Ortsverein Ratekau: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung Markierung: 2017-Quelltext-Bearbeitung |
K Textersetzung - „Ehem. Ortsverein“ durch „Ehemaliger Ortsverein“ |
||
Zeile 19: | Zeile 19: | ||
{{Vorlage:Navigationsleiste_Ortsvereine_in_Ostholstein}} | {{Vorlage:Navigationsleiste_Ortsvereine_in_Ostholstein}} | ||
[[Kategorie: | [[Kategorie:Ehemaliger Ortsverein|Ratekau]] | ||
[[Kategorie:Kreisverband Ostholstein|Ratekau]] | [[Kategorie:Kreisverband Ostholstein|Ratekau]] | ||
[[Kategorie:Fürstentum Lübeck]] | [[Kategorie:Fürstentum Lübeck]] |
Aktuelle Version vom 20. November 2024, 21:30 Uhr
Der Ortsverein Ratekau war eine Gliederung im Kreisverband Ostholstein bis 2016.Er wurde zwischen 1907 und 1910 gegründet und hatte wohl keine leichten Startbedingungen: „Einen kleinen Mitgliederverlust“ hat entgegen dem Trend der Ortsverein Ratekau zu berichten. Grund: „Die Arbeiterschaft scheut sich aus Angst vor den Bauern, für die Partei tätig zu sein.“[1] Vermutlich löste er sich in der Zeit bis zum Ende des 1. Weltkrieges wieder auf.
Geschichte
Unklar ist bislang der damalige Zuschnitt des Ortsvereins in den beiden Gemeinden. 1930 war W. Tiedge der Vorsitzende des Ortsvereins Ratekau. Zu dieser Zeit ist eine „Ortsgruppe Pansdorf“ als Untergruppe benannt.[2] Gleichzeitig existierte schon seit ca. 1907 der Ortsverein Seeretz im Gebiet der Gemeinde West-Ratekau. 1919 wird die Gründung eines Ortsvereins in Pansdorf erwähnt,[3] der Name Ratekau fällt dort nur in Verbindung mit der Gründung eines Ortsverein Ost-Ratekau.
Bei der Gemeinderatswahl am 6. April 1919 erhielt die SPD in West-Ratekau 6 Sitze, die Bürgerlichen auch 6, in Ost-Ratekau war die SPD mit 3 zu 6 Sitzen in der Minderheit.[4]
Bei der Wahl 1930 erhielt die SPD, wie auch schon 1927, in der Gemeinde Ost-Ratekau 2 Sitze gegenüber 7 der Bürgerlichen. In der Gemeinde West-Ratekau konnte sie erneut 6 Sitze von insgesamt 12 erringen. [5]
Zum "Tag der Ortsvereine" am 4. Mai 2013 im Rahmen des 150. Jahrestages der SPD beteiligte sich die Ratekauer SPD mit anderen aus dem Kreis an einer Sternfahrt, der "roten Karawane", nach Bad Schwartau, in der unter anderem rote Trecker mitfuhren.
Am 20. August 2013 lud der Ortsverein Bettina Hagedorn MdB und Ulrike Rodust MdEP zu einer Diskussion über die Zukunft Europas ein.
Zum 1. Januar 2017 schlossen sich die Ortsvereine Ratekau, Sereetz und Pansdorf zum Ortsverein Gemeinde Ratekau zusammen.[6]
Einzelnachweise
- ↑ Noch nicht erwähnt im Bericht des Vorsitzenden Heinrich Fick für das Jahr 1906/07 an die Generalversammlung des SPD-Zentralvereins für das Fürstentum Lübeck am 28. Juli 1907 in Sereetz laut Lübecker Volksbote, Montag, den 29. Juli 1907, S.3, aber erwähnt im Bericht für das Jahr 1910: Lübecker Volksbote, Willkommen! Sonnabend, den 30. September 1911, S.1
- ↑ Volksbote 26.11.30
- ↑ Lübecker Volksbote 2.6.1919
- ↑ Lübecker Volksbote, Montag, den 7. April 1919, S. 3.
- ↑ https://www.spd-geschichtswerkstatt.de/wiki/Kommunalwahlen_im_Fürstentum_Lübeck_1919-1933#/media/Datei:Wahlergebnisse-Kommunalwahl-1930-Landesteil-Lübeck.jpeg
- ↑ Über uns – Entstehung des Ortsvereins, abgerufen 23.12.2020
Ortsvereine: Ahrensbök | Bad Schwartau | Beschendorf | Bosau | Damlos | Eutin | Fehmarn | Goehl | Gremersdorf | Grömitz | Großenbrode | Hansühn | Harmsdorf | Heiligenhafen | Heringsdorf | Kabelhorst-Schwienkuhl | Kasseedorf | Kellenhusen-Grube | Lensahn | Malente | Neukirchen | Neustadt | Oldenburg | Gemeinde Ratekau | Riepsdorf | Scharbeutz | Schashagen | Schönwalde | Sierksdorf | Stockelsdorf | Gemeinde Süsel | Timmendorfer Strand