Landeswahlkonferenz 2021, Neumünster: Unterschied zwischen den Versionen

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==Corona-Bedingungen==
==Corona-Bedingungen==
Auch im Jahr 2021 hatte die Corona-Pandemie die Welt fest im Griff. Schon die Kreiswahlkonferenzen wurden mehrfach verschoben und letztlich teils Online und per Briefwahl durchgeführt. Der [[Kreisverband Kiel]] z.B. traf sich im Holsteinstadion, um ihren Kandidaten zu küren.
Auch im Jahr [[2021]] hatte die Corona-Pandemie die Welt fest im Griff. Schon die Kreiswahlkonferenzen wurden mehrfach verschoben und letztlich teils Online und per Briefwahl durchgeführt. Der [[Kreisverband Kiel]] z.B. traf sich im Holsteinstadion, um ihren Kandidaten zu küren.


Erst durch einen Erlass des Bundesinnenministerium konnte die Landeswahlkonferenz auch online durchgeführt werden. Der Landesvorstand entschied sich aber dagegen und führte eine normale Landeswahlkonferenz in Präsenz in den Holstenhallen durch. Allerdings reduziert auf die wesentliches Elemente.  
Erst durch einen Erlass des Bundesinnenministerium konnte die Landeswahlkonferenz auch online durchgeführt werden. Der Landesvorstand entschied sich aber dagegen und führte eine normale Landeswahlkonferenz in Präsenz in den Holstenhallen durch. Allerdings reduziert auf die wesentliches Elemente.  

Version vom 8. Dezember 2021, 16:44 Uhr

Landeswahlkonferenz 2021, Neumünster
26. März 2021
Holstenhallen
Justus-von-Liebig-Straße 2-4
24537 Neumünster
Siehe auch: Beschlussdatenbank


Die Landeswahlkonferenz 2021 wählte die Liste für die Bundestagswahl 2021.

Corona-Bedingungen

Auch im Jahr 2021 hatte die Corona-Pandemie die Welt fest im Griff. Schon die Kreiswahlkonferenzen wurden mehrfach verschoben und letztlich teils Online und per Briefwahl durchgeführt. Der Kreisverband Kiel z.B. traf sich im Holsteinstadion, um ihren Kandidaten zu küren.

Erst durch einen Erlass des Bundesinnenministerium konnte die Landeswahlkonferenz auch online durchgeführt werden. Der Landesvorstand entschied sich aber dagegen und führte eine normale Landeswahlkonferenz in Präsenz in den Holstenhallen durch. Allerdings reduziert auf die wesentliches Elemente.

Die Große Halle der Holstenhallen vorbereitet mit großen Abständen
Die Große Halle der Holstenhallen vorbereitet mit großen Abständen

Kanzlerkandidat Olaf Scholz lieferte nur eine aufgezeichnete Rede von sieben Minuten zu. In einer Zählpause gab es ein Grußwort des Neumünsteraner Oberbürgermeisterkandidaten Tobias Bergmann. Alle Delegierten konnten sich direkt vor der Halle auf Corona testen lassen. Sie trugen die ganze Zeit FFP2-Masken. Die Abstände zwischen den Plätzen waren extra groß und alle wurden immer wieder daran erinnert, am Platz zu bleiben. Nur wer einen Redebeitrag abgeben wollte, ging dazu auf die Bühne und nahm erst dort die Maske ab. Außerdem wurde erstmals kein Landesparteitag einberufen. Es wurden keine Anträge beraten oder beschlossen.

Am Ende war die SPD die erste Partei in Schleswig-Holstein, die alle ihren Kandidatinnen und Kandidaten gekürt und die Liste gewählt hatte.

Listenwahlen

Serpil Midyatli und die elf Kandidatinnen und Kandidaten aus den Wahlkreisen.
Serpil Midyatli und die elf Kandidatinnen und Kandidaten aus den Wahlkreisen.

Ein Ergebnis der Reformbemühungen der letzten Jahre, wurde der Listenvorschlag der Landesvorsitzenden Serpil Midyatli am Sonnabend vor der Landeswahlkonferenz in einem Online-Landesparteirat der Partei vorgestellt. Bisher war das immer nur auf einem direkt vor der Wahlkonferenz einberufenen Landesparteirat gemacht worden.

Alle SPD-Mitglieder wurden gebeten, konkurrierende Bewerbungen für Listenplätze bis Mittwoch anzumelden, um die Wahlkonferenz entsprechend planen zu können. Hier meldete Karin Thissen ihren Anspruch auf den Listenplatz 6 an, für den Franziska Brzezicha vorgeschlagen war. Karin Thissen war für Listenplatz 8 vorgeschlagen, der eher nicht besonders aussichtsreich erschien. Sie konnte sich aber nicht durchsetzen. Der komplette Listenvorschlag wurde von der Landeswahlkonferenz bestätigt.

Als Spitzenkandidaten schlug Serpil Midyatli den Sprecher der Landesgruppe Sönke Rix vor. Von den bisherigen Bundestagsabgeordneten traten Gabriele Hiller-Ohm und Ernst Dieter Rossmann nicht wieder an.

Platz 1-5

Listenplatz Name Wahlkreis Abgegebene Stimmen Ungültige Stimmen Ja Nein Enthaltungen Prozent Bemerkung
1 Sönke Rix 004 Rendsburg-Eckernförde 171 11 5
2 Nina Scheer 010 Lauenburg – Stormarn-Süd 160 14 13
3 Ralf Stegner 007 Pinneberg 136 41 10
4 Bettina Hagedorn 009 Ostholstein – Stormarn-Nord 147 24 16
5 Tim Klüssendorf 011 Lübeck 173 7 7

Platz 6

Listenplatz Name Wahlkreis Abgegebene Stimmen Ungültige Stimmen Ja Enthaltungen Prozent Bemerkung
6 Franziska Brzezicha 001 Flensburg-Schleswig 108
6 Karin Thissen 003 Dithmarschen-Süd 76

Platz 7-20

Listenplatz Name Wahlkreis Abgegebene Stimmen Ungültige Stimmen Ja Nein Enthaltungen Prozent Bemerkung
7 Mathias Stein 005 Kiel
8 Karin Thissen 003 Dithmarschen-Süd
9 Bengt Bergt 008 Segeberg – Stormarn-Mitte
10 Dorothea Siemers
11 Jens Peter Jensen 002 Nordfriesland – Dithmarschen Nord
12 Christiane Buhl
13 Kristian Klinck 006 Plön-Neumünster
14 Aylin Cerrah
15 Felix Ferber
16 Katrin Fedrowitz
17 Mats Hansen
18 Martina Claussen
19 Tobias Schloo
20 Miriam Huppermann

Fotos