Kabinett Engholm I: Unterschied zwischen den Versionen
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* Der Staatssekretär [[Bodo Richter]] wechselt vom Umwelt ins Bildungsministerium. Seine Position im Umweltministerium übernimmt [[Peer Steinbrück]]. [[Bodo Richter]] soll zuvor über seinen Minister [[Berndt Heydemann]] gelästert haben und deswegen ausgetauscht worden sein. Im Bildungsministerium sei Staatssekretär [[Joachim Kreyenberg]] überfordert gewesen und bekam deswegen [[Bodo Richter]] an die Seite gestellt.<ref>DER SPIEGEL 7/1990: [https://www.spiegel.de/politik/schmerzhafte-distanz-a-18642968-0002-0001-0000-000013497770 Schmerzhafte Distanz] </ref> | * Der Staatssekretär [[Bodo Richter]] wechselt vom Umwelt ins Bildungsministerium. Seine Position im Umweltministerium übernimmt [[Peer Steinbrück]]. [[Bodo Richter]] soll zuvor über seinen Minister [[Berndt Heydemann]] gelästert haben und deswegen ausgetauscht worden sein. Im Bildungsministerium sei Staatssekretär [[Joachim Kreyenberg]] überfordert gewesen und bekam deswegen [[Bodo Richter]] an die Seite gestellt.<ref>DER SPIEGEL 7/1990: [https://www.spiegel.de/politik/schmerzhafte-distanz-a-18642968-0002-0001-0000-000013497770 Schmerzhafte Distanz] </ref> | ||
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Aktuelle Version vom 14. März 2022, 21:37 Uhr
Am 31. Mai 1988 wurde Björn Engholm nach der gewonnenen Landtagswahl zum Ministerpräsidenten gewählt und stellte sein Kabinett vor. Mit einer Ausnahme gehörten alle Ministerinnen und Minister der SPD an.
Zusammensetzung
Staatskanzlei
- Ministerpräsident: Björn Engholm
- Chef der Staatskanzlei: Stefan Pelny
- Regierungssprecher: ??
Innenministerium
- Minister: Hans-Peter Bull
- Staatssekretär: Ekkehard Wienholtz
Justizministerim
- Minister: Klaus Klingner
- Staatssekretär: Uwe Jensen
Finanzministerium
- Ministerin: Heide Simonis
- Staatssekretär: Klaus Gärtner
Ministerium für Wirtschaft, Technik und Verkehr
- Minister: Franz Froschmaier
- Staatssekretär: Uwe Thomas
Ministerium für Soziales, Gesundheit und Energie
- Minister: Günther Jansen
- Staatssekretär: Claus Möller
Ministerium für Natur, Umwelt und Landesentwicklung
- Minister: Berndt Heydemann (parteilos)
- Staatssekretär: Bodo Richter, ab 1. Juni 1990 Peer Steinbrück
Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei
- Minister: Hans Wiesen
- Staatssekretär: Manfred Merforth
Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur
- Ministerin und stellv. Ministerpräsidentin: Eva Rühmkorf, ab 1. Juni 1990 Marianne Tidick
- Staatssekretär: Peter Kreyenberg
- Staatssekretär: ab 1. Juni 1990 Bodo Richter
Frauenministerium
- Ministerin: Gisela Böhrk
Ministerium für Bundesangelegenheiten
- Ministerin: Marianne Tidick, ab 1. Juni 1990 Eva Rühmkorf
- Staatssekretär und Leiter der schleswig-holsteinischen Landesvertretung beim Bund: Michael Bürsch
Veränderungen
Am 1. Juni 1990 gibt es eine Kabinettsumbildung:
- Die Ministerinnen Marianne Tidick und Eva Rühmkorf tauschen ihre Zuständigkeiten.
- Der Staatssekretär Bodo Richter wechselt vom Umwelt ins Bildungsministerium. Seine Position im Umweltministerium übernimmt Peer Steinbrück. Bodo Richter soll zuvor über seinen Minister Berndt Heydemann gelästert haben und deswegen ausgetauscht worden sein. Im Bildungsministerium sei Staatssekretär Joachim Kreyenberg überfordert gewesen und bekam deswegen Bodo Richter an die Seite gestellt.[1]
Einzelnachweise
- ↑ DER SPIEGEL 7/1990: Schmerzhafte Distanz
Landesregierungen mit SPD-Beteiligung
Kabinett: Steltzer I | Steltzer II | Lüdemann I | Diekmann I | Engholm I | Engholm II | Simonis I | Simonis II | Simonis III | Carstensen I | Albig I