Jürgen Anbuhl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Jürgen 'Jonny' Anbuhl''', * [[5. Mai]] [[1940]] in Berlin; Lehrer. Mitglied der SPD seit 1963.
'''Jürgen 'Jonny' Anbuhl''', * [[5. Mai]] [[1940]] in Berlin; Lehrer. Mitglied der SPD seit [[1963]].


== Parteiämter ==
== Parteiämter ==
*1967-1971 Mitglied im Landesvorstand
*[[1967]]-[[1971]] Mitglied im Landesvorstand
*1972-1975 Vorsitzender des [[Ortsverein Eckernförde|Ortsvereins Eckernförde]]
*[[1972]]-[[1975]] Vorsitzender des [[Ortsverein Eckernförde|Ortsvereins Eckernförde]]
*Mehrere Jahre Mitglied im [[Jusos|Landesvorstand der Jungsozialisten (Jusos)]]
*Mehrere Jahre Mitglied im [[Jusos|Landesvorstand der Jungsozialisten (Jusos)]]


== Kommunalpolitik ==
== Kommunalpolitik ==
*Langjähriges Ratsmitglied in Eckernförde, zeitweise 1. Stadtrat und Bürgervorsteher
*Langjähriges Ratsmitglied in Eckernförde, zeitweise 1. Stadtrat und Bürgervorsteher.


== Bundestag ==
== Bundestag ==
*1970–1972 als Nachrücker für [[Hans-Ulrich Brand]]
*[[1970]]–[[1972]] als Nachrücker für [[Hans-Ulrich Brand|Dr. Hans-Ulrich Brand]]
*1972–1976 als direkt gewählter Abgeordneter im damaligen Wahlkreis 02 Schleswig-Eckernförde
*[[1972]]–[[1976]] als direkt gewählter Abgeordneter im damaligen Wahlkreis 02 (Schleswig-Eckernförde)


== Sonstiges ==
== Sonstiges ==
[[Datei:Alt vorsitzende ov eckernfoerde.jpg|thumb|250px|right|Kurt Schulz, Jochen Kandzorra und Jonny Anbuhl, 2012]]Jürgen Anbuhl trat in der Bundestagswahl 1976 nicht wieder an, weil ihm nach sechs Jahren Parlamentserfahrung der Glaube abhanden gekommen war, etwas bewirken zu können. Er sah sich gleichermaßen von der Regierung, seiner Fraktionsführung und der Ministerialbürokratie ausgebremst und fühlte sich seinen Wählerinnen und Wählern gegenüber beinahe nur noch als Pressesprecher der Regierung, wie er gegenüber dem Nachrichtenmagazin Der Spiegel sagte.<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41330755.html DER SPIEGEL 2.2.1976]</ref> Er kehrte in seinen Beruf als Lehrer zurück.
[[Datei:Alt vorsitzende ov eckernfoerde.jpg|thumb|250px|right|Kurt Schulz, Jonny Anbuhl und Jochen Kandzora, 2012]]Jürgen Anbuhl trat in der Bundestagswahl [[1976]] nicht wieder an, weil ihm nach sechs Jahren Parlamentserfahrung der Glaube abhanden gekommen war, etwas bewirken zu können. Er sah sich gleichermaßen von der Regierung, seiner Fraktionsführung und der Ministerialbürokratie ausgebremst und fühlte sich seinen Wählerinnen und Wählern gegenüber beinahe nur noch als Pressesprecher der Regierung, wie er gegenüber der Presse sagte.<ref>[http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-41330755.html DER SPIEGEL 2.2.1976]</ref> Er kehrte in seinen Beruf als Lehrer zurück.


In Eckernförde gehörte er zu den Begründern einer Initiative für eine Integrierte Gesamtschule (IGS), deren erster Schulleiter er auch 1990 wurde.  
In Eckernförde gehörte er zu den Begründern einer Initiative für eine Integrierte Gesamtschule (IGS), deren erster Schulleiter er auch [[1990]] wurde.  


Das nebenstehende Foto von [[Ulrike Rodust]] zeigt Anbuhl (rechts) mit [[Kurt Schulz]] und [[Jochen Kandzorra]].
Das nebenstehende Foto von [[Ulrike Rodust]] zeigt Anbuhl (Mitte) mit [[Kurt Schulz]] und [[Jochen Kandzora]] (rechts).


== Ehrungen ==
== Ehrungen ==
*1982 erhielt er den Ehrenring der Stadt Eckernförde
*[[1982]] erhielt er den Ehrenring der Stadt Eckernförde.
*2003 wurde er Ehrenbürger der Stadt
*[[2003]] wurde er Ehrenbürger der Stadt.


== Links ==
== Links ==

Version vom 9. Dezember 2014, 21:35 Uhr

Jürgen Anbuhl
Jürgen Anbuhl
Jürgen Anbuhl
Geboren: 5. Mai 1940

Jürgen 'Jonny' Anbuhl, * 5. Mai 1940 in Berlin; Lehrer. Mitglied der SPD seit 1963.

Parteiämter

Kommunalpolitik

  • Langjähriges Ratsmitglied in Eckernförde, zeitweise 1. Stadtrat und Bürgervorsteher.

Bundestag

Sonstiges

Kurt Schulz, Jonny Anbuhl und Jochen Kandzora, 2012

Jürgen Anbuhl trat in der Bundestagswahl 1976 nicht wieder an, weil ihm nach sechs Jahren Parlamentserfahrung der Glaube abhanden gekommen war, etwas bewirken zu können. Er sah sich gleichermaßen von der Regierung, seiner Fraktionsführung und der Ministerialbürokratie ausgebremst und fühlte sich seinen Wählerinnen und Wählern gegenüber beinahe nur noch als Pressesprecher der Regierung, wie er gegenüber der Presse sagte.[1] Er kehrte in seinen Beruf als Lehrer zurück.

In Eckernförde gehörte er zu den Begründern einer Initiative für eine Integrierte Gesamtschule (IGS), deren erster Schulleiter er auch 1990 wurde.

Das nebenstehende Foto von Ulrike Rodust zeigt Anbuhl (Mitte) mit Kurt Schulz und Jochen Kandzora (rechts).

Ehrungen

  • 1982 erhielt er den Ehrenring der Stadt Eckernförde.
  • 2003 wurde er Ehrenbürger der Stadt.

Links

Quellen