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Der '''Ortsverein Glinde''' wurde am [[5. September]] [[1945]] gegründet.
Der '''Ortsverein Glinde''' ist eine Gliederung im [[Kreisverband Stormarn]]. Er wurde am [[5. September]] [[1945]] wiedergegründet. Es gab ihn auch schon in der Weimarer Republik, dort gehörte er der Arbeitsgemeinschaft Billstedt an.<ref>Hamburger Echo 21.11.1930, S. 7</ref>
 
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Zur selben Zeit war [[Friedrich Beermann]] Mitglied im Ortsverein. Dieser wurde vom [[Landesparteitag]] zu "politischen Konsequenzen" aufgefordert, nachdem er den Militärputsch in Chile öffentlich befürwortet hatte. Auch seine Frau [[Irmgard Beermann]], die die SPD im Kreistag von Stormarn vertrat oder vertreten wollte, war betroffen: Sie stellte sich, vom Ortsverein zur Stellungnahme aufgefordert, hinter ihren Mann und beendete ihre kommunalpolitische Arbeit.<ref>rm [Raimund Marfels]: ''[https://www.kreisarchiv-stormarn.findbuch.net/pics/Q.._apps._~Augias._~Daten._~V100._~LN_1973_12_19_S4_b.jpg Reinbeker SPD-Mitglieder sind nicht einverstanden]'', ''Lübecker Nachrichten'', 19.12.1973</ref>
 
== Einzelnachweise ==
<references />


== Literatur ==
== Literatur ==
* Schicketanz, Norbert H.: ''SPD Glinde - Personen und Ereignisse vom Beginn (?) nach Kriegsende 1945 bis heute'' (Glinde 2010)
* Schicketanz, Norbert H.: ''SPD Glinde - Personen und Ereignisse vom Beginn (?) nach Kriegsende 1945 bis heute'' (Glinde 2010)
 
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Aktuelle Version vom 24. November 2024, 21:21 Uhr

Der Ortsverein Glinde ist eine Gliederung im Kreisverband Stormarn. Er wurde am 5. September 1945 wiedergegründet. Es gab ihn auch schon in der Weimarer Republik, dort gehörte er der Arbeitsgemeinschaft Billstedt an.[1]

1973 war Günter Engler Vorsitzender.[2]

Zur selben Zeit war Friedrich Beermann Mitglied im Ortsverein. Dieser wurde vom Landesparteitag zu "politischen Konsequenzen" aufgefordert, nachdem er den Militärputsch in Chile öffentlich befürwortet hatte. Auch seine Frau Irmgard Beermann, die die SPD im Kreistag von Stormarn vertrat oder vertreten wollte, war betroffen: Sie stellte sich, vom Ortsverein zur Stellungnahme aufgefordert, hinter ihren Mann und beendete ihre kommunalpolitische Arbeit.[3]

Einzelnachweise

  1. Hamburger Echo 21.11.1930, S. 7
  2. rm [Raimund Marfels]: Reinbeker SPD-Mitglieder sind nicht einverstanden, Lübecker Nachrichten, 19.12.1973
  3. rm [Raimund Marfels]: Reinbeker SPD-Mitglieder sind nicht einverstanden, Lübecker Nachrichten, 19.12.1973

Literatur

  • Schicketanz, Norbert H.: SPD Glinde - Personen und Ereignisse vom Beginn (?) nach Kriegsende 1945 bis heute (Glinde 2010)