Torsten Albig: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Torsten Albig''', * [[25. Mai]] [[1963]] in Bremen; Jurist. Er war Oberbürgermeister von [[Kiel]] und ist seit [[2012]] [[:Kategorie:MinisterpräsidentInnen|Ministerpräsident]] von Schleswig-Holstein. Seit [[1982]] ist er SPD-Mitglied, seit [[2002]] im [[Kreisverband Kiel]].
'''Torsten Albig''', * [[25. Mai]] [[1963]] in Bremen; Jurist. Er war Oberbürgermeister von [[Kiel]] und ist seit [[2012]] [[:Kategorie:MinisterpräsidentInnen|Ministerpräsident]] von Schleswig-Holstein. Seit [[1982]] ist er SPD-Mitglied, seit [[2002]] im [[Kreisverband Kiel]].


== Leben und Beruf ==
== Werdegang ==
Torsten Albig ist geborener Bremer aber groß geworden in Ostholstein. Dort ist er bis zu seinem 13. Lebensjahr in Großenbrode, Oldenburg/Holstein und in Heiligenhafen aufgewachsen, bevor seine Familie [[1977]] nach Nordrhein-Westfalen zogen. In Bielefeld machte er sein Abitur und studierte Jura.  
Torsten Albig ist geborener Bremer, aber aufgewachsen in Ostholstein. Bis zu seinem 13. Lebensjahr lebte er in Großenbrode, Oldenburg/Holstein und Heiligenhafen, bevor seine Familie [[1977]] nach Nordrhein-Westfalen zog. In Bielefeld machte er sein Abitur und studierte Jura.  


Nach dem Studium kehrte er [[1992]] als Jurist in der Landessteuerverwaltung nach Schleswig-Holstein zurück.  
Nach dem Studium kehrte er [[1992]] als Jurist in der Landessteuerverwaltung nach Schleswig-Holstein zurück.  


Ende 1994 ging Torsten Albig für das Land Schleswig-Holstein nach Bonn in die Landesvertretung beim Bund. Von dort wechselte er 1996 in das Büro des damaligen Parteivorsitzenden [[Oskar Lafontaine]] und arbeitete bis zur [[Bundestagswahl 1998]] für den Parteivorstand im Planungsstab. Mit der Ernennung Oskar Lafontaines zum Bundesfinanzminister nach der Wahl wechselte Torsten Albig in die Bundesregierung. Als Sprecher des Ministeriums fungierte er bis [[2001]] für Lafontaine und seinen sozialdemokratischen Amtsnachfolger [[Hans Eichel]], von 2006 bis 2009 auch für Bundesfinanzminister [[Peer Steinbrück]].
Ende [[1994]] ging Torsten Albig für das Land Schleswig-Holstein nach Bonn in die Landesvertretung beim Bund. Von dort wechselte er [[1996]] in das Büro des damaligen Parteivorsitzenden [[Oskar Lafontaine]] und arbeitete bis zur [[Bundestagswahl 1998]] für den Parteivorstand im Planungsstab. Mit der Ernennung des Parteivorsitzenden zum Bundesfinanzminister nach der Wahl wechselte Torsten Albig in die Bundesregierung. Als Sprecher des Ministeriums fungierte er bis [[2001]] für Lafontaine und seinen sozialdemokratischen Amtsnachfolger [[Hans Eichel]], von [[2006]] bis [[2009]] dann für Bundesfinanzminister [[Peer Steinbrück]].


Zwischenzeitlich war er Konzernsprecher der Dresdner Bank in Frankfurt am Main sowie von [[2002]] bis [[2006]] Stadtrat mit Verantwortung für die Bereiche Finanzen, Personal und Kultur bei der Landeshauptstadt Kiel.
Zwischenzeitlich war er für kurze Zeit Konzernsprecher der Dresdner Bank in Frankfurt am Main sowie von [[2002]] bis [[2006]] Dezernent für Personal, Ordnung und Kultur bei der Landeshauptstadt Kiel.


