Wilhelm Esser: Unterschied zwischen den Versionen

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Volksschule, Ausbildungen, [[1923]]-[[1926]] kommunistische Jugendorganisation, Wechsel zur [[SAJ]], [[Reichsarbeitsgemeinschaft der Kinderfreunde|Kinderfreunde]], SPD-Bezirksführer in Hamburg, Mitglied im Kommunalpolitischen Ausschuss der Bürgerschaft, Weiterbildung an der [[Arbeitervolkshochschule Harrisleefeld]],  


[[1933]]-[[1936]] arbeitslos, anschließend Werftarbeiter, [[1944]]-[[1945]] Soldat.<ref>Vgl. {{Martens-45-59}}, Seite 550</ref>
[[1933]]-[[1936]] arbeitslos, anschließend Werftarbeiter, [[1944]]-[[1945]] Soldat.<ref>Vgl. {{Martens-45-59}}, Seite 550</ref> Sein Verhalten während der nationalsozialistischen Diktatur wird von Danker/Lehmann-Himmel in ihrer Studie als „oppositionell, ‚gemeinschaftsfremd‘“ charakterisiert.<ref>[https://www.landtag.ltsh.de/infothek/wahl18/drucks/4400/drucksache-18-4464.pdf Landtagsdrucksache 18-4464], S. 184, 274, abgerufen am 24. Juli 2024.</ref>


[[1. März]] [[1946]]-[[1961]]<ref>{{Martens-45-59}}, Seite 211</ref> zunächst Kreissekretär im [[Kreisverband Stormarn]]. Bei der Reorganisation des Hauptamtes zum [[1. Oktober]] [[1949]] erhielt er die Zuständigkeit für den neu gebildeten [[Unterbezirk|Unterbezirk VII]], der die Kreisverbände [[Kreisverband Stormarn|Stormarn]] und [[Kreisverband Herzogtum Lauenburg|Lauenburg]] umfasste<ref>{{Martens-45-59}}, Seite 196</ref>.
[[1. März]] [[1946]]-[[1961]]<ref>{{Martens-45-59}}, Seite 211</ref> zunächst Kreissekretär im [[Kreisverband Stormarn]]. Bei der Reorganisation des Hauptamtes zum [[1. Oktober]] [[1949]] erhielt er die Zuständigkeit für den neu gebildeten [[Unterbezirk|Unterbezirk VII]], der die Kreisverbände [[Kreisverband Stormarn|Stormarn]] und [[Kreisverband Herzogtum Lauenburg|Lauenburg]] umfasste<ref>{{Martens-45-59}}, Seite 196</ref>.


Bei der [[Landtagswahl 1947]] gewann er den Wahlkreis 34 (Segeberg-Süd) und blieb bis Ende der Wahlperiode Landtagsabgeordneter.
Bei der [[Landtagswahl 1947]] gewann er den Wahlkreis 34 (Segeberg-Süd) und blieb bis Ende der Wahlperiode Landtagsabgeordneter. 1954 und 1955 war er stellvertretender Kreispräsident des Kreises Stormarn, 1961 Vorstandsvorsitzender der Gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft Südstormarn.


==Links==
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Aktuelle Version vom 24. Juli 2024, 10:05 Uhr

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Wilhelm Esser
Geboren: 25. April 1907
Gestorben: 19. Juli 1995

Peter Wilhelm Esser, * 25. April 1907 in Hamburg, † 19. Juli 1995; Schiffszimmerer, Schiffbauingenieur. Mitglied der SPD seit 1927.

Volksschule, Ausbildungen, 1923-1926 kommunistische Jugendorganisation, Wechsel zur SAJ, Kinderfreunde, SPD-Bezirksführer in Hamburg, Mitglied im Kommunalpolitischen Ausschuss der Bürgerschaft, Weiterbildung an der Arbeitervolkshochschule Harrisleefeld,

1933-1936 arbeitslos, anschließend Werftarbeiter, 1944-1945 Soldat.[1] Sein Verhalten während der nationalsozialistischen Diktatur wird von Danker/Lehmann-Himmel in ihrer Studie als „oppositionell, ‚gemeinschaftsfremd‘“ charakterisiert.[2]

1. März 1946-1961[3] zunächst Kreissekretär im Kreisverband Stormarn. Bei der Reorganisation des Hauptamtes zum 1. Oktober 1949 erhielt er die Zuständigkeit für den neu gebildeten Unterbezirk VII, der die Kreisverbände Stormarn und Lauenburg umfasste[4].

Bei der Landtagswahl 1947 gewann er den Wahlkreis 34 (Segeberg-Süd) und blieb bis Ende der Wahlperiode Landtagsabgeordneter. 1954 und 1955 war er stellvertretender Kreispräsident des Kreises Stormarn, 1961 Vorstandsvorsitzender der Gemeinnützigen Wohnungsgenossenschaft Südstormarn.

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Einzelnachweise

  1. Vgl. Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, Seite 550
  2. Landtagsdrucksache 18-4464, S. 184, 274, abgerufen am 24. Juli 2024.
  3. Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, Seite 211
  4. Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, Seite 196