Frauen- und Gleichstellungspolitik: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[2015]] - Der [[Landesparteitag 2015, Neumünster]] wählt mit [[Bettina Hagedorn]] und [[Christiane Küchenhof]] zum ersten Mal zwei weibliche Stellvertretende Vorsitzende. Zum ersten Mal sind im gesamten Landesvorstand mehr Frauen als Männer. | |||
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Version vom 8. Juni 2015, 11:29 Uhr
- 1908 - Frauen dürfen Mitglieder in Vereinen werden und sich politisch engagieren - Luise Zietz wird die erste Frau im SPD-Parteivorstand.
- 1909 - Der Bezirksparteitag 1909, Wandsbek beschließt: Mindestens eine Frau muss Beisitzin im Landesvorstand sein.
- 1981 - Der Landesparteitag 1981, Bad Segeberg beschließt Politische Leitsätze zur Gleichstellung von Männern und Frauen
- 1983 - Lianne-Maren Paulina-Mürl wird die erste weibliche, stellvertretende Landesvorsitzende.
- 1984 - Das SPD-Frauenbüro Schleswig-Holstein wird eingerichtet, weil sich die CDU-Regierung weigert, eine ordentliche Frauenbeauftragte einzusetzen.
- 1985 - Die SPD Schleswig-Holstein beschließt die Geschlechterquote.
- 1988 - Nach 38 Jahren Opposition übernimmt die SPD die Regierung. Ministerpräsident Björn Engholm quotiert sein Kabinett. Vier Ministerien werden von Frauen geführt - das ist damals bundesweit einmalig. Neu ist auch das Frauenministerium von Gisela Böhrk.[1]
- 1993 - Heide Simonis setzt sich in einem internen Machtkampf gegen Norbert Gansel durch und wird als Nachfolgerin des zurückgetretenen Björn Engholm Deutschlands erste weibliche Ministerpräsidentin. Für lange Zeit bleibt sie die einzige.
- 1994 - Gleichstellungsgesetz Schleswig-Holstein
- 2011 - Die SPD Schleswig-Holstein beschließt das Reißverschlussverfahren für Listenaufstellungen.
- 2015 - Der Landesparteitag 2015, Neumünster wählt mit Bettina Hagedorn und Christiane Küchenhof zum ersten Mal zwei weibliche Stellvertretende Vorsitzende. Zum ersten Mal sind im gesamten Landesvorstand mehr Frauen als Männer.
Quelle
- ↑ DIE ZEIT Engholms Viererbande, 20.5.1988