Torsten Albig ist verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter. Seit [[2002]] lebt er mit seiner Familie in Kiel.
Torsten Albig ist verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter. Seit [[2002]] lebt er mit seiner Familie in Kiel.
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== Öffentliche Ämter ==
== Öffentliche Ämter ==
In [[Ortsverein Lütjenburg|Lütjenburg (Kreis Plön)]] war er Mitglied des Magistrats und Fraktionsvorsitzender in der Stadtverordnetenversammlung.
In [[Ortsverein Lütjenburg|Lütjenburg]] war er Anfang der 90er Jahre Fraktionsvorsitzender in der Stadtverordnetenversammlung und Mitglied des Magistrats.


Im Juni [[2009]] wurde er direkt gewählter Oberbürgermeister der Landeshauptstadt [[Kiel]]. Gegen die CDU-Amtsinhaberin hatte er sich mit 52,1% der abgegebenen Stimmen im ersten Wahlgang durchgesetzt.
Am [[15. März]] [[2009]] gewann er die Direktwahl zum Oberbürgermeister der Landeshauptstadt [[Kiel]]. Gegen die CDU-Amtsinhaberin setzte er sich mit 52,1% der abgegebenen Stimmen im ersten Wahlgang durch. Sein Amt trat er am [[17. Juni]] an.


Am [[12. Juni]] [[2012]] wurde er mit den Stimmen einer [[Küstenkoalition|Koalition aus SPD, Grünen und SSW]] zum Ministerpräsidenten Schleswig-Holsteins gewählt, die mit ihm als Spitzenkandidaten in der [[Landtagswahl 2012|Landtagswahl]] am [[6. Mai]] die Mehrheit errungen hatte.  
Sein Wahlkampfstil war ungewohnt:
: "Albig führte einen Wahlkampf, wie man ihn eher aus Amerika kennt und schuf dazu seine eigene Marke. Auf den Marktplätzen - und auch auf Albig-Comics im Internet - trug er stets den gleichen schwarz-grau-gestreiften Schal.


== Literatur ==
: Seine Anhänger bediente er im Stundentakt über den Kurznachrichten-Kanal Twitter und andere soziale Netzwerke; einen Teil seiner Wahlkampftexte ließ er auch ins Türkische übersetzen. Der ganz große Auftritt gehörte ebenso dazu: Sein Chef [[Peer Steinbrück|Steinbrück]] kam gleich mehrmals nach Kiel, um den Sprecher zu unterstützen, ebenso Vizekanzler [[Frank-Walter Steinmeier]]. Die Rivalin von der CDU ließ daraufhin Angela Merkel kommen."<ref>Ulrich Schäfer: ''[http://www.sueddeutsche.de/politik/kiels-neuer-oberbuergermeister-der-politikverkaeufer-1.412528 Kiels neuer Oberbürgermeister - Der Politikverkäufer]'', Süddeutsche Zeitung, 17.5.2010 [sic!]</ref>
*[http://www.welt.de/politik/deutschland/article127219314/Was-treibt-den-Seehofer-des-Nordens.html Torsten Albig: Was treibt den "Seehofer des Nordens"?] Ulrich Exner, Die Welt, 23.4.14
 
Im Frühsommer [[2011]] machte er seine Bewerbung um die Kandidatur als Ministerpräsident Schleswig-Holsteins öffentlich und setzte sich gegen die MitbewerberInnen [[Brigitte Fronzek]], [[Ralf Stegner]] und [[Mathias Stein]] durch. Mit ihm als Spitzenkandidaten gewann die SPD die [[Landtagswahl 2012|Landtagswahl]] am [[6. Mai]]. Am [[12. Juni]] [[2012]] wurde er mit den Stimmen einer [[Küstenkoalition|Koalition aus SPD, Grünen und SSW]] zum Ministerpräsidenten Schleswig-Holsteins gewählt.
 
