Ortsverein Lütjenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
== Geschichte ==
Der Ortsverein wurde [[1912]] oder [[1913]] gegründet.
Der Ortsverein wurde [[1912]]<ref>[https://resolver.sub.uni-hamburg.de/kitodo/PPN1754726119_19120820/page/3 Jahresbericht 1912 des 9. Wahlkreises im Hamburger Echo 20.8.1912, S. 3]</ref> gegründet.
<blockquote>"In den Jahren 1912/13 wird zum ersten Mal von der Polizeiverwaltung Lütjenburg über Aktivitäten des neu gegründeten 'Sozialdemokratischen Vereins Ortsgruppe Lütjenburg' an den Landrat berichtet. 'Der Verein, der nur sozialdemokratische Interessen verfolgt, wird von hier aus aufs Schärfste überwacht', wird vermeldet, ebenso, dass das Vereinslokal der damalige Gasthof 'Zum Landhause' von Konrad Dose war. Dieser hatte 'sein Lokal der Sozialdemokratie freigegeben'. Von da an nahm der Verein mit zunehmenden Mitgliederzahlen eine positive Aufwärtsentwicklung und gewann auch in Lütjenburg politische Bedeutung. 1918 konnte sich die SPD zum ersten Mal an den Kommunalwahlen mit 2 Kandidaten beteiligen."<ref>Zillmann, Sigurd / Zillmann, Volker: ''Geschichte der Stadt Lütjenburg 1918-1945'', zit. in : ''Lütjenburger Rundschau'' 10 (2013), S. 1</ref></blockquote>
<blockquote>"In den Jahren 1912/13 wird zum ersten Mal von der Polizeiverwaltung Lütjenburg über Aktivitäten des neu gegründeten 'Sozialdemokratischen Vereins Ortsgruppe Lütjenburg' an den Landrat berichtet. 'Der Verein, der nur sozialdemokratische Interessen verfolgt, wird von hier aus aufs Schärfste überwacht', wird vermeldet, ebenso, dass das Vereinslokal der damalige Gasthof 'Zum Landhause' von Konrad Dose war. Dieser hatte 'sein Lokal der Sozialdemokratie freigegeben'. Von da an nahm der Verein mit zunehmenden Mitgliederzahlen eine positive Aufwärtsentwicklung und gewann auch in Lütjenburg politische Bedeutung. 1918 konnte sich die SPD zum ersten Mal an den Kommunalwahlen mit 2 Kandidaten beteiligen."<ref>Zillmann, Sigurd / Zillmann, Volker: ''Geschichte der Stadt Lütjenburg 1918-1945'', zit. in : ''[https://www.spd-luetjenburg.de/wp-content/uploads/sites/474/2018/02/LR_10.pdf Lütjenburger Rundschau]'' 10 (2013), S. 1</ref></blockquote>
[[2013]] feierte der Ortsverein sein 100jähriges Bestehen.
[[2013]] feierte der Ortsverein sein 100jähriges Bestehen.
== Einzelnachweise ==
<references />


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[[Kategorie:Ortsverein|Lütjenburg]]
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[[Kategorie:Kreisverband Plön|Lütjenburg]]
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Aktuelle Version vom 27. November 2024, 09:19 Uhr

Der Ortsverein Lütjenburg ist eine Gliederung im Kreisverband Plön.

Vorsitzender ist Klaus Panitzki, der mit Christel Seick, Birgit Laskowsky, Nikolai Laskowsky, Kerstin Panitzki und Adelheid Thum den aktuellen Vorstand bildet.[1]

Kommunalpolitik

In der Kommunalwahl 2023 erreichte die SPD 22,5 %; als zweitstärkste Kraft hält sie fünf Sitze in der Stadtvertretung.[2] Mit der Fraktionsvorsitzenden Birgit Laskowsky und ihrem Stellvertreter Klaus Panitzki bilden Nikolai Laskowsky, Kerstin Panitzki und Torben Heber die Fraktion.[3]
Der 33-jährige Jurist und gebürtige Lütjenburger[4] trat zum ersten Mal an; er kandidierte zugleich an Stelle von Christel Seick, die mit mehr als 70 Jahren jemand Jüngerem Platz machen wollte[5], für den Kreistag. Dort erreichte er ein im SPD-Vergleich überaus gutes Ergebnis:

"Im Vergleich zur letzten Kreistagswahl verzeichnet Torben mit zwei Prozentpunkten den größten prozentualen Zugewinn aller SPD-Kreistagskandidierenden in Plön. Mit insgesamt 24,9 Prozent liegt er fast fünf Prozentpunkte über dem SPD-Kreisdurchschnitt und erzielt damit das drittbeste SPD-Wahlergebnis im Kreis Plön."

Allerdings unterlag er dem CDU-Bewerber, und mit Platz 22 zog auch die Liste nicht.[6]

Anfang der 1990er Jahre war Torsten Albig in der Lütjenburger Stadtvertretung SPD-Fraktionsvorsitzender und Stadtrat.

Geschichte

Der Ortsverein wurde 1912[7] gegründet.

"In den Jahren 1912/13 wird zum ersten Mal von der Polizeiverwaltung Lütjenburg über Aktivitäten des neu gegründeten 'Sozialdemokratischen Vereins Ortsgruppe Lütjenburg' an den Landrat berichtet. 'Der Verein, der nur sozialdemokratische Interessen verfolgt, wird von hier aus aufs Schärfste überwacht', wird vermeldet, ebenso, dass das Vereinslokal der damalige Gasthof 'Zum Landhause' von Konrad Dose war. Dieser hatte 'sein Lokal der Sozialdemokratie freigegeben'. Von da an nahm der Verein mit zunehmenden Mitgliederzahlen eine positive Aufwärtsentwicklung und gewann auch in Lütjenburg politische Bedeutung. 1918 konnte sich die SPD zum ersten Mal an den Kommunalwahlen mit 2 Kandidaten beteiligen."[8]

2013 feierte der Ortsverein sein 100jähriges Bestehen.

Einzelnachweise

  1. SPD Lütjenburg: Ortsvereinsvorstand, Homepage, abgerufen 24.6.2024
  2. SPD Lütjenburg: Ergebnisse Kommunalwahl 2023, Homepage, 20.10.2023
  3. SPD Lütjenburg: Fraktion, Homepage, abgerufen 24.6.2024
  4. Lütjenburger Rundschau 16 (2023), S. 5
  5. Lütjenburger Rundschau 16 (2023), S. 7
  6. SPD Lütjenburg: Ergebnisse Kreistagswahl 2023, Homepage, 20.10.2023
  7. Jahresbericht 1912 des 9. Wahlkreises im Hamburger Echo 20.8.1912, S. 3
  8. Zillmann, Sigurd / Zillmann, Volker: Geschichte der Stadt Lütjenburg 1918-1945, zit. in : Lütjenburger Rundschau 10 (2013), S. 1