Karl Albrecht: Unterschied zwischen den Versionen
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Von [[1946]] bis [[1947]] war er stellvertretender [[Landesvorsitzende/r|Bezirksvorsitzender]], danach noch bis [[1948]] | Von [[1946]] bis [[1947]] war er stellvertretender [[Landesvorsitzende/r|Bezirksvorsitzender]], danach noch bis [[1948]] Beisitzer im [[Landesvorstand|Bezirksvorstand]]. | ||
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Version vom 8. November 2022, 00:44 Uhr
Karl Albrecht |
Karl Albrecht, * 10. Januar 1904 in Lübeck, † 5. März 1974 in Lübeck; Bibliothekar, Kaufmann. Mitglied der SPD seit 1921.
Werdegang
Nach der Oberrealschule machte Karl Albrecht eine Ausbildung zum Bibliothekar. Außerdem gehörte er 1923 zu den Gründern der Sozialistischen Arbeiterjugend in Lübeck. 1933 wurde er von den Nazis entlassen, verdiente seinen Lebensunterhalt ab 1936 als Gemüsehändler.
Als die Nazi-Herrschaft zu Ende war, wurde er bald wieder politisch aktiv. Von 1946 bis 1948 war er auch Chefredakteur der Lübecker Freien Presse.[1]
Partei & Politik
Kommunalpolitik
1945 wurde Karl Albrecht Mitglied der Lübecker Bürgerschaft und Fraktionsvorsitzender. Von 1946 bis 1948 war er auch Vorsitzender des Kreisverbandes Lübeck.[2]
Landesebene
Von 1946 bis 1947 war er stellvertretender Bezirksvorsitzender, danach noch bis 1948 Beisitzer im Bezirksvorstand.
Landtag
Am 26. Februar 1946 gehörte er zu den Mitgliedern des 1. ernannten Landtages, schied aber bereits am 24. Juni wieder aus; er wird jedoch bis 11. November als Mitglied des Innenausschusses geführt.[3]
Landesregierung
Am 13. März 1946 wurde er als Stellvertreter des Innenministers ins Kabinett berufen[4], dem er bis 11. November angehörte.[5]
Literatur & Links
- Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8
- Landtagsinformationssystem: Karl Albrecht
- Wikipedia: Karl Albrecht (Politiker, 1904)
Einzelnachweise
- ↑ Angaben zum Werdegang nach Martens: Geschichte, S. 547
- ↑ Lt. Martens: Geschichte, S. 547
- ↑ Vgl. Landtagsinformationssystem: Karl Albrecht
- ↑ In diesem Kabinett war, wohl aus Gründen des politischen Gleichgewichts, jedem Minister ein "Stellvertreter" der jeweils anderen Partei zur Seite gestellt. Erst danach setzte sich die Berufung von Staatssekretären durch.
- ↑ Die Überschneidungen der Zeiten in Landtag und Landesregierung, die widersprüchlich erscheinen, werden im Landtagsinformationssystem nicht erklärt.