== Politik ==
Schon als Oberbürgermeister machte Torsten Albig mit ungewöhnlichen politischen Konzepten auf sich aufmerksam. So verfasste er zusammen mit [[Gesa Langfeldt]], [[Hans-Peter Bartels]] und [[Rolf Fischer]] das Papier "Stadt statt Staat", das bei seiner Veröffentlichung am [[8. Februar]] [[2010]] bundesweit Aufmerksamkeit erregte. Unter anderem empfahl es die drastische Verringerung der Bundesländer und die stärkere Verlagerung der finanziellen Ressourcen auf die Kommunen.<ref>Uli Exner: ''[http://www.welt.de/welt_print/politik/article6399590/Wir-sind-die-Mitte-unseres-Landes.html "Wir sind die Mitte unseres Landes"]'', DIE WELT, 15.2.2010; Alexander Neubacher: ''[http://magazin.spiegel.de/EpubDelivery/spiegel/pdf/69518827 Kommunen: Herr der Schlaglöcher]'', DER SPIEGEL, 15.3.2010; Markus Balser: ''[http://www.sueddeutsche.de/politik/verschuldete-kommunen-defektes-system-fehlender-realitaetssinn-1.940557 Verschuldete Kommunen - "Defektes System, fehlender Realitätssinn"]'', Süddeutsche Zeitung, 20.5.2010; Martin Höfig: ''[http://www.neues-deutschland.de/artikel/930844.der-finanzierer.html Der Finanzierer - Torsten Albig will Autofahrern mehr für den Straßenerhalt abverlangen]'', Neues Deutschland, 23.4.2014</ref> Die Medienaufmerksamkeit nutzte er, um die Realitätsferne der Bundesebene und vieler dort geführter Politikdebatten zu kritisieren und sich vor allem gegen die Steuerreformpläne der FDP auszusprechen.<ref>''[http://www.deutschlandradiokultur.de/albig-steuerplaene-sind-absurdistan.1008.de.html?dram:article_id=163200 Albig: Steuerpläne sind "Absurdistan"]'', Interview mit Hanns Ostermann, Deutschlandradio Kultur, 21.4.2010; Konrad Handschuch, Christian Ramthun: ''[http://www.wiwo.de/politik/deutschland/streitgespraech-das-fuer-und-wider-der-steuerreform/5143696-all.html Streitgespräch: Das Für und Wider der Steuerreform]'', Wirtschaftswoche, 11.5.2010</ref>
 
Als Ministerpräsident erregte er Aufsehen - und Widerspruch auch aus der SPD - vor allem mit der Idee einer jährlichen Abgabe aller Autofahrer zur Reparatur der zahlreichen maroden Straßen in Deutschland.<ref>''[http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-04/strassen-reparaturfonds-autofahrer-pkw-maut SPD-Fraktion will keine Sonderabgabe für Autofahrer]'', DIE ZEIT, 21.4.2014; Manuel Bewarder u.a.: ''[http://www.welt.de/politik/deutschland/article127137219/Albig-fordert-Gebuehr-fuer-alle-Autofahrer.html Albig fordert Gebühr für alle Autofahrer]'', DIE WELT, 23.4.2014; Martin Höfig: ''[http://www.neues-deutschland.de/artikel/930844.der-finanzierer.html Der Finanzierer - Torsten Albig will Autofahrern mehr für den Straßenerhalt abverlangen]'', Neues Deutschland, 23.4.2014</ref> Vehement wendet er sich gegen eine Durchführung von Energiewende oder Verkehrspolitik, die den Norden abkoppeln, und auch zu anderen bundespolitischen Themen äußert er sich verstärkt.<ref>Ulrich Exner, ''[http://www.welt.de/politik/deutschland/article127219314/Was-treibt-den-Seehofer-des-Nordens.html Torsten Albig: Was treibt den "Seehofer des Nordens"?]'', DIE WELT, 23.4.2014</ref>


