Kreisverein Oldenburg

Aus SPD Geschichtswerkstatt

Der Kreisverein Oldenburg war eine Gliederung der SPD Schleswig-Holstein bis zur Kreisreform von 1970, die zur Zusammenlegung der Kreisvereine Eutin und Oldenburg zum Kreisverband Ostholstein führte.

Wiedergründung 1945

Nach der Befreiung von der NS-Diktatur erlaubte die britische Militärregierung ab September 1945 die Gründung von politischen Parteien auf Orts- und Kreisebene. Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten aus dem Kreis Oldenburg stellten umgehend einen Antrag und wählten Karl Panitzki, der dieses Amt schon bis zum Verbot der SPD 1933 ausgeübt hatte, zum Vorsitzenden. Vorher war er bereits Vorsitzender des neu gegründeten Ortsvereins Oldenburg geworden.[1] Karl Panitzki bliebt Vorsitzender des Kreisvereins bis 1947.

1947-1949 war Willi Neurath Vorsitzender.[2]

1949-1953 war Walter Raschert Kreisvorsitzender. Er zog 1953 nach Idar-Oberstein.[3]

1953 wurde Otto Lüth zum Kreisvorsitzenden gewählt.

Einzelnachweise

  1. Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, Band 1, Seite 94
  2. Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, Band 2, Seite 558
  3. Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, Band 2, Seite 559