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*[http://lissh.lvn.parlanet.de/cgi-bin/starfinder/0?path=samtflmore.txt&id=fastlink&pass=&search=R%3D5&format=WEBVOLLLANG Landtagsinformationssystem]
*[http://lissh.lvn.parlanet.de/cgi-bin/starfinder/0?path=samtflmore.txt&id=fastlink&pass=&search=R%3D5&format=WEBVOLLLANG Landtagsinformationssystem]
*{{Wikipedia}}
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*Marliese Alfken im [https://www.kreisarchiv-stormarn.de/mediadb/?q=Marliese+Alfken Kreisarchiv Stormarn]


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 3. November 2020, 15:52 Uhr

Marliese Alfken
Marliese Alfken
Marliese Alfken
Geboren: 29. Oktober 1933
Gestorben: 12. Juli 2016

Marliese Alfken, * 29. Oktober 1933 in Goslar, † 12. Juli 2016 in Barsbüttel; Übersetzerin und Fremdsprachenkorrespondentin, Landtagsabgeordnete. 1974 Eintritt in die SPD.

Leben & Beruf

Nach dem Besuch des Gymnasiums und der Höheren Handelsschule machte Marliese Alfken an der Berlitz School eine Ausbildung zur Übersetzerin und Fremdsprachenkorrespondentin. Danach war sie in der freien Wirtschaft tätig. Bei ihrer Wahl in den Landtag studierte sie nach eigenen Angaben Sozialökonomie; dies scheint sie danach nicht weiter verfolgt zu haben.

Sie war verheiratet und hatte zwei Kinder. Sie gehörte der evangelischen Kirche an. Zur Zeit ihres Landtagsmandats lebte sie am Mittelweg 11 in Barsbüttel.

Bis zu ihrem Einzug in den Landtag 1988 war sie ehrenamtliche Richterin am Verwaltungsgericht in Schleswig.

Partei & Politik

1974 trat Marliese Alfken wegen der Ostpolitik in die SPD ein[1] und wurde noch im selben Jahr in den Vorstand des Kreisverbandes Stormarn gewählt. 1988 war sie dort stellvertretende Vorsitzende und Pressesprecherin.

Von 1978 bis 1988 gehörte sie dem Kreistag Stormarn an, ab 1982 als Kreisrätin.

Auch auf Ortsebene war sie aktiv, zeitweise im Vorstand des Ortsvereins Barsbüttel, zeitweise als bürgerliches Ausschussmitglied und von 2001 bis 2003 als Gemeindevertreterin.[2]

1981 wurde sie in den Landesvorstand gewählt, aus dem sie 1987 wieder ausschied. 1984 entsandte die SPD sie als Mitglied in die 8. Bundesversammlung.

Landtag

Dem Landtag gehörte Marliese Alfken von 1988 bis 1996 an, zunächst über die Landesliste. 1992 reichte ihr Listenplatz nicht aus; sie rückte erst am 19. Oktober für den ausgeschiedenen Helmut Mikelskis nach. Sie war wohnungsbaupolitische Sprecherin der Fraktion und aktiv im Eingaben, Wirtschafts-, Bildungs-, Umwelt-, Landeswahlausschuss, im Ausschuss Kommunaler Investitionsfonds sowie stellvertretend im Innen- und Rechtsausschuss sowie im Europaausschuss.

Stimmen

"Marliese Alfken [blieb] eine hoch engagierte Frau, die sich von klaren Werten leiten ließ, die Position bezog und sich vor allem vor Ort für andere stark machte."[3]

Links

Einzelnachweise

  1. Vgl. Wikipedia: Marliese Alfken, abgerufen 4.2.2017
  2. Vgl. Wikipedia: Marliese Alfken, abgerufen 4.2.2017
  3. Landtagspräsident Klaus Schlie in seinem Nachruf, zit. in Trauer um Marliese Alfken, Der Landtag 3/2016, S. 23