== Links ==
== Links ==
*Homepage: [http://www.torsten-albig.de www.torsten-albig.de]
*[http://www.torsten-albig.de Homepage Torsten Albig]
*[http://lissh.lvn.parlanet.de/cgi-bin/starfinder/0?path=samtflmore.txt&id=fastlink&pass=&search=ID%3D3178&format=WEBVOLLLANG Landtagsinformationssystem]
 
== Quellen ==
<references />


[[Kategorie:Kabinett Albig I|Albig, Torsten]]
[[Kategorie:Kabinett Albig I|Albig, Torsten]]

Version vom 28. Februar 2015, 22:13 Uhr

Torsten Albig
Torsten Albig
Torsten Albig
Geboren: 25. Mai 1963


Torsten Albig, * 25. Mai 1963 in Bremen; Jurist. Er war Oberbürgermeister von Kiel und ist seit 2012 Ministerpräsident von Schleswig-Holstein. Seit 1982 ist er SPD-Mitglied, seit 2002 im Kreisverband Kiel.

Werdegang

Torsten Albig ist geborener Bremer, aber aufgewachsen in Ostholstein. Bis zu seinem 13. Lebensjahr lebte er in Großenbrode, Oldenburg/Holstein und Heiligenhafen, bevor seine Familie 1977 nach Nordrhein-Westfalen zog. In Bielefeld machte er sein Abitur und studierte Jura.

Nach dem Studium kehrte er 1992 als Jurist in der Landessteuerverwaltung nach Schleswig-Holstein zurück.

Ende 1994 ging Torsten Albig für das Land Schleswig-Holstein nach Bonn in die Landesvertretung beim Bund. Von dort wechselte er 1996 in das Büro des damaligen Parteivorsitzenden Oskar Lafontaine und arbeitete bis zur Bundestagswahl 1998 für den Parteivorstand im Planungsstab. Mit der Ernennung des Parteivorsitzenden zum Bundesfinanzminister nach der Wahl wechselte Torsten Albig in die Bundesregierung. Als Sprecher des Ministeriums fungierte er bis 2001 für Lafontaine und seinen sozialdemokratischen Amtsnachfolger Hans Eichel, von 2006 bis 2009 dann für Bundesfinanzminister Peer Steinbrück.

Zwischenzeitlich war er für kurze Zeit Konzernsprecher der Dresdner Bank in Frankfurt am Main sowie von 2002 bis 2006 Dezernent für Personal, Ordnung und Kultur bei der Landeshauptstadt Kiel.

Torsten Albig ist verheiratet und hat einen Sohn und eine Tochter. Seit 2002 lebt er mit seiner Familie in Kiel.

Partei

1982 trat Torsten Albig in Bielefeld in die SPD ein. Dort machte er als Ortsvereinsvorsitzender seine ersten Schritte in der Partei. Während seiner Zeit in Bonn war er aktiv im Ortsverein Sankt Augustin im Kreis Siegburg.

Öffentliche Ämter

In Lütjenburg war er Anfang der 90er Jahre Fraktionsvorsitzender in der Stadtverordnetenversammlung und Mitglied des Magistrats.

Am 15. März 2009 gewann er die Direktwahl zum Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Kiel. Gegen die CDU-Amtsinhaberin setzte er sich mit 52,1% der abgegebenen Stimmen im ersten Wahlgang durch. Sein Amt trat er am 17. Juni an.

Sein Wahlkampfstil war ungewohnt:

"Albig führte einen Wahlkampf, wie man ihn eher aus Amerika kennt und schuf dazu seine eigene Marke. Auf den Marktplätzen - und auch auf Albig-Comics im Internet - trug er stets den gleichen schwarz-grau-gestreiften Schal.
Seine Anhänger bediente er im Stundentakt über den Kurznachrichten-Kanal Twitter und andere soziale Netzwerke; einen Teil seiner Wahlkampftexte ließ er auch ins Türkische übersetzen. Der ganz große Auftritt gehörte ebenso dazu: Sein Chef Steinbrück kam gleich mehrmals nach Kiel, um den Sprecher zu unterstützen, ebenso Vizekanzler Frank-Walter Steinmeier. Die Rivalin von der CDU ließ daraufhin Angela Merkel kommen."[1]

Im Frühsommer 2011 machte er seine Bewerbung um die Kandidatur als Ministerpräsident Schleswig-Holsteins öffentlich und setzte sich gegen die MitbewerberInnen Brigitte Fronzek, Ralf Stegner und Mathias Stein durch. Mit ihm als Spitzenkandidaten gewann die SPD die Landtagswahl am 6. Mai. Am 12. Juni 2012 wurde er mit den Stimmen einer Koalition aus SPD, Grünen und SSW zum Ministerpräsidenten Schleswig-Holsteins gewählt.

Politik

Schon als Oberbürgermeister machte Torsten Albig mit ungewöhnlichen politischen Konzepten auf sich aufmerksam. So verfasste er zusammen mit Gesa Langfeldt, Hans-Peter Bartels und Rolf Fischer das Papier "Stadt statt Staat", das bei seiner Veröffentlichung am 8. Februar 2010 bundesweit Aufmerksamkeit erregte. Unter anderem empfahl es die drastische Verringerung der Bundesländer und die stärkere Verlagerung der finanziellen Ressourcen auf die Kommunen.[2] Die Medienaufmerksamkeit nutzte er, um die Realitätsferne der Bundesebene und vieler dort geführter Politikdebatten zu kritisieren und sich vor allem gegen die Steuerreformpläne der FDP auszusprechen.[3]

Als Ministerpräsident erregte er Aufsehen - und Widerspruch auch aus der SPD - vor allem mit der Idee einer jährlichen Abgabe aller Autofahrer zur Reparatur der zahlreichen maroden Straßen in Deutschland.[4] Vehement wendet er sich gegen eine Durchführung von Energiewende oder Verkehrspolitik, die den Norden abkoppeln, und auch zu anderen bundespolitischen Themen äußert er sich verstärkt.[5]

Links

Quellen

  1. Ulrich Schäfer: Kiels neuer Oberbürgermeister - Der Politikverkäufer, Süddeutsche Zeitung, 17.5.2010 [sic!]
  2. Uli Exner: "Wir sind die Mitte unseres Landes", DIE WELT, 15.2.2010; Alexander Neubacher: Kommunen: Herr der Schlaglöcher, DER SPIEGEL, 15.3.2010; Markus Balser: Verschuldete Kommunen - "Defektes System, fehlender Realitätssinn", Süddeutsche Zeitung, 20.5.2010; Martin Höfig: Der Finanzierer - Torsten Albig will Autofahrern mehr für den Straßenerhalt abverlangen, Neues Deutschland, 23.4.2014
  3. Albig: Steuerpläne sind "Absurdistan", Interview mit Hanns Ostermann, Deutschlandradio Kultur, 21.4.2010; Konrad Handschuch, Christian Ramthun: Streitgespräch: Das Für und Wider der Steuerreform, Wirtschaftswoche, 11.5.2010
  4. SPD-Fraktion will keine Sonderabgabe für Autofahrer, DIE ZEIT, 21.4.2014; Manuel Bewarder u.a.: Albig fordert Gebühr für alle Autofahrer, DIE WELT, 23.4.2014; Martin Höfig: Der Finanzierer - Torsten Albig will Autofahrern mehr für den Straßenerhalt abverlangen, Neues Deutschland, 23.4.2014
  5. Ulrich Exner, Torsten Albig: Was treibt den "Seehofer des Nordens"?, DIE WELT, 23.4.2014