in Hamburg Politische Wissenschaft. 1973 schloss er das Studium als Dipl.-Politologe ab. 1968-1970 machte Gerd Walter parallel zu seinem Studium beim "[[Lübecker Morgen]]" und bei der Kieler "[[Nordwoche]]" eine Ausbildung zum Zeitungsredakteur. | '''Gerd Walter''' wurde am 26. April 1949 in Lübeck geboren. Dort machte er 1967 sein Abitur und studierte dann am Berliner Otto-Suhr-Institut und in Hamburg Politische Wissenschaft. 1973 schloss er das Studium als Dipl.-Politologe ab. 1968-1970 machte Gerd Walter parallel zu seinem Studium beim "[[Lübecker Morgen]]" und bei der Kieler "[[Nordwoche]]" eine Ausbildung zum Zeitungsredakteur. |
Version vom 17. Oktober 2013, 06:48 Uhr
Gerd Walter |
Gerd Walter wurde am 26. April 1949 in Lübeck geboren. Dort machte er 1967 sein Abitur und studierte dann am Berliner Otto-Suhr-Institut und in Hamburg Politische Wissenschaft. 1973 schloss er das Studium als Dipl.-Politologe ab. 1968-1970 machte Gerd Walter parallel zu seinem Studium beim "Lübecker Morgen" und bei der Kieler "Nordwoche" eine Ausbildung zum Zeitungsredakteur.
Ämter
1968 wurde Gerd Walter SPD-Mitglied
Juso Landesvorsitz
Anfang der 70er Jahre war Gerd Walter Landesvorsitzender der Jusos.
Landesvorsitz
Als Günter Jansen 1975 Jochen Steffen als Landesparteichef ablöste, wurde Gerd Walter sein Stellvertreter. Er war dann von 1987-1991 selbst Landesvorsitzender der SPD Schleswig-Holstein. Er wurde erstmals am 20./21. November 1987 gewählt und am 7. Oktober 1989 im Amt bestätigt.
Europaabgeordneter
Bei den Europawahlen am 10. Juni 1979 zog Gerd Walter ins Europäische Parlament ein. Bis 1984 war er dort stellvertretender Obmann der Gruppe der SPD-Fraktion. 1992 wechselt Gerd Walter vom Europaparlament nach Schleswig-Holstein - Er wird Minister für Bundes- und Europaangelegenheiten.
Beruf
Ab 1975 arbeitete Gerd Walter in der Erwachsenenbildung als Dozent in der Gustav-Heinemann-Akademie in Malente. Seit Oktober 2000 ist er einer der Geschäftsführer der SPD-eigenen Deutschen Druck- und Verlagsgesellschaft.[1]
Zitate
- "Es ist kein Kunststück, die Entwicklung einer Gesamtschule einfach mit Mehrheit zu beschließen. Das Kunststück besteht darin, sie so durchzusetzen, daß die Menschen hinterher eine zweite Gesamtschule fordern."[2]
Links
Quellen
- ↑ Lars Fetkötter: Ex-Minister Gerd Walter geht ins Verlagsgeschäft In: Lübecker Nachrichten vom 30. September 2000, S. 6
- ↑ Kieler Nachrichten "SPD-Chef rät Engholm zu behutsamer Reformpolitik" 11. Juni 1988
Landesvorsitzende: Heinrich Lienau (1891 - 1904) | E. Saalfeld (1905) | Friedrich Bartels (1906 - 1913) | Heinrich Kürbis (1913 - 1919) | Carl F. Alps (1919) | Rudolf Hackelberg (1919 - 1921) | Willy Verdieck (1921 - 1933) | Theodor Werner (1945 - 1946) | Wilhelm Kuklinski (1945 - 1947) | Heinrich Fischer (1947 - 1948) | Andreas Gayk (1948 - 1954) | Walter Damm (1955 - 1965) | Jochen Steffen (1965 - 1975) | Günther Jansen (1975 - 1987) | Gerd Walter (1987 - 1991) | Willi Piecyk (1991 - 1999) | Franz Thönnes (1999 - 2003) | Claus Möller (2003 - 2007) | Ralf Stegner (2007 - 2019) | Serpil Midyatli (Seit 2019)