Kabinett Simonis III: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SPD Geschichtswerkstatt
Zeile 23: Zeile 23:


=== Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales ===
=== Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales ===
* Ministerin: [[Heide Moser]]  
* Ministerin: [[Heide Moser]]
* Staatssekrektär: [[Horst-Dieter Fischer]]


=== Ministerium für Umwelt, Natur und Forsten ===
=== Ministerium für Umwelt, Natur und Forsten ===

Version vom 9. Oktober 2014, 21:47 Uhr

Nach der Landtagswahl 2000 regierte Ministerpräsidentin Heide Simonis weiterhin in Koalition mit den Grünen.

usprüngliche Zusammensetzung

Staatskanzlei

Innenministerium

Ministerium für Justiz, Frauen, Jugend und Familie

  • Ministerin: Annemarie Lütkes (Die Grünen)
  • Staatssekretär: Wulf Jöhnk

Ministerium für Finanzen und Energie

Ministerium für Wirtschaft, Technologie und Verkehr

Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales

Ministerium für Umwelt, Natur und Forsten

  • Minister: Klaus Müller (Die Grünen)
  • Staatssekretärin: Henriette Berg (Die Grünen)

Ministerium für Ländliche Räume, Landesplanung, Landwirtschaft und Tourismus

Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Zusammensetzung nach Kabinettsumbildung

Staatskanzlei

Innenministerium

Ministerium für Justiz, Frauen, Jugend und Familie

Ministerium für Finanzen und Energie

Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr

Ministerium für Soziales, Gesundheit und Verbraucherschutz

Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Landwirtschaft

  • Minister: Klaus Müller (Die Grünen)
  • Staatssekretär: Peter Knitsch (Die Grünen)

Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Kultur

Veränderungen

Entlassung Uwe Mantik

Zum 31. März 2001 wurde Staatssekretär Uwe Mantik aus seinem Amt im Wirtschaftsministerium entlassen. Anlass war der Antrag der Lübecker Staatsanwaltschaft auf einen Strafbefehl wegen Bestechlichkeit gegen Uwe Mantik.[1]

Entlassung Klaus Gärtner

Mit Klaus Gärtner (FDP) hat Ministerpräsidentin Heide Simonis zum 15. April 2002 ihren engsten Berater entlassen. Klaus Gärtner hat damit die politische Verantwortung für das Fehlverhalten des hohen Staatskanzlei-Angestellten Karl Pröhl übernommen. Gegen ihn ermittelte die Staatsanwaltschaft nun wegen Bestechlichkeit, Kreditbetrugs und Steuerhinterziehung.[2] Ein Jahr später wurde Karl Pröhl von der Staatsanwaltschaft entlastet.[3]

Ruhestand Rüdiger von Plüskow

Nach zwölf Jahren als Staatssekretär im Kieler Landwirtschaftsministerium ging Rüdiger von Plüskow am 31. August 2001 in den Ruhestand. Sein Nachfolger wurde Aloys Altmann.[4]

Kabinettsumbildung 2003

Am 21. Januar 2003 kündigte Heide Simonis eine Kabinettsumbildung an[5][6].

  • Finanzminister Claus Möller wird Minister ohne Geschäftsbereich, der sich um die Fusion der Landesbanken in der Staatskanzlei kümmern soll.
  • Staatssekretär im Bildungsministerium Ralf Stegner wird Finanzminister und damit Nachfolger von Claus Möller.
  • Das Bildungsministerium bekommt einen zweiten Staatssekretärsposten
  • Das Landwirtschafts-Ressort wandert zum ersten Mal in Umweltministerium, "um den vermeintlichen Gegensatz aufzulösen"[7].
  • Der Posten der Kinder- und Jugendbeauftragten fällt weg.

Rücktritt Heide Moser

Nachdem sie wegen einer schweren Krankheit ihre Amtsgeschäfte schon über längere Zeit nur noch eingeschränkt hatte führen können, schied Heide Moser am 25. April 2004 endgültig aus der Landesregierung aus. Nachfolgerin wurde Gitta Trauernicht.

Siehe auch

Quellen