Ortsverein Friedrichsgabe: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 20. November 2024, 21:23 Uhr
Der Ortsverein Friedrichsgabe war eine Gliederung im Kreisverband Pinneberg. Er vereinigte sich mit den Ortsvereinen Garstedt, Harksheide und Glashütte zum Ortsverein Norderstedt, nachdem am 1. Januar 1970 aus den gleichnamigen Gemeinden die Stadt Norderstedt im Kreis Segeberg gebildet worden war - gegen starken Widerstand aus den vier beteiligten Gemeinden, die zu dieser Zeit alle SPD-regiert waren.[1] Die Vereinigung war aber zunächst nicht von Dauer, es wurde wieder ein selbstständiger Ortsverein gegründet, der bis ca. zum Jahre 2000 bestand.[2]
Geschichte
Noch bei den Kommunalwahlen im März 1933, die schon nicht mehr frei von staatlichem Terror waren, errang die SPD in Friedrichsgabe drei Mandate. In den Nachkriegsjahren unter Hermann Klingenberg bis zur Gründung der Stadt Norderstedt 1970 (gegen den Willen der SPD-Mehrheit) war die SPD die absolut dominierende Partei.
Bürgermeister
- 1960-1970 - Kuno Liesenberg
- 1949-1960 - Hermann Klingenberg, dann bis 1970 Bürgervorsteher
- 1945-1948 - Helmut Klute
- 1929-1933 - Helmut Klute (Gemeindevorsteher)[3]
Links
- Spurensuche im Kreis Pinneberg und Umgebung (Diese von Ehrenamtlichen recherchierten und betriebenen Seiten geben wertvolle Informationen aus ihrem Bereich.)
Einzelnachweise
- ↑ Lt. Wikipedia: Norderstedt, abgerufen 24.7.2020
- ↑ 2003 habe ich noch den Schaukasten der SPD Friedrichsgabe gesehen. Die Schätzung wurde mir von einem ehemaligen Mitglied bestätigt.
- ↑ Helmut Klute, abgerufen am 18.9.2019