Heinz Nestler: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben & Beruf ==
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Bisher nichts ermittelt.
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== Partei & Politik ==
== Partei & Politik ==
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[[Datei:Heinz Lund und Heinz Nestler Juso Landeskonferenz 1960.png|thumb|right|250px|Heinz Nestler (rechts) mit seinem Nachfolger Heinz Lund auf der Juso-Landeskonferenz 1960]]Heinz Nestler trat [[1949]] in die SPD ein<ref>{{Martens-45-59}}, S. 557</ref>, vermutlich im [[Kreisverband Lübeck]]. Spätestens [[1953]] war er dort Kreisvorsitzender der [[Jusos]]<ref>{{Martens-45-59}}, S. 273</ref> und gehörte auch zumindest in diesem Jahr dem [[Kreisverband Lübeck - Vorstände|Kreisvorstand]] an.<ref>{{Martens-45-59}}, S. 273 sowie S. 651 Anm. 739</ref>


Von [[1957]] bis [[1960]] war er [[Jusos - Landesvorstände|Landesvorsitzender]] der [[Jusos]]. Unter ihm "nahmen die Aktivitäten der Jungsozialisten erheblich zu." Auch in den Landkreisen konnten [[Jusos|Juso-Arbeitsgemeinschaften]] gegründet werden.<ref>{{Martens-45-59}}, S. 274</ref>
[[1957]] wurde er zum [[Jusos - Landesvorstände|Landesvorsitzenden]] der [[Jusos]] gewählt. Unter ihm "nahmen die Aktivitäten der Jungsozialisten erheblich zu." Auch in den Landkreisen konnten [[Jusos|Juso-Arbeitsgemeinschaften]] gegründet werden.<ref>{{Martens-45-59}}, S. 274</ref> [[1960]] trat er nicht wieder an.


=== Lübecker Bürgerschaft ===
=== Lübecker Bürgerschaft ===

Version vom 9. Februar 2025, 18:10 Uhr

Noch kein Foto vorhanden
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Heinz Nestler
Geboren: 21. Juni 1924

Heinz Nestler, * 21. Juni 1924 in Leipzig, † ? in ?; ?. Mitglied der SPD seit 1949.

Leben & Beruf

Heinz Nestler lebte in Lübeck, vermutlich spätestens seit 1949, bevor er etwa 1960 nach Hessen verzog.[1]

Partei & Politik

Heinz Nestler (rechts) mit seinem Nachfolger Heinz Lund auf der Juso-Landeskonferenz 1960

Heinz Nestler trat 1949 in die SPD ein[2], vermutlich im Kreisverband Lübeck. Spätestens 1953 war er dort Kreisvorsitzender der Jusos[3] und gehörte auch zumindest in diesem Jahr dem Kreisvorstand an.[4]

1957 wurde er zum Landesvorsitzenden der Jusos gewählt. Unter ihm "nahmen die Aktivitäten der Jungsozialisten erheblich zu." Auch in den Landkreisen konnten Juso-Arbeitsgemeinschaften gegründet werden.[5] 1960 trat er nicht wieder an.

Lübecker Bürgerschaft

1955 wurde er direkt in die Bürgerschaft gewählt.[6]

Landtag

In der Landtagswahl 1958 trat Heinz Nestler im Wahlkreis 37 (Lübeck-Süd) an. Die Jusos konnten sich mit ihrer Forderung nach einem sicheren Listenplatz für ihren Vorsitzenden nicht durchsetzen; er wurde auf den aussichtslosen Platz 28 gesetzt[7] und unterlag dem Kandidaten der CDU.

Einzelnachweise

  1. SPD Schleswig-Holstein: Rechenschaftsbericht 1959-1960, S. 48
  2. Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, S. 557
  3. Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, S. 273
  4. Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, S. 273 sowie S. 651 Anm. 739
  5. Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, S. 274
  6. [https://www.luebeck.de/files/rathaus/verwaltung/statistik/veroeffentlichungen/weitere_veroeffentlichungen/60jahre_Bürgerschaftswahlen.pdf 60 Jahre gewählte Bürgerschaft in der Hansestadt Lübeck] (Lübeck 2006), S. 26
  7. Martens, Holger: Die Geschichte der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands in Schleswig-Holstein 1945 - 1959 (Malente 1998), ISBN 3-933862-24-8, S